Samstag 11.02.06 Hl. Messe für die Kranken

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Kirsty1
00mercoledì 8 febbraio 2006 17:09
Samstag 11. Februar ca. 16.00 -18.30 Uhr

Hl. Messe für die Kranken mit Kard. Camillo Ruini
Gegen 17.30 wird der Hl. Vater die Kranken begrüßen und segnen Petersdom


Live Übertragung über CTV hier:


www.vatican.va/news_servi...dex_ge.htm
Kirsty1
00giovedì 9 febbraio 2006 21:11
Botschaft Benedikts XVI. zum XIV. Welttag der Kranken

"Mit der Hilfe Mariens die Güte und väterliche Fürsorge Gottes bezeugen"

ROM, 9. Februar 2006 (Zenit.org).- Wir veröffentlichen die Botschaft des Heiligen Vaters zum Welttags der Kranken 2006, der am Samstag begangen wird.

In seinem Schreiben ermutigt Benedikt XVI. dazu, allen psychisch und geistig Kranken "das liebevolle Erbarmen und die Fürsorge des Herrn zu bezeugen". Es sei zu bedenken, dass die Krankheiten des Geistes nicht nur Folge von bewaffneten Konflikten, Naturkatastrophen oder Terroranschlägen sind, sondern auch von jenen negativen Auswirkungen, "die die Krise der sittlichen Werte hat. Dadurch nimmt das Gefühl der Einsamkeit zu, die traditionellen Formen des sozialen Zusammenhalts, vor allem die Institution der Familie, werden untergraben oder sogar zerstört und die Kranken ausgegrenzt, und zwar vor allem die psychisch und geistig Kranken, die oft als Last für die Familie und die Gemeinschaft empfunden werden." Der Papst appelliert an jeden Christen, "einen seiner jeweiligen Aufgabe und Verantwortung entsprechenden Beitrag zu leisten, damit die Würde dieser unserer Brüder und Schwestern anerkannt, respektiert und gefördert wird".



* * *



Liebe Brüder und Schwestern!

Am 11. Februar 2006, dem liturgischen Gedenktag Unserer Lieben Frau von Lourdes, wird der XIV. Welttag der Kranken begangen. Im vergangenen Jahr fand der Welttag im Marienheiligtum von Mvolyé in Yaoundé statt, und bei dieser Gelegenheit haben die Gläubigen und ihre Hirten im Namen des ganzen afrikanischen Kontinents ihren pastoralen Einsatz für die Kranken bekräftigt. Der nächste Welttag wird in Adelaide in Australien stattfinden. Höhepunkt der Veranstaltungen wird die Eucharistiefeier in der Kathedrale sein, die dem heiligen Franz Xaver geweiht ist, dem unermüdlichen Missionar der Völker des Ostens. Bei dieser Gelegenheit will die Kirche sich mit besonderer Fürsorge den Leidenden zuwenden und die Öffentlichkeit auf die Probleme aufmerksam machen, die mit den Krankheiten des menschlichen Geistes verbunden sind. Davon ist nunmehr ein Fünftel der Menschheit betroffen, was einem wirklichen Notstand in der Gesellschaft und im Gesundheitswesen gleichkommt. Der Aufmerksamkeit gedenkend, die mein verehrter Vorgänger Johannes Paul II. diesem jährlichen Ereignis vorbehielt, möchte auch ich, liebe Brüder und Schwestern, im Geiste beim Welttag der Kranken anwesend sein, um innezuhalten und zusammen mit den Teilnehmern über die Lage der psychisch und geistig Kranken in der Welt nachzudenken und die kirchlichen Gemeinschaften aufzufordern, ihnen das liebevolle Erbarmen und die Fürsorge des Herrn zu bezeugen.

In vielen Ländern gibt es noch keine Gesetzgebung zu diesem Thema, und in anderen fehlt es an einer Politik, die sich speziell mit der geistigen Gesundheit befasst. Man muss außerdem bedenken, dass lang anhaltende bewaffnete Konflikte in verschiedenen Teilen der Erde, die Aufeinanderfolge schwerer Naturkatastrophen und der sich ausbreitende Terrorismus nicht nur eine erschreckend hohe Anzahl an Todesopfern gefordert, sondern auch bei vielen Überlebenden psychische Traumata hervorgerufen haben, die manchmal schwer zu heilen sind. In den wirtschaftlich hoch entwickelten Ländern schreiben die Fachleute das Entstehen neuer Formen geistigen Leidens auch den negativen Auswirkungen zu, die die Krise der sittlichen Werte hat. Dadurch nimmt das Gefühl der Einsamkeit zu, die traditionellen Formen des sozialen Zusammenhalts, vor allem die Institution der Familie, werden untergraben oder sogar zerstört und die Kranken ausgegrenzt, und zwar vor allem die psychisch und geistig Kranken, die oft als Last für die Familie und die Gemeinschaft empfunden werden. Ich möchte an dieser Stelle denjenigen meine Anerkennung aussprechen, die sich auf unterschiedliche Weise und auf verschiedenen Ebenen dafür einsetzen, dass der Geist der Solidarität nicht abnehme, sondern dass auch weiterhin für diese unsere Brüder und Schwestern gesorgt wird, den menschlichen und dem Evangelium entsprechenden Idealen und Grundsätzen folgend.

Ich bestärke daher in ihren Bemühungen diejenigen, die sich dafür einsetzen, dass alle psychisch und geistig Kranken Zugang zu den notwendigen Behandlungsmaßnahmen erhalten. Leider mangelt es in vielen Teilen der Welt an Einrichtungen für diese Kranken oder sie sind unzureichend oder befinden sich in einem desolaten Zustand. Das gesellschaftliche Umfeld nimmt die psychisch und geistig Kranken mit ihrer Behinderung nicht immer an, und auch aus diesem Grund treten Schwierigkeiten auf, wenn es darum geht, die notwendige menschliche und finanzielle Hilfe zu finden. Es ist spürbar notwendig, die beiden Aspekte "angemessene Therapie" und "neue Sensibilität gegenüber der Krankheit" besser aufeinander abzustimmen, um es den Menschen, die auf diesem Sektor arbeiten, zu ermöglichen, den Kranken und ihren Familien mit größerem Erfolg entgegenzukommen, wenn die Familien allein nicht in der Lage wären, ihre kranken Verwandten hilfreich zu begleiten. Der nächste Welttag der Kranken ist eine gute Gelegenheit, Solidarität gegenüber den Familien zum Ausdruck zu bringen, in denen psychisch und geistig kranke Menschen leben.

Ich möchte mich nun an Euch wenden, liebe Brüder und Schwestern, die ihr von Krankheit geprüft seid, um Euch einzuladen, zusammen mit Christus Euer Leiden dem Vater darzubringen, wobei ihr sicher sein könnt, dass jede Prüfung, die mit Ergebenheit angenommen wird, verdienstvoll ist und der ganzen Menschheit das göttliche Wohlwollen vermittelt. Ich spreche meine Wertschätzung denjenigen aus, die Euch in Heimen, Tageshospitälern, in Untersuchungs- und Behandlungsstationen pflegen, und ich fordere sie auf, sich dafür zu verwenden, dass es den Notleidenden niemals an ärztlichem, sozialem und pastoralem Beistand fehle, der die Würde achtet, die jeder Mensch besitzt. Die Kirche wird es, vor allem durch die Arbeit der Seelsorger, nicht versäumen, ihre Hilfe anzubieten, da sie sich ihrer Berufung bewusst ist, den Leidenden und denen, die für sie sorgen, die Liebe und Fürsorge Christi zu bringen. Den Mitarbeitern in der Pastoral und den Vereinigungen und Organisationen des Volontariats lege ich ans Herz, die Familien, die psychisch und geistig Kranke in ihrer Obhut haben, durch konkrete Maßnahmen zu unterstützen, wobei ich mir wünsche, dass eine Kultur der Annahme und des Teilens wachsen und sich ausbreiten möge, und zwar auch durch angemessene Gesetze und Gesundheitsetats, die ausreichende Mittel vorsehen, um diese konkret zur Anwendung kommen zu lassen.

Von äußerster Dringlichkeit ist die Aus- und Weiterbildung des Personals, das in einem schwierigen Bereich der Gesellschaft arbeitet, der so viel Fingerspitzengefühl erfordert. Jeder Christ ist dazu aufgerufen, einen seiner jeweiligen Aufgabe und Verantwortung entsprechenden Beitrag zu leisten, damit die Würde dieser unserer Brüder und Schwestern anerkannt, respektiert und gefördert werde.

"Duc in altum!" Diese Aufforderung Christi an Petrus und die Apostel richte ich an die kirchlichen Gemeinschaften in der ganzen Welt, und insbesondere an die, die im Dienst der Kranken stehen, damit sie mit der Hilfe Mariens, "Salus infirmorum" ["Heil der Krankien", Anm. d. Red.], die Güte und väterliche Fürsorge Gottes bezeugen. Die allerseligste Jungfrau möge diejenigen trösten, die von der Krankheit gezeichnet sind, und jenen beistehen, die wie der barmherzige Samariter ihren körperlichen und seelischen Wunden Linderung verschaffen. Jeden versichere ich meines Gedenkens im Gebet und erteile allen gerne meinen Segen.

Aus dem Vatikan, 8. Dezember 2005

BENEDICTUS PP. XVI



www.zenit.org/german/
Kirsty1
00venerdì 10 febbraio 2006 20:04
Samstag 11. Februar ca. 16.00 -18.30 Uhr

Hl. Messe für die Kranken mit Kard. Camillo Ruini
Gegen 17.30 wird der Hl. Vater die Kranken begrüßen und segnen Petersdom


Live Übertragung über CTV hier:


www.vatican.va/news_servi...dex_ge.htm






Die Messe geht aber recht lang...wow [SM=g27824]
Kirsty1
00sabato 11 febbraio 2006 16:40
Es hat angefangen, aber unser Papst ist noch nicht da....
Kirsty1
00sabato 11 febbraio 2006 20:27
Das war wunderschön, unser Papst kam recht zum Schluß und er wurde so herzlich empfangen....es gab alles, von einem Priester, der von 2 Sicherheitskräften fesgehalten wurde....bis zu Tränen vor Rührung, einfach nur schön...und dann dieses wunderbare Feuerwerk, nach der Messe, die unser Papst, an seinem Fenster verfolgte, er hat so begeistert geschaut, bin ganz hin und weg....wie "liebe" ich diesen Papst [SM=g27835]
Ingrid A.
00sabato 11 febbraio 2006 21:23
ein später Gruß
Hallo Kirsty,

ich habe natürlich auch wieder geguckt und es war sehr schön. Leider konnte ich nicht mehr bis zum Ende sehen, also das Feuerwerk habe ich verpasst...schade!
Aber es war auch berührend als in der Kirche die Lichter ausgingen und nur die vielen Kerzen leuchteten.
Viele Grüße
Ingrid
Kirsty1
00sabato 11 febbraio 2006 21:46
Ein paar Bilder [SM=g27836] [SM=g27836]



















[Modificato da Kirsty1 12/02/2006 7.57]

Ingrid A.
00domenica 12 febbraio 2006 10:31
Danke
Hallo Kirsty, guten Morgen [SM=g27823]

Vielen Dank für die schönen Bilder [SM=g27836]

Kirsty1
00domenica 12 febbraio 2006 11:23
Guten Morgen Ingrid [SM=g27824]

Ja, die Bilder sind wirklich schön, vieleicht sehen wir ja noch welche, vom Feuerwerk, das war sehr schön....schade das du es verpasst hast Ingrid......Papa, hat es wohl auch sehr gefallen [SM=g27811]

[Modificato da Kirsty1 12/02/2006 11.25]

Ingrid A.
00domenica 12 febbraio 2006 11:32
Hallo Kirsty,
ich habe gerade die seite katholisch.de entdeckt. Kennst du sie auch?
Sie enthält unendlich viele Informationen und ich bin total " versackt" [SM=g27819] obwohl ich eigentlich längst was Anderes tun müßte...
gleich gibt es ja schon wieder die Angelus-Übertragung, die ich auch gern sehen möchte und so komme ich nicht zu meinen anderen Dingen [SM=g27814]

Viele Grüße
Ingrid
Kirsty1
00domenica 12 febbraio 2006 11:54
Ja, Ingrid...so geht es mir auch, wenn ich am PC sitze, merke ich manchmal nicht, wie schnell die Zeit doch vergeht [SM=g27833]
Die Seite katholisch.de kenne ich nicht, ist sie informativ?
Ingrid A.
00domenica 12 febbraio 2006 12:19
nochmal kurz
Hallo Kirsty,

nun hab eich Angelus gesehen und werde mich jetzt mal vom PC lösen müssen. Ich finde die Seite katholisch.de sehr informativ.....sehr umfangreich...viele Videos ..auch Il Papa habe ich entdeckt [SM=g27836]

Gruß
Ingrid
Kirsty1
00lunedì 27 febbraio 2006 20:12
Ansprache Benedikts XVI. an die Kranken


Heilige Messe am XIV. Welttag der Kranken im Petersdom (11. Februar 2006)

ROM, 27. Februar 2006 (Zenit.org).- Wir veröffentlichen die Ansprache, die Benedikt XVI. am 11. Februar, dem Gedenktag Unserer Lieben Frau von Lourdes (Frankreich), im Anschluss an die Heilige Messe im Petersdom gehalten hat.

Der Heilige Vater bezeichnete die Krankheit als ein Zeichen dafür, dass wir es alle nötig haben, vom Sohn Mariens erlöst zu werden. Die Jungfrau Maria habe sich in Lourdes als die Unbefleckte Empfängnis offenbart, "um die moderne Welt daran zu erinnern, dass die göttliche Gnade, die stärker ist als Sünde und Tod, den höchsten Stellenwert besitzt", betonte er. Jeder, der "im Namen der Liebe und im Stil der Liebe handelt" und den Kranken und Einsamen beisteht, leiste "einen wertvollen Beitrag zur Evangelisierung, denn die Verkündigung des Evangeliums braucht glaubwürdige Zeichen zu ihrer Untermauerung. Und diese Zeichen sprechen die Sprache der allumfassenden Liebe, eine Sprache, die alle Menschen verstehen."



* * *



Liebe Brüder und Schwestern!

Mit großer Freude bin ich zu euch gekommen und danke euch für den herzlichen Empfang, den ihr mir bereitet habt. Ich richte meinen Gruß insbesondere an euch, liebe Kranke, die ihr hier in der Petersbasilika versammelt seid, und möchte ihn ausweiten auf alle Kranken, die unsere Begegnung über Radio und Fernsehen verfolgen, und auf diejenigen, die diese Möglichkeit nicht haben, die aber durch den Glauben und das Gebet mit uns in geistiger Weise eng verbunden und vereint sind.

Ich grüße Kardinal Camillo Ruini, der die Eucharistiefeier zelebriert hat, und Kardinal Francesco Marchisano, Erzpriester der Vatikanbasilika. Ich grüße alle weiteren hier anwesenden Bischöfe und Priester. Ich danke der "UNITALSI" ["Unione Nazionale Italiana Trasporto Ammalati a Lourdes e Santuari Internazionali", Italienischer Verband für den Transport von Kranken nach Lourdes und zu internationalen Wallfahrtsorten", Anm. d. Red.] und der "Opera Romana Pellegrinaggi" ["Römisches Pilgerwerk", Anm. d. Red], die diese Begegnung zusammen mit zahlreichen freiwilligen Helfern vorbereitet und organisiert haben. Meine Gedanken gehen auch auf die andere Seite unseres Planeten, nach Australien, wo in der Stadt Adelaide bereits vor einigen Stunden die Eucharistiefeier stattgefunden hat, die der Höhepunkt des Welttages der Kranken war und der mein Sondergesandter, Kardinal Javier Lozano Barragán, Präsident des Päpstlichen Rates für die Pastoral im Krankendienst, vorgestanden hat.

Seit 14 Jahren wird der 11. Februar, der liturgische Gedenktag Unserer Lieben Frau in Lourdes, auch als Welttag der Kranken begangen. Wir alle wissen, dass die selige Jungfrau bei der Grotte von Massabielle Gottes zärtliche Liebe zu den Leidenden offenbart hat. Diese zärtliche und fürsorgliche Liebe ist am Festtag Unserer Lieben Frau in Lourdes in der Welt besonders deutlich spürbar, da an diesem Tag in der Liturgie und besonders in der Eucharistie das Mysterium Christi, des Erlösers der Welt, dessen Erstlingsfrucht die Unbefleckte Jungfrau ist, erneut gegenwärtig wird. Als die allerseligste Jungfrau Maria sich Bernadette als die Unbefleckte Empfängnis offenbarte, da kam sie, um die moderne Welt daran zu erinnern, dass die göttliche Gnade, die stärker ist als Sünde und Tod, den höchsten Stellenwert besitzt, eine Tatsache, die die Welt damals zu vergessen drohte. Und so wurde der Ort ihrer Erscheinung, die Grotte von Massabielle in Lourdes, zu einem Anziehungspunkt für das ganze Gottesvolk und besonders für all jene, die sich belastet fühlen und Leid tragen in Körper und Geist.

"Kommt alle zu mir, die ihr euch plagt und schwere Lasten zu tragen habt. Ich werde euch Ruhe verschaffen", hat Jesus gesagt (Mt 11,2 . In Lourdes wiederholt er durch die mütterliche Mittlerschaft Mariens immer wieder diese Einladung, die allen gilt, die sich mit Vertrauen dorthin begeben.

Liebe Brüder und Schwestern, zusammen mit meinen Mitarbeitern vom Päpstlichen Rat für die Pastoral im Krankendienst habe ich in diesem Jahr die Aufmerksamkeit besonders auf die Menschen lenken wollen, die mit psychischen und geistigen Krankheiten behaftet sind. "Geistige Gesundheit und Menschenwürde" war das Thema der Tagung, die in Adelaide stattgefunden hat und auf der gemeinsam wissenschaftliche, ethische und pastorale Aspekte vertieft worden sind. Wir alle wissen, dass Jesus dem Menschen in seinem ganzen Sein gegenübergetreten ist, um ihn vollständig zu heilen, an Körper, Psyche und Geist. Die menschliche Person ist in der Tat ein Ganzes, und ihre verschiedenen Dimensionen können und müssen unterschieden, dürfen aber nicht voneinander getrennt werden. So ist auch die Kirche stets entschlossen, die Personen als solche zu betrachten, und diese Einstellung zeichnet die katholischen Gesundheitseinrichtungen aus, ebenso wie den Arbeitsstil der Mitarbeiter im Krankendienst, die in ihnen tätig sind. In diesem Augenblick denke ich besonders an die Familien, die geistig kranke Menschen unter ihre Angehörigen zählen und die die Not und die verschiedenen Probleme, die diese Tatsache mit sich bringt, selbst erleben. Wir fühlen uns all diesen Situationen nahe, durch das Gebet und die zahllosen Initiativen, die die kirchliche Gemeinschaft überall auf der Welt ins Leben ruft, besonders dort, wo die Gesetzgebung mangelhaft ist, wo die öffentlichen Strukturen nicht ausreichen und wo Naturkatastrophen oder leider auch Kriege und bewaffnete Auseinandersetzungen schwere psychische Traumata bei den Menschen hervorrufen. Dies sind Formen der Armut, die die tätige Liebe Christi, des barmherzigen Samariters, auf den Plan rufen, ebenso wie die der Kirche, die untrennbar mit ihm vereint ist im Dienst an der Leid tragenden Menschheit.

Allen Ärzten, dem Pflegepersonal und den anderen im Krankendienst Tätigen sowie allen freiwilligen Helfern, die sich in diesem Bereich engagieren, möchte ich heute symbolisch die Enzyklika "Deus caritas est" überreichen, mit dem Wunsch, dass die Liebe Gottes immer in ihren Herzen lebendig sein und ihre tägliche Arbeit beseelen – die Projekten, Initiativen und vor allem ihren Umgang mit den kranken Menschen. Indem ihr, liebe Freunde, im Namen der Liebe und im Stil der Liebe handelt, leistet ihr auch einen wertvollen Beitrag zur Evangelisierung, denn die Verkündigung des Evangeliums braucht glaubwürdige Zeichen zu ihrer Untermauerung. Und diese Zeichen sprechen die Sprache der allumfassenden Liebe, eine Sprache, die alle Menschen verstehen.

Gleich wird die geistliche Atmosphäre von Lourdes geschaffen und die Beleuchtung der Basilika gelöscht werden. Wir werden unsere Kerzen entzünden als Symbol des Glaubens und der innigen Anrufung Gottes. Der Gesang des "Ave Maria" von Lourdes wird uns einladen, uns im Geiste zur Grotte von Massabielle zu begeben, um zu Füßen der Unbefleckten Jungfrau zu verweilen. Ihr wollen wir in tiefem Glauben unser menschliches Dasein darbringen, unsere Krankheiten, die ein Zeichen dafür sind, dass wir alle auf dem irdischen Pilgerweg es nötig haben, von ihrem Sohn Jesus Christus erlöst zu werden. Maria halte unsere Hoffnung wach, damit wir in Treue zur Lehre Christi uns erneut darum bemühen, unseren Brüdern und Schwestern in ihrer Krankheit beizustehen. Möge der Herr gewähren, dass niemand im Augenblick der Not allein und verlassen ist, sondern dass im Gegenteil jeder Mensch auch in Krankheit der menschlichen Würde entsprechend leben kann. Mit diesen Empfindungen erteile ich euch allen, den Kranken, den im Krankendienst Tätigen und den freiwilligen Helfern, von Herzen den Apostolischen Segen.

[Vom Heiligen Stuhl veröffentlichte deutsche Übersetzung des italienischen Originals]


www.zenit.org/german/
@Andrea M.@
00lunedì 12 febbraio 2007 13:31
Krankenmesse 2007
Diese Messe fand natürlich auch 2007 statt. Hier nun ein Bericht:

11. Februar 2007

Krankenmesse im Petersdom

Papst Benedikt: „Licht und Unterstützung für die Nächsten sein“.

Vatikan (www.kath.net, as). Im Petersdom wurde am späten Nachmittag eine Messe zu Ehren der Heiligen Jungfrau von Lourdes zelebriert. Der Generalvikar der Diözese Rom beging zusammen mit zahlreichen Kranken den Gottesdienst. Gegen Ende begab sich auch Benedikt XVI. in die Basilika und hielt eine kurze Ansprache.

Wie bereits beim Angelus am Mittag, so stellten auch diesmal die Kranken das Hauptthema dar. Der Heilige Vater rief den Anwesenden die Erscheinung der Gottesmutter Maria in Lourdes in Erinnerung, die zum ersten Mal am 11. Februar 1858 stattfand. Die Heilige Jungfrau hätte sich dort als zärtliche Mutter gezeigt. Die Kranken würden in Lourdes die Kraft finden, den Willen Gottes leichter anzunehmen.

Da heute gleichzeitig auch der Welttag der Kranken begangen wird, sprach der Papst von der Wichtigkeit die Schwerstkranken nicht alleine zu lassen, während sie sich in einem so schwierigen Moment ihres Lebens befinden würden. Papst Benedikt gedachte aber auch den Ärzten, Krankenschwestern, an die Nonnen, Mönche und Priester, die unermüdlich, wie der gute Samariter, im Einsatz für die Kranken stehen.

Jesus, würde uns dazu ermutigen Licht und Unterstützung für die Nächsten zu sein. „Niemand, besonders wer sich im Zustand schweren Leidens befindet, soll sich allein und verlassen fühlen“, bat der Papst.

© kath.net

[Modificato da @Andrea M.@ 12/02/2007 13.31]

@Andrea M.@
00lunedì 12 febbraio 2007 22:55
12/02/2007

Vatikan: Papst begegnet Kranken

Rom.(sk) Seid den Kranken nahe, verlasst sie nicht - das war der Appell von Papst Benedikt XVI. gestern Abend bei den Feiern zum kirchlichen Welttag der Kranken im Vatikan. Nach einer großen Messfeier von Kranken im Petersdom zusammen mit dem italienischen Kardinal Camillo Ruini kam der Papst in die Basilika, um die Kranken zu begrüßen.

Der 11. Februar, Fest Unserer Lieben Frau von Lourdes, ist seit fünfzehn Jahren auch der Tag, an dem die Kirche besonders an die Kranken denkt.

"Es ist wichtig, die Kranken nicht in ihrer Einsamkeit und Isolation zu lassen - gerade in einem so delikaten Moment ihres Lebens. Man kann daher die nicht genug loben, die ihnen mit Geduld und Liebe ihre professionelle Kompetenz und ihre menschliche Wärme angedeihen lassen: die Ärzte, Krankenpfleger, alle, die im Gesundheitswesen arbeiten, auch die Ordensleute und Priester, die sich wie der Barmherzige Samariter über sie beugen. Sie achten dabei nicht auf ihre soziale Herkunft, Hautfarbe oder Religion, sondern nur auf ihre Bedürfnisse."

Wie in Lourdes gab es auch in St. Peter eine Art abendlichen Fackelzug; die Hauptfeiern zum Welttag der Kranken gab es diesmal allerdings im südkoreanischen Seoul, wo Kurien-Kardinal Javier Lozano Barragan den Papst vertrat.
benedetto.fan
00giovedì 15 febbraio 2007 22:12
2.2.2007 - Hl. Messe am Fest der Darstellung des Herrn
am mittag des 2.2. fand zunächst die beerdigungsmesse für kardinal ortas statt. die kardinäle kamen aus dem eingang zur schatzkammer raus, während papa, GG und all die anderen unbemerkt durch einen anderen eingang den hinteren alterraum betraten und für die öffentlichkeit nicht zu sehen waren; es war eine "intime" feier, bei der nur die kirchenmänner anwesend waren.

warum das filmchen quer ist, weiß ich leider nicht


video.tinypic.com/player.php?v=2ikfudz


.....und hier ein eindruck von der messe. leider habe ich vor lauter aufregung vergessen auf den auslöser zu drücken [SM=x40796] , so dass es ein bestenfalls ausreichendes filmchen mit papa gibt, bei dem man eine lupe braucht, um ihn zu sehen [SM=g27812] !







uuuups, sorry, das sollte hier nicht rein, aber jetzt bleibt es hier!

ciao

benedetto.fan


[Modificato da benedetto.fan 15/02/2007 22.17]

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