Papst Benedikt reist September 2007 nach Österreich

Versione Completa   Stampa   Cerca   Utenti   Iscriviti     Condividi : FacebookTwitter
Pagine: [1], 2
Kirsty1
00venerdì 17 marzo 2006 14:44
Papst soll nach Mariazell kommen


Am 8. September 2007 steht Mariazell hoher Besuch ins Haus. Anlässlich des 850. Jahrestages der Gründung Mariazells soll Papst Benedikt XVI. in die Steiermark kommen.


Besuch im Terminkalender vorgemerkt
Die Einladung soll jedenfalls in den Terminplan des Papstes für das nächste Jahr aufgenommen worden sein, heißt es von den österreichischen Bischöfen.

Die Anwesenheit des Papstes werde die Impulse des Mitteleuropäischen Katholikentags und seiner "Wallfahrt der Völker" aufgreifen und vertiefen. In der Vorbereitung auf die Begegnung mit Benedikt XVI. werde es darum gehen, den Menschen im Sinn der "Botschaft von Mariazell" Christus zu zeigen.

Im Vorbereitungskomittee für den Papstbesuch sind Kardinal Christoph Schönborn, Erzbischof Alois Kothgasser aber auch der steirische Diözesanbischof Egon Kapellari.




steiermark.orf.at/stories/96388/
Kirsty1
00lunedì 19 giugno 2006 17:51
Mariazell 19.06.2006

Österreichisch-ungarische Bischofskonferenz



In Mariazell treffen sich erstmals alle österreichischen und ungarischen Bischöfe zur Vollversammlung. Die Konferenz beginnt am Montag und dauert drei Tage. Dabei wird es nicht nur um den geplanten Papstbesuch gehen.


Thema: Papstbesuch
Das wichtigste Thema der Bischofskonferenz wird sicher der geplante Besuch von Papst Benedikt XVI. sein. Besprochen werden können aber nur grobe Einzelheiten, denn Details werden erst festgelegt, wenn der Papstbesuch fix ist.
Und das werde wohl erst ein paar Monate vor den Feierlichkeiten im März 2007 feststehen, sagt der zuständige Medienreferent Paul Wuthe.





steiermark.orf.at/stories/116578/
@Andrea M.@
00sabato 30 dicembre 2006 21:18
Meldung auf orf.at
29. Dezember 2006

Papst Benedikt XVI. besucht Mariazell und Wien

Im Rahmen des Österreich-Besuchs von Papst Benedikt XVI. im kommenden September wird es nicht nur in Mariazell kirchliche Feiern geben, sondern auch in Wien. Das berichtete "Kathpress" am Freitagabend.

Anlass und Hauptakzent des Papstbesuchs ist das 850-Jahr-Jubiläum von Mariazell: Der Papst pilgert mit den Österreichern und Besuchern aus den Nachbarländern in den steirischen Marienort. Die Basilika in dem österreichischen Wallfahrtsort von mitteleuropäischer Bedeutung ist dem Fest Mariä Geburt geweiht, das am 8. September gefeiert wird. Daher zelebriert Papst Benedikt XVI. am 8. September 2007 in Mariazell den festlichen Gottesdienst.

Papst trifft Politiker und Diplomaten in Wien

Die Ankunft des Papstes ist bereits am Vortag, den 7. September, in Wien vorgesehen. Nach einer kirchlichen Feier auf einem Platz in der Innenstadt wird Benedikt XVI. in der Hofburg mit Spitzenvertretern aus Politik und Diplomatie zusammentreffen und dabei die besondere Rolle Österreichs in Europa herausarbeiten - auch im Hinblick auf wegweisende Worte seines Vorgängers Johannes Paul II. bei dessen Wien-Besuchen 1983 und 1998, so Kathpress.

Messe im Stephansdom

Am Abend des 8. September kehrt der Papst nach Wien zurück. Am Vormittag des 9. September wird er die Heilige Messe im Stephansdom feiern; am Nachmittag ist eine Begegnung in einer kirchlichen Sozialinitiative vorgesehen. Anschließend kehrt der Papst nach Rom zurück.

© religion.orf.at
@Andrea M.@
00martedì 6 febbraio 2007 17:33
Vorbereitungen auf den Papstbesuch
06.Februar 2007

Papst-Besuch in Österreich: "Wir sind Weltkirche"

Die Vorbereitungen für die Papst-Visite laufen auf Hochtouren. Der Grazer Diözesanbischof Egon Kapellari erwartet sich einen "Schub an Glaubenskraft".

In der katholischen Kirche laufen die Planungen für den Papst-Besuch im September auf Hochtouren. In dieser Woche befindet sich eine vatikanische Delegation - darunter der "Reise-Marschall" des Heiligen Vaters - in Österreich, um letzte offene Details zu besprechen. Der Grazer Diözesanbischof Egon Kapellari hält sich in Vorbereitung auf das kirchliche Großereignis derzeit in Rom auf. Von der Visite Benedikts XVI., die von 7. bis 9. September über die Bühne gehen soll, erwartet sich Kapellari einen "Schub an Glaubenskraft im Land und in den Nachbarländern".


"Viele Menschen werden direkt erfahren, dass wir Weltkirche sind", so der stellvertretende Vorsitzende der österreichischen Bischofskonferenz. "Die katholische Kirche ist eine globale Institution, die älteste von den derzeit existierenden." Der Papst werde "uns lehren, mit Maria auf Christus zu schauen", so Kapellari im Hinblick auf die Festlichkeiten in Mariazell. Vatikan-Sprecher Federico Lombardi erklärte, dass die Österreich-Reise für Papst Benedikt wichtig und bedeutend sei, auch wenn es sich um eine kleinere Reise handle. "Mariazell ist ein berühmtes Marien-Heiligtum und ein wichtiger Platz für Mitteleuropa. Der Papst hat Mariazell so lieb, dass er die Einladung einfach nicht ausschlagen konnte."

Anlass des Papstbesuchs ist das 850-Jahr-Jubiläum von Mariazell. Der Papst pilgert mit Österreichern und Besuchern aus den Nachbarländern in den steirischen Marienort. Papst Benedikt XVI. zelebriert am 8. September in Mariazell den festlichen Gottesdienst. Bereits am Vortag kommt der Heilige Vater nach Wien. Nach einer kirchlichen Feier auf einem Platz in der Innenstadt wird Benedikt in der Hofburg mit Politikern und Diplomaten zusammentreffen und dabei Österreichs besondere Rolle in Europa herausarbeiten.

In Wien wird der Papst-Besuch auch abgeschlossen. Am Vormittag des 9. September wird Benedikt die Heilige Messe im Stephansdom feiern, am Nachmittag ist eine Begegnung mit einer kirchlichen Sozialinitiative vorgesehen. Anschließend kehrt der Papst nach Rom zurück. (APA)

Quelle: diepresse.com
@Andrea M.@
00sabato 10 febbraio 2007 14:33
Der Papst kommt im September
Papst freut sich auf Österreich-Besuch

Die Vorbereitungen auf den Papst-Besuch in Österreich laufen auf Hochtouren. Von Montag bis Donnerstag war eine Vatikan- Delegation in Wien und Mariazell auf Lokalaugenschein. "Der Papst hat Mariazell so lieb gewonnen, dass er die Einladung einfach annehmen musste", erklärt Pater Lombardi.

"Ich freue mich auf den Österreich-Besuch." Diese Botschaft gab Papst Benedikt XVI. nach der Generalaudienz am Mittwoch, 7. Februar 2007, im Vatikan Bischof Egon Kapellari mit auf den Heimweg. Die Visite des Papstes gehe von 7. bis 9. September über die Bühne und könne keineswegs als kleine Reise bezeichnet werden, versichert Vatikan-Sprecher Frederico Lombardi: "Natürlich gibt es Reisen des Kirchenoberhauptes, wie jene nach Brasilien, die fünf Tage dauert; und in Mariazell ist der Papst nur drei Tage zu Gast. Aber noch jede Reise, die ich miterlebt habe, war eine bedeutende."

Ein Schub an Glaubenskraft

"Papst Benedikt hat Mariazell so lieb gewonnen, dass er zusagen musste", so Pater Lombardi SJ. Papst Benedikt XVI. habe Mariazell so lieb gewonnen, dass er die Einladung einfach nicht abschlagen konnte. Jetzt werde es darauf ankommen, welche Reden er halten wird und welche Bedeutung der Reise hinterher so zugemessen werden kann. "Ich denke, diese Reise wird einen europäischen Schwerpunkt erhalten und somit auch für Länder wie Polen, Ungarn oder Tschechien und die Gläubigen dort wichtig sein", mutmaßt Stefan Kempis von Radio Vatikan.

"Hausherr" Bischof Egon Kapellari erwartet sich vom Besuch des Heiligen Vaters einen "Schub an Glaubenskraft". "Viele Menschen werden direkt erfahren, dass wir Weltkirche sind", so der stellvertretende Vorsitzende der österreichischen Bischofskonferenz. "Die katholische Kirche ist eine globale Institution, die älteste von den derzeit existierenden." Der Papst werde "uns lehren, mit Maria auf Christus zu schauen", so Kapellari im Hinblick auf die Festlichkeiten in Mariazell.

Vorbereitungen laufen auf Hochtouren

Zum 850-Jahr-Jubiläum wird Papst Benedikt XVI. nach Mariazell pilgern. Eine Delegation des Heiligen Stuhls unter Leitung des Päpstlichen "Reisemarschalls" Alberto Gasbarri hat vom 5. bis 8. Februar 2007 die möglichen Veranstaltungsorte des Papstbesuches in Wien und Mariazell in Augenschein genommen und führte Arbeitsgespräche mit der Apostolischen Nuntiatur, der Österreichischen Bischofskonferenz, der Präsidentschaftskanzlei und anderen staatlichen Stellen.

Der Päpstliche "Reisemarschall" wird die Ergebnisse seines Arbeitsbesuches dem Papst vorgelegen. Eine Entscheidung Benedikts XVI. über das vorgeschlagene Programm werde zu gegebener Zeit erfolgen, teilte der Pressebeauftragte für den Papstbesuch, Paul Wuthe, am Freitag, 9. Februar 2007, mit.

Ein Papst aus der Nähe von Salzburg

Benedikt verbindet ein besonderes Verhältnis zu Österreich. Der gleich hinter der Grenze in Bayern aufgewachsene Papst war vor seiner Wahl zum Heiligen Vater wiederholt in Österreich, sei es in theologischer Mission oder auch im Urlaub. Nach Mariazell ist Benedikt erst vor einigen Jahren gepilgert. Der Heilige Vater wird von Vatikan-Mitarbeitern und Mitgliedern der deutschen Gemeinde am Heiligen Stuhl auch als "Papst aus der Nähe von Salzburg" beschrieben. "Mariazell ist ihm von der Heimat her näher als Berlin", sagt etwa Stefan Kempis von Radio Vatikan.

© stephanscom.at
@Andrea M.@
00domenica 11 febbraio 2007 17:41
Der Heilige Vater in Mariazell
09. Februar 2007

Papst-Messe: Karten-Vergabe startet am 16. April

VON KLAUS HÖFLER

Wer Benedikt XVI. am 8. 9. in Mariazell erleben will, kann sich bei den Diözesen einen Platz reservieren lassen.

MARIAZELL. "Ich freue mich auf den Österreich-Besuch", ließ Papst Benedikt XVI. nach der Generalaudienz des steirischen Diözesanbischofs Egon Kapellari zu Wochenmitte in Rom ausrichten. Der Papst wird zwischen 7. und 9. September in Österreich erwartet.

Im Rahmen des Besuchs ist am 8. September im obersteirischen Wallfahrtsort Mariazell auch eine Messe vorgesehen. Derzeit laufen zwischen Rom und Wien, wo der Papst während seines Österreich-Aufenthalts in der Nuntiatur nächtigen wird, die Planungen.

Auch rund um die Basilika Mariazell, die dieses Jahr ihr 850-Jahr-Jubiläum feiert, beginnen die Vorbereitungen für den prominenten Besuch. Vor zwei Tagen war eine rund 25-köpfige Delegation des Vatikans vor Ort, um mit Pater Karl Schauer und Bürgermeister Helmut Pertl Details zu klären.

So steht mittlerweile fest, dass der Papst am 8. September per Hubschrauber aus Wien eingeflogen und am Flugfeld in St. Sebastian wenige Kilometer außerhalb Mariazells landen wird. "Von dort geht es im ,Papamobil' Richtung Basilika", beschreibt Bürgermeister Pertl den geplanten Ablauf. Nach einem Gebet vor der Marienstatue in der Basilika wird der Papst von einem Altar im Kirchhof aus die heilige Messe zelebrieren.

Pertl geht davon aus, dass bei dem Freiluft-Gottesdienst bis zu 25.000 Personen freie Sicht auf den Papst haben werden. Für den Rest sind Übertragungen auf Videowänden geplant. In Mariazell ist man Besucheranstürme gewöhnt: Beim mitteleuropäischen Katholikentag vor einem Jahr waren trotz schlechtem Wetter fast 100.000 Pilger auf den Füßen.

Da die Besucherkapazität im Nahbereich des Altars begrenzt ist, liegen ab 16. April in den Wallfahrtsbüros der Diözesen Zählkarten auf. Auch die Anreiseformalitäten für die Pilger sind strikt. Da aus verkehrstechnischen Gründen keine individuelle Anreise möglich sein wird, wird auf die offiziellen Pilgerbusse der Diözesen verwiesen. Zu umfangreichen Staus wird es wohl trotzdem kommen, da die meisten Pilger noch am selben Tag wieder die Heimreise antreten werden. "Massenquartiere im Ort sind jedenfalls keine geplant", sagt Bürgermeister Pertl. Im Ort selbst sind rund um Basilika aber einige bauliche Adaptierungen für den erwarteten Besucheransturm vorgesehen. So wird ein Grundstück im Bereich des alten Bezirksgerichts gleich neben der Kirche planiert und mit einem festen Belag ausgestattet.

Die Basilika selbst strahlt wieder nach zehnjähriger Generalsanierung. Unter anderem wurden neue Räumlichkeiten im Bereich der Sakristei und ein Depot geschaffen, in dem die 11000 Sitzplätze der Kirche verstaut werden können, wenn sie im Kirchenschiff nicht benötigt werden.

Der Papst wird nach dem Gottesdienst in Mariazell wieder nach Wien zurückfliegen, wo für Sonntag noch ein Gottesdienst im Stephansdom und eine Kurzvisite einer Sozialeinrichtung vorgesehen ist. Der steirische Diözesanbischof Egon Kapellari erwartet sich vom Papst-Besuch einen "Schub an Glaubenskraft" sowie prinzipielle Aussagen zum Christentum in Europa.

Für Benedikt XVI. wird es ein Wiedersehen mit Mariazell nach relativ kurzer Zeit. Erst im Oktober 2004 besuchte er im Rahmen der Wallfahrt mitteleuropäischer Notare die Basilika. Damals noch als Kardinal Joseph Ratzinger.

© Die Presse.com

[Modificato da @Andrea M.@ 11/02/2007 17.42]

@Andrea M.@
00martedì 27 febbraio 2007 13:19
Vorläufiges Besuchsprogramm
27. Februar 2007

Österreichs Kirche bereitet Papst-Besuch in Mariazell vor

Derzeit liegen die Vorschläge für das Programm im Vatikan. Nach der Bestätigung durch den Heiligen Vater werden sie vorgestellt.

Wien (www.kath.net) Die katholische Kirche bereitet derzeit intensiv den Besuch von Papst Benedikt XVI. vor, der von 7. bis 9. September nach Österreich kommt. Das erklärte der Wiener Erzbischof, Christoph Kardinal Schönborn, im Interview mit der Zeitung „Österreich“.

Derzeit liegen die Vorschläge für das Programm im Vatikan. Nach der Bestätigung durch den Heiligen Vater werden sie vorgestellt. Papst Benedikt XVI. wird am ersten Tag seines Besuches laut Präsidentschaftskanzlei mit Bundespräsident Heinz Fischer zusammentreffen.

Zur Messe in Mariazell am 8. September werden rund 35.000 Gläubige erwartet. Das Innenministerium begutachtete mit dem päpstlichen Reisemarschall, Alberto Gasbarri, Orte und Strecken des Besuches. Übernachten wird Benedikt XVI. in der Nuntiatur in Wien. Am 9. September feiert er im Stephansdom eine Messe.
@Andrea M.@
00giovedì 8 marzo 2007 22:01
Besuch im Stift Heiligenkreuz geplant
08. März 2007

Heiliger Vater, willkommen im Stift Heiligenkreuz!

Papst Benedikt XVI. kommt am 9. September nach Heiligenkreuz bei Wien - Ein Sprecher des Stiftes bestätigte dies am Donnerstag am Abend gegenüber kath.net: „Patent portae, magis cor! Die Türen stehen offen, noch mehr unser Herz“

Heiligenkreuz (www.kath.net)Papst Benedikt XVI. wird im Rahmen des Österreichbesuchs definitiv das Stift Heiligenkreuz bei Wien besuchen. Dies gab das Stift am Donnerstag am Abend gegenüber KATH.NET bekannt.

In einer Mitteilung heißt es: „Wir hatten es schon fast nicht mehr geglaubt. Doch Abt Gregor hatte sich unbeirrt um den Papstbesuch bemüht, und nun diese Freude! Was für eine Jubel bei uns im Kloster, unter den jungen und alten Mitbrüdern, unter den Studenten. Dass der Heilige Vater nun doch zu uns kommt, können wir uns nur so erklären, dass er selbst dies ausdrücklich gewünscht haben muss. Der Heilige Vater ist täglich in unsere Gebete eingeschlossen, was für eine Freude, dass der Petrusnachfolger nun in unser Stift kommt.

Der erste Papstbesuch in unserer fast 900-jährigen Geschichte! Heiliger Vater, unser Zisterzienser-Motto gilt für Sie ganz besonders: Patent portae, magis cor! Die Türen stehen offen, noch mehr unser Herz!.“ Der Besuch des Stiftes, das auch eine florierende theologische Hochschule betreibt, die im Februar zur Päpstlichen Hochschule erhoben wurde, gilt als besondere Anerkennung der Arbeit des Klosters.

[Modificato da @Andrea M.@ 08/03/2007 22.02]

@Andrea M.@
00sabato 10 marzo 2007 17:34
Hierzu ein Bericht in der Tagespost
Die Tagespost vom 10.03.2007

„Wir hatten es nicht mehr geglaubt“

Benedikt XVI. besucht überraschend die nach ihm benannte Hochschule in Heiligenkreuz

Von Stephan Baier

Wien/Graz (DT) Jubel im niederösterreichischen Zisterzienserstift Heiligenkreuz: Erst vor wenigen Wochen wurde die Ordenshochschule zur „Päpstlichen Philosophisch-Theologischen Hochschule Benedikt XVI. Heiligenkreuz“ erhoben, nun kommt der Papst persönlich, um sie einzuweihen. Um das Programm des knapp dreitägigen Österreich-Besuchs gab es bis zuletzt ein heftiges Tauziehen hinter den Kulissen, gegen einen Abstecher des Papstes nach Heiligenkreuz auch Widerstände. Als dann der Päpstliche Reisemarschall Anfang Februar bei seinem Lokaltermin nicht in den Wienerwald fuhr, schien es klar, dass Abt Gregor Henckel-Donnersmarck vergeblich hoffte.

Nun aber hat der Abt von Heiligenkreuz wider alle Prognosen Recht bekommen: Am Dienstag wurde er in die Apostolische Nuntiatur eingeladen, wo ihm Nuntius Farhat eröffnete, der Heilige Vater werde am 9. September nachmittags mit dem Auto von Wien nach Heiligenkreuz kommen. Dort wird Papst Benedikt die nach ihm benannte Päpstliche Hochschule besuchen und segnen. In der Abteikirche wird der Papst der Erhebung der Reliquien des seligen Otto von Freising und dem Chorgebet beiwohnen.

Otto, ein Sohn des Stifters von Heiligenkreuz, Leopold III., war selbst Zisterzienser und als Bischof von Freising ein Amtsvorgänger Joseph Ratzingers. In Heiligenkreuz kann man sich den Abstecher nur so erklären, dass der Heilige Vater persönlich diesen Wunsch betonte. Dieser erste Papstbesuch in der fast 900-jährigen Geschichte des Klosters wurde in Heiligenkreuz so kommentiert: „Wir hatten es schon fast nicht mehr geglaubt. Doch Abt Gregor hatte sich unbeirrt um den Papstbesuch bemüht, und nun diese Freude!“

Die Österreichische Bischofskonferenz wird sich in der kommenden Woche mit der detaillierten Vorbereitung des Papstbesuchs im September befassen. Das zentrale Besuchsziel ist allerdings nicht das Land Österreich, sondern der seit Jahrhunderten von vielen Völkern Mitteleuropas besuchte Wallfahrtsort Mariazell. Die dortige Basilika, in der die „Magna Mater Austriae“ verehrt wird, feiert am 8. September ihr 850-Jahr-Jubiläum. „Für Afrikaner ist es kaum vorstellbar, dass der Papst, der wenig reisen kann, ein kleines Land wie Österreich besucht“, meinte der stellvertretende Vorsitzende der Bischofskonferenz, Egon Kapellari, vor wenigen Tagen in einem Pressegespräch. Primär komme der Papst nicht, um Österreich zu besuchen, sondern nach Mariazell: „Es ist ihm und uns wichtiger, dass der Papst nach Mariazell kommt – und nicht nach Wien.“

In Mariazell soll jeder österreichische Pfarrgemeinderat repräsentiert sein, es wird aber wohl auch Besucher-Kontingente für die angrenzenden Länder geben, da Gläubige aus Ungarn, Kroatien, Tschechien, Slowenien und der Slowakei seit Jahrhunderten nach Mariazell pilgern. In Wien wird Benedikt XVI. am dritten Tag seines Besuchs, am 9. September, eine Messe im Stephansdom feiern und voraussichtlich auch eine Sozialeinrichtung besuchen.
@Andrea M.@
00venerdì 16 marzo 2007 12:57
Das Programm für Mariazell steht
Papstbesuch in Österreich: Programm steht, Zählkarten-Ausgabe ab 16. April

Motto der dreitägigen Pastoralreise: „Auf Christus schauen“

WIEN, 16. März 2007 (ZENIT.org).- Der Wiener Erzbischof Christoph Kardinal Schönborn hat alle Gläubigen dazu eingeladen, an der historischen Pilgerreise mit dem Nachfolger Petri nach Mariazell teilzunehmen. Sie wird aus Anlass des 850-Jahr-Jubiläums des steirischen Marienwallfahrtsorts am 8. September 2007 stattfinden.

Papst Benedikt habe den Programmvorschlag der österreichischen Bischofskonferenz für seinen Besuch vom 7. bis zum 9. September angenommen und bestätigt, berichtete der Vorsitzende der Österreichischen Bischofskonferenz am Freitagvormittag in der Wiener Innenstadt. Kardinal Schönborn wies im Anschluss an die Frühjahrsvollversammlung der österreichischen Bischöfe darauf hin, dass es sich beim Österreich-Besuch bislang um die einzige Reise handle, die der Heiligen Vater in diesem Jahr in ein europäisches Land unternehmen werde – eine besondere „Auszeichnung für Österreich und die Kirche in unserem Land“ und ein „Zeichen der tiefen Verbundenheit“ des Papstes.

Das Programm zur Apostolischen Reise, die unter dem Motto „Auf Christus schauen“ steht, sieht folgende Stationen vor:

Freitag, 7. September

-- Ankunft und Begrüßung in Wien-Schwechat am späten Vormittag
--Gebet mit den Gläubigen in der Wiener Innenstadt (voraussichtlich um 12.45 Uhr)
-- Begegnung mit Vertretern des Öffentlichen Lebens und dem Diplomatischen Korps in der Hofburg

Samstag, 8. September

--Pilgerreise nach Mariazell
-- Heilige Messe mit Gläubigen aus Österreich und Mitteleuropa am Vorplatz der Wallfahrtsbasilika (voraussichtlich um 10.30 Uhr)
-- Vesper mit Priestern, Ordensleuten, Diakonen und Seminaristen in der Wallfahrtsbasilika (voraussichtlich um 16.45 Uhr)

Sonntag, 9. September

-- Heilige Messe im Wiener Stephansdom (voraussichtlich um 10.00 Uhr)
-- Angelus-Gebet auf dem Stephansplatz (12.00 Uhr)
-- Besuch des Stifts Heiligenkreuz
-- Begegnung mit Ehrenamtlichen aus Kirche und Gesellschaft in Wien
-- Abschiedsfeier am Flughafen Wien-Schwechat und Rückreise nach Rom

Das offizielle Programm wird nach Abschluss der erforderlichen Vorbereitungen voraussichtlich im Sommer veröffentlicht werden.

Für die Teilnahme an den Heiligen Messen in Wien und Mariazell beziehungsweise an der Vesper sind kostenlose Zählkarten erforderlich. Sie können ab dem 16. April, am 80. Geburtstag von Papst Benedikt XVI., über die diözesanen Pilgerbüros schriftlich bestellt werden. Die dafür nötigen Unterlagen werden im Internet unter www.mariazell2007.at bereitgestellt.

Kardinal Schönborn sprach die Bitte aus, unbedingt mit dem Bus oder zu Fuß nach Mariazell zu pilgern, da es ansonsten zu organisatorischen Problemen kommen könne. Darüber hinaus unterstrich er die Bedeutung der neunmonatigen Novene zur geistlichen Vorbereitung auf den Besuch Benedikts XVI., von dem sich die österreichischen Bischöfe „eine Ermutigung im Glauben und eine Erneuerung der Kirche erhoffen“.

Als Vorbereitung auf den Papstbesuch und als Etappe auf den Weg zum nächsten internationalen Weltjugendtag 2008 in Sydney (Australien) ist vom 12. bis zum 15. August eine internationale Jugendwallfahrt in Mariazell geplant. An dem viertägigen Fest des Glaubens und der Begegnung, zu dem alle Jugendlichen eingeladen sind, nehmen nach Angaben von Kardinal Schönborn neben zahlreichen jugendlichen Gästen aus den Nachbarländern die Mitglieder der österreichischen Bischofskonferenz sowie Erzbischof Rylko, Präsident des Päpstlichen Rates für die Laien, Erzbischof George Pell von Sydney und dessen Weihbischof Anthony Fischer teil. Die Unterbringung erfolgt in einer großen Zeltstadt.

Anmeldungen zu dieser Vorbereitungswallfahrt werden ab dem 19. März unter www.mariazell2007.at/jugend erbeten. Aus organisatorischen Gründen werden Gruppen- oder Einzelanmeldungen über das Internet abgewickelt.


Mehr dazu von kath.net:


8. September 2007 in Mariazell

Anlass und Höhepunkt der Apostolischen Reise von Papst Benedikt XVI. nach Österreich ist seine Pilgerreise nach Mariazell zum 850-Jahr-Jubiläum des Wallfahrtsortes. Mit dem Volk Gottes pilgert Papst Benedikt XVI. am 8. September zur Magna Mater Austriae. Zehntausende Wallfahrer aus ganz Österreich und den mitteleuropäischen Nachbarländern werden nach Mariazell ziehen.

Zu dieser historischen Pilgerreise mit dem Nachfolger Petri laden die österreichischen Bischöfe alle Gläubigen herzlich ein!

Unmittelbar vor der Basilika, die nach der Renovierung in neuem Glanz erstrahlt, wird der Heilige Vater mit den Wallfahrern den Festgottesdienst feiern. Die Heilige Messe wird umrahmt sein von einem geistlichen Programm, das bereits in den frühen Morgenstunden beginnt und am Nachmittag fortgesetzt wird. Zum Abschluss wird Papst Benedikt XVI. in der Basilika mit Priestern, Ordensleuten, Diakonen und Seminaristen eine Vesper feiern.

Die Vorbereitungen für das geistliche Großereignis laufen seit Monaten, damit alle, die an diesem großen Fest des Glaubens mit dem Heiligen Vater teilnehmen wollen, dies in guter Weise tun können. Der Zutritt zu den Feierplätzen wird nur mit den kostenlosen Zählkarten möglich sein. Dazu ist es notwendig, dass sich alle rechtzeitig anmelden. Die Zählkarten können ab 16. April über die diözesanen Pilgerbüros schriftlich bestellt werden (siehe beiliegende Liste). Die dafür nötigen Unterlagen werden im Internet unter www.mariazell2007.at veröffentlicht und bereitgestellt.

Die diözesanen Pilgerbüros werden auch Busse organisieren. Nur jene, die am 8. September mit einem Pilgerbus oder zu Fuß nach Mariazell kommen, werden an den Feiern mit dem Heiligen Vater teilnehmen können.

Seit 8. Dezember ist ein „Netz des Gebets“ in Form einer neunmonatigen Novene über ganz Österreich gespannt, an dem sich viele Pfarren und geistlichen Gemeinschaften beteiligen. Die Novene ist die geistliche Vorbereitung auf die Apostolische Reise von Papst Benedikt XVI. nach Österreich, von der sich die Bischöfe eine Ermutigung im Glauben und eine Erneuerung der Kirche erhoffen.

[Modificato da @Andrea M.@ 16/03/2007 13.00]

@Andrea M.@
00giovedì 22 marzo 2007 13:04
Etwas zum Lesen und Ansehen
22. März 2007

Papst Benedikt und Österreich

Der österreichische Papst-Fotograf Christoph Hurnaus stimmt mit einem ansprechenden Kunstbildband auf den Papstbesuch im September in Mariazell ein - Das "Pflichtbuch" für den Papstbesuch in Österreich

Linz (www.kath.net) In rund fünf Monaten ist es soweit: Papst Benedikt besucht Österreich. Ein Stück weit kommt er damit auch nach Hause, wie ein neuer Bildband zeigt, den der Linzer Papstfotograf, Buchhändler und Verleger Christoph Hurnaus zur Einstimmung auf diesen Besuch vorlegt.

Das Buch „Papst Benedikt und Österreich“ erzählt die Geschichte einer tiefen Freundschaft: Ein großer Denker kommt in ein kleines Land, er liebt die Musik, die Natur, die Menschen, der Strom der Begegnungen reißt nicht ab, bis heute nicht. In Texten und Bildern spiegelt sich wider, dass Joseph Ratzinger im Herzen eine zweite Heimat hatte: Österreich.

Mit Salzburg war er seit Kindheitstagen verbunden, Kärnten nahm den Kardinal oft gastlich auf. 1991 sprach er bei der Internationalen Theologischen Sommerakademie des Linzer Priesterkreises im oberösterreichischen Aigen im Mühlkreis.

Im Linzer Collegium Petrinum nahm er an den Arbeiten zum Weltkatechismus teil. Wien und Baden sind ihm durch Freunde und Bekannte wohlvertraut, Mariazell seit der Wallfahrt der Notare 2004.

Kontakt gab es auch in die umgekehrte Richtung: Die Christbaum-Übergabe der Oberösterreicher ist in dem Bändchen ebenso vermerkt wie der „Ad Limina“-Besuch der österreichischen Bischöfe im November 2005. Die Fotos wurden zum Teil in ausgedehnten Exkursionen zusammengesucht, sie sind mit zentralen Texten des jetzigen Papstes ansprechend arrangiert. Der biographische Teil ist eine gute, knappe Zusammenfassung.

Ergänzt werden die Fotos mit Zitaten, die nach verschiedenen Themen angeordnet sind, darunter Theologie, Gesellschaft und Politik oder „Mozart und die Musik“. Das Bändchen ist eine ideale Vorbereitung auf den Papstbesuch in Mariazell im September 2007.

Papst Benedikt und Österreich. Von Christoph Hurnaus, Medienverlag Christoph Hurnaus, Linz 2007, Kunstbildband, 120 Seiten, 18,50 Euro.

Erscheinungstermin: 30. März 2007
benedetto.fan
00giovedì 12 aprile 2007 19:54

PAPSTBESUCH: Benedikt XVI. besucht auch das Konzerthaus

12.04.2007 | 18:13 | (Die Presse)

Das Besuchsprogramm von Benedikt XVI. in Österreich – vom 7. bis 9. September 2007 – ist nun fixiert.

WIEN (ewi). In den vergangenen Tagen haben sich auch die beiden letzten Auftrittsorte im Besuchsprogramm von Papst Benedikt XVI. konkretisiert: Das „Gebet mit den Gläubigen“ in der Wiener Innenstadt am Freitag (7. September) um 12.45 Uhr soll auf dem Platz Am Hof stattfinden. Auf diesem Platz hat Papst Pius VI. beim ersten Papstbesuch in Österreich am Ostersonntag des Jahres 1782 den Ostergottesdienst gehalten. Pius VI. spendete damals den Segen urbi et orbi von der Ballustrade der Kirche zu den neun Chören der Engel (auch alte Jesuitenkirche oder Garnisonskirche).

Neben der Pilgerreise nach Mariazell am Samstag (8. September) ist die Veranstaltung auf dem Wiener Innenstadt-Platz das einzige große Treffen, bei dem es keine Zutrittsbeschränkungen gibt. Für Mariazell sind Zählkarten anzufordern, für den Platz Am Hof soll dies nicht erforderlich sein.

Fixiert ist nun auch die „Begegnung mit den Ehrenamtlichen aus Kirche und Gesellschaft“, die am Sonntagnachmittag (9. September) im Konzerthaus über die Bühne gehen wird und als letzter Programmpunkt vor dem Abflug vorgesehen ist. Dabei richtet sich schon am Samstag in Mariazell die Einladung besonders an die Mitarbeiter der Kirche – so an die neugewählten Pfarrgemeinderäte.

Der Papstbesuch umfasst insgesamt neun Programmpunkte. Der offizielle Ablauf wird vom Vatikan 50 Tage vor dem Eintreffen in Österreich, also Ende Juli, bekannt gegeben.



„Wahrer Freund Österreichs“
Die österreichische Post hat zum 80. Geburtstag von Papst Benedikt XVI. (16. April) eine Sondermarke aufgelegt, die am Donnerstag von Bischof Egon Kapellari und Nuntius Edmond Farhat vorgestellt wurde. „Der Papst ist ein wahrer Freund Österreichs“, hob Kapellari bei der Präsentation hervor. Die Marke repräsentiert einen Wert von 1 Euro. Damit „übertrifft“ Österreich die deutsche Post, die zum Papst-Geburtstag eine 55-Cent-Marke herausgebracht hat.

("Die Presse", Print-Ausgabe, 13.04.2007)

www.diepresse.com/home/panorama/oesterreich/297233/print.do

@Andrea M.@
00lunedì 16 aprile 2007 20:26
Die Zählkarten können ab sofort bestellt werden
Papstbesuch in Österreich 2007: Zählkarten-Ausgabe für die Heilige Messe in Mariazell beginnt heute

ROM/WIEN, 16. April 2007 (ZENIT.org).- Papst Benedikt XVI. wird aus Anlass des 850-Jahr-Jubiläums von Mariazell vom 7. bis 9. September Österreich besuchen. Mit dem heutigen Tag beginnt österreichweit die Anmeldephase für die kostenlosen Zählkarten, die zur Teilnahme an der Papstmesse am 8. September im steirischen Marienwallfahrtsort erforderlich sind.

Die Anmeldeformulare sind im Internet unter www.papstbesuch.at, in den Pfarren sowie in den Pilgerbüros der einzelnen Diözesen erhältlich. Neben den vorgesehenen vier Plätzen je Pfarre, die für einen Priester, zwei Pfarrgemeinderäte und einen Jugendvertreter reserviert sind, stehen für die Pilger ausreichend weitere Karten zur Verfügung, berichtete die Pressestelle der Erzdiözese Wien in einer heute veröffentlichten Erklärung.

Ab Mitte Mai sollen die Reservierungsbestätigungen und alle Informationen versendet werden. Pro Karte wird ein Sitzplatz in den diözesan organisierten Pilgerbussen reserviert. Der Bus-Parkplatz bei Mariazell ist vom Heiligtum maximal vier Kilometer entfernt. Aus verkehrstechnischen Gründen ist eine individuelle Anreise mit dem PKW nicht möglich. Fußwallfahrer sind hingegen gerne gesehen, brauchen allerdings auch eine Zählkarte, um zum Festgelände zu gelangen. Gleiches gilt für Pilger, die die Bahn bevorzugen.

Pilger aus dem Ausland können Zählkarten im Wallfahrtsbüro der Diözese Graz-Seckau bestellen.

Alle Pilger werden in Mariazell ein Pilgerpaket (Feierheft, Trinkwasser, Lebkuchen, Tuch) erhalten. Hocker ohne Arm- und Rückenlehnen können mitgebracht oder in Mariazell käuflich erworben werden.

Das Papstbesuch stellt nach Worten des Vorsitzenden der Österreichischen Bischofskonferenz, Christoph Kardinal Schönborn, eine besondere „Auszeichnung für Österreich und die Kirche in unserem Land“ sowie ein „Zeichen der tiefen Verbundenheit“ des Papstes dar.

Das Programm zur Apostolischen Reise, die unter dem Motto „Auf Christus schauen“ steht, sieht folgende Stationen vor:

Freitag, 7. September

-- Ankunft und Begrüßung in Wien-Schwechat am späten Vormittag
--Gebet mit den Gläubigen in der Wiener Innenstadt (voraussichtlich um 12.45 Uhr)
-- Begegnung mit Vertretern des Öffentlichen Lebens und dem Diplomatischen Korps in der Hofburg

Samstag, 8. September

--Pilgerreise nach Mariazell
-- Heilige Messe mit Gläubigen aus Österreich und Mitteleuropa am Vorplatz der Wallfahrtsbasilika (voraussichtlich um 10.30 Uhr)
-- Vesper mit Priestern, Ordensleuten, Diakonen und Seminaristen in der Wallfahrtsbasilika (voraussichtlich um 16.45 Uhr)

Sonntag, 9. September

-- Heilige Messe im Wiener Stephansdom (voraussichtlich um 10.00 Uhr)
-- Angelus-Gebet auf dem Stephansplatz (12.00 Uhr)
-- Besuch des Stifts Heiligenkreuz
-- Begegnung mit Ehrenamtlichen aus Kirche und Gesellschaft in Wien
-- Abschiedsfeier am Flughafen Wien-Schwechat und Rückreise nach Rom
@Andrea M.@
00lunedì 16 aprile 2007 20:27
Motto des Papstbesuches in Österreich
„Auf Christus schauen“: Bischof Egon Kapellari erläutert Motto des Papstbesuchs in Österreich (7.-9.September 2007)

„Maria zeigt den Millionen Pilgern seit Jahrhunderten Christus“

WIEN, 17. April 2007 (ZENIT.org).- Der Grazer Diözesanbischof Egon Kapellari, Stellvertretender Vorsitzender der Österreichischen Bischofskonferenz, erklärte am Montag in der Wiener Innenstadt das Leitwort zum Papstbesuch 2007 in Österreich: „Auf Christus schauen“, das unter anderem vom gleichnamigen Buchtitel des Papstes inspiriert ist.

Im Rahmen eines Pressegesprächs hob der Bischof nach Angaben der Wiener Erzdiözese hervor, dass Jesus Christus Sinn und Fundament des christlichen Glaubens sei. Auch die Gnadenstatue von Mariazell müsse im Licht des Mottos zum Papstbesuch interpretiert werden. Ohne Prachtkleid werde deutlich, dass Maria Jesus im Arm hält und mit der anderen Hand auf ihn zeigt. „Maria zeigt den Millionen Pilgern seit Jahrhunderten Christus: Das ist die Botschaft von Mariazell“, so der Bischof wörtlich.

„Auf Christus schauen“ heiße aber auch, auf den Menschen zu schauen – „in aller Gebrochenheit und Herrlichkeit“. Diese christologische Kernbotschaft werde der Papst bei seinem Österreich-Besuch entfalten, konstatierte Bischof Kapellari.

„Ich denke schon, dass dieser Papst auch mit dem Auftrag gewählt wurde, Europa neue Hoffnung zu geben“, fuhr er fort. Insofern komme Mariazell als großer mitteleuropäischer und gesamteuropäischer Adresse eine besondere Symbolkraft zu.

Der steirische Diözesanbischof erinnerte in diesem Zusammenhang auch an den Mitteleuropäischen Katholikentag 2004, als 100.0000 Pilger aus acht Ländern zur „Wallfahrt der Völker“ nach Mariazell gekommen waren. Die Bischöfe Mitteleuropas hatten damals in einer gemeinsamen Botschaft sieben Antworten auf die Herausforderungen für die Christen in Europa aufgezeigt und auch damals sei der erste und fundamentalste Auftrag an alle Gläubigen gewesen, den Menschen von heute Christus zu zeigen.

Bischof Kapellari verwies auch auf das soeben erschienene neue Buch des Papstes „Jesus von Nazareth“. Auch hier rücke der Papst die Kernbotschaft des christlichen Glaubens in den Mittelpunkt; das Buch sei sowohl zur geistlichen Vorbereitung auf den Papstbesuch als auch ganz grundsätzlich eine inspirierende Quelle.

P. Karl Schauer OSB, Superior von Mariazell, blickte seinerseits auf den Besuch von Kardinal Ratzinger 2004 in Mariazell bei der Wallfahrt der europäischen Notare zurück, als der damalige Präfekt der Glaubenskongregation spätabends unmittelbar nach seiner Ankunft noch in die Basilika ging und sich von ihrer Strahlkraft sehr bewegt zeigte. „Es war sozusagen Liebe auf den ersten Blick“, meinte der Ordenspriester. So wie Papst Benedikt würden sich auch viele Millionen Menschen von Polen bis Kroatien in Mariazell „zu Hause“ fühlen.

Der Superior kündigte an, dass Mariazell am 8. September allen Pilgern Platz bieten kann. Man werde „erfinderisch und fantasievoll genug sein“, die nötigen Räume zu schaffen, um möglichst viele Menschen unterzubringen.
Kathrin72
00lunedì 2 luglio 2007 16:38

Der Vatikan hat heute offiziell die Reise Papst Benedikts XVI. nach Mariazell bestätigt. Der Besuch bei der Magna Mater Austriae wird wie vorgesehen vom 7. bis 9. September stattfinden, Anlass ist der 850. Jahrestag der Gründung des Marienwallfahrtsortes. In einer Mitteilung an Journalisten bestätigt der Heilige Stuhl auch die Eckdaten der Reise. Demnach wird Benedikt am Freitag, den 7. September, vom römischen Flughafen Ciampino aus nach Wien fliegen und am Samstag nach Mariazell und wieder zurück in die Hauptstadt reisen. Am Sonntag steht ein Besuch im Kloster Heiligenkreuz auf dem Programm des Papstes.
Bereits im Juni hatte die österreichische Bischofskonferenz Details der apostolischen Reise bekannt gegeben. So steht bereits fest, dass der Papst nach seiner Ankunft am 7. September um 12:45 Uhr an der Mariensäule in der Wiener Innenstadt ein Gebet mit dem Gläubigen sprechen wird. Am Nachmittag trifft Benedikt die politischen Autoritäten und die Diplomaten in der Hofburg, dem Sitz des Bundespräsidenten. Der große Gottesdienst in Mariazell ist am Samstag um 10:30 Uhr angesetzt, während Benedikt um 16:45 Uhr in der Wallfahrtsbasilika eine Vesper mit Priestern, Seminaristen und Ordensleuten leiten wird.
Am Sonntag feiert der Papst im Wiener Stephansdom um 10:00 Uhr einen weiteren großen Gottesdienst mit anschließendem Angelusgebet. Um 16:30 Uhr wird Benedikt der Zisterzienserabtei Heiligenkreuz etwa 15 Kilometer westlich von Wien einen Besuch abstatten und dort mit den Mönchen und den Gläubigen beten. Um 17:30 trifft er, zurück in Wien, im Konzerthaus Ehrenamtliche aus Kirche und Gesellschaft. Seine Rückkehr nach Rom ist für den Abend vorgesehen.
benedetto.fan
00lunedì 2 luglio 2007 18:30

Vatikan bestätigt Stationen des Papst-Besuchs in Österreich



Der Vatikan hat die Stationen des Österreich-Besuchs von Papst Benedikt XVI. offiziell bestätigt. Wie das Presseamt des Heiligen Stuhls am Montag mitteilte, wird das katholische Kirchenoberhaupt am 7. September von Rom nach Wien fliegen, wo der Papst während seines dreitägigen Besuchs wohnen wird. Am 8. September wird er im Wallfahrtsort Mariazell erwartet. Für den 9. September ist ein Besuch im Stift Heiligenkreuz bei Wien geplant. Anlass der Reise ist laut Vatikan das 850-Jahr-Jubiläum von Mariazell.

Rom/Wien (ddp-bay). Der Vatikan hat die Stationen des Österreich-Besuchs von Papst Benedikt XVI. offiziell bestätigt. Wie das Presseamt des Heiligen Stuhls am Montag mitteilte, wird das katholische Kirchenoberhaupt am 7. September von Rom nach Wien fliegen, wo der Papst während seines dreitägigen Besuchs wohnen wird. Am 8. September wird er im Wallfahrtsort Mariazell erwartet. Für den 9. September ist ein Besuch im Stift Heiligenkreuz bei Wien geplant. Anlass der Reise ist laut Vatikan das 850-Jahr-Jubiläum von Mariazell. Die Erzdiözese Wien hat in den vergangenen Wochen bereits einen Großteil des Programms veröffentlicht. So soll Benedikt XVI. nach einer Willkommensfeier und einem Gebet mit Gläubigen vor der Kirche am Hof am späten Nachmittag des 7. September mit Bundespräsident Heinz Fischer zusammentreffen. Anschließend werde er vor Vertretern der Republik, des öffentlichen Lebens und des diplomatischen Corps eine programmatische Ansprache halten, hieß es. Im Mittelpunkt des zweiten Tags steht die Pilgerreise des Papstes nach Mariazell, wo eine Heilige Messe mit dem Kirchenoberhaupt geplant ist. Eine weitere Eucharistiefeier findet am 9. September im Wiener Stephansdom statt. Am Nachmittag wird Benedikt XVI. zu einem Gebet in der Abteikirche von Stift Heiligenkreuz erwartet. Für den späten Nachmittag ist im Wiener Konzerthaus eine Begegnung des Papstes mit Ehrenamtlichen angesetzt. Am Abend wird das Kirchenoberhaupt feierlich verabschiedet. Der Wiener Erzbischof Kardinal Christoph Schönborn sagte kürzlich in einem Interview, er hoffe auch auf Besucher aus Bayern. (papstbesuch.at) ddp/pje/uge
Ad-Hoc-News.de - 02.07.2007 14:25
Artikel-URL: www.ad-hoc-news.de/Politik-News/12343301


hier noch ein artikel von kath.net - die österreichischen bischöfe haben ein hirtenwort zur reise veröffentlicht:
www.kath.net/detail.php?id=17088



......und hier strahlt papa in mariazell am 2.oktober 2004





......und hier seine damalige predigt:



Predigt bei der Eucharistiefeier anlässlich der Wallfahrt mitteleuropäischer Notare in der Basilika zu Mariazell am 2. Oktober 2004

Joseph Kardinal Ratzinger


Liebe Mitbrüder im bischöflichen und priesterlichen Dienst,
verehrte und liebe Notare aus allen Ländern Europas,
liebe Schwestern und Brüder im Herrn!

Maria eilt über das Gebirge Judäas, um Elisabet die Freude zu verkünden, die ihr geworden ist. Es drängt sie, zu der zu kommen, mit der gemeinsam sie in dem neuen großen Geheimnis des Herabkommens Gottes auf diese Erde steht. Sie muss die Freude weitergeben, die ihr geworden ist. Denn Liebe will sich mitteilen und Freude
will sich mitteilen. Die Kirchenväter haben im Weg Marias zu Elisabet ein Bild für die Kirche gesehen, die Jesus, den sie unter ihrem Herzen trägt, durch die Gebirge der Welt, durch ihre Höhen und Tiefen trägt, und die den Auftrag hat, die Freude Gottes den Menschen mitzuteilen. Ja, Gott ist da, er hat ein Gesicht, er hat einen Namen, er ist einer von uns, er ist Gott mit uns, er ist Allmacht der Güte und der Heilung. Die Kirche verkündet das Evangelium nicht, um Macht zu gewinnen und eine große Zahl von Menschen ihr eigen nennen zu können, sie verkündet es, weil die Freude weitergegeben werden muss, weil sie nicht uns allein gehört, weil die Liebe, die uns geschenkt wurde, Mitteilung verlangt. Christentum ist in seinem innersten Wesen Freude. Das erste Wort, mit dem das Neue Testament beginnt - der Gruß des Engels an
Maria, wir übersetzen ihn mit "Gegrüßt seist du, Maria" - heißt im Griechischen "§±¹Áµ œ±Á¹±" - "Freue dich, Maria": Das ist die Ouvertüre und der reale Beginn der christlichen Geschichte, dass Gott als Freude in diese Welt herein tritt.

Wenn wir das hören, regt sich in uns Widerspruch. Das Christentum erscheint uns mühsam, abgestanden, voller Nöte und Schwierigkeiten. Es scheint das Lebeneinzuengen, anstatt es weit zu machen. Aber wenn wir der eigentlichen Mitte nahe kommen, wenn wir dem wieder zuhören und uns von dem anrühren lassen, was seine innerste Wirklichkeit ist, dann ist es auch heute Freude: Freude zu wissen, dass nicht der Zufall uns in eine Schöpfung ohne Sinn geworfen hat; Freude zu wissen, dass wir von einer Liebe gewollt sind, die nicht aufhört und die uns nicht verlässt, auf die wir uns immer verlassen können; Freude, dass es den Gott gibt, der uns kennt und der nicht ein grausamer Richter ist, sondern ein Gott der Gerechtigkeit, aber einer
Gerechtigkeit, die Güte ist und die unser Heil will. So ist der erste Ruf dieses Tages an uns, die Freude und den Glauben als Freude neu zu entdecken und uns von diesem seinem innersten Wesen neu berühren zu lassen und von daher dann auch die Mühen tragen und ertragen zu können und umwandeln zu helfen.

Schauen wir nun auf die Begegnung der beiden Frauen, die auch eine erste Begegnung der beiden Kinder ist. Johannes hüpft im Schoß seiner Mutter Elisabet. Im ganzen Gewebe seiner Kindheitsgeschichte spielt Lukas damit auf das Tanzen Davids vor der Bundeslade an und sagt uns: Nun ist sie da, die wirkliche Bundeslade, die nicht nur
geheimnisvoll andeutet, dass der ferne Gott uns kennt und zu uns spricht, sondern die leibhaftiges Wohnen Gottes unter uns ist. Gott wohnt nicht in Steinen, Gott wohnt in lebendigen Menschen und er wohnt leibhaft darin. Er liebt den Menschen so sehr, dass
er selbst Leib geworden ist. Es gibt die Bundeslade, den heiligen Tabernakel, in dem er da ist. Jene heilige Macht der Freude, die das Kind im Mutterleib hüpfen sieht, gibt auch uns den Rhythmus der Freude vor, der sich fortsetzt in der Liturgie, in ihren
heiligen Zeichen, in ihrem Singen und Beten, das so etwas wie ein neues Tanzen vor der Bundeslade ist, vor Gott, der wirklich da ist und der uns einlädt, selbst Bundeslade zu sein? Wenn Gott sich uns in der Eucharistie in seinem Leibe schenkt, will er, dass auch wir Wohnorte Gottes werden, von denen seine Freude ausstrahlt in die Welt
hinein.

Hören wir auf die Worte der beiden Frauen. Elisabeth ergänzt den Gruß des Engels "Gegrüßt seist du, Maria, voll der Gnade, der Herr ist mit dir" um Worte, die sie im Heiligen Geist gesprochen hat, wie uns Lukas erzählt: "Du bist gebenedeit unter den Frauen, und gebenedeit ist die Frucht deines Leibes". So ist das erste und zentrale große Mariengebet der Kirche nicht eine Erfindung des Menschen, sondern ein Geschenk des Engels, der den Gruß des Vaters bringt, eine Gabe des Heiligen Geistes, der durch diese Frau, Elisabet, spricht. Wenn wir so beten, sagen wir die Worte, die
uns Gott selber auf die Lippen legt, und wir entsprechen dann auch der Verheißung, die Maria im Magnifikat verkündet: "Von nun an werden mich selig preisen alle Geschlechter". Marienverehrung ist nicht etwas nachträglich in der Kirche Erfundenes oder gar ein Abfall von der einzigen Mitte Jesus Christus. Sie ist uns vom Heiligen Geist selbst geboten. Denn Gott will, dass wir seine Herrlichkeit, die wir in seinem reinen Licht allein nicht erkennen können, in den Menschen wieder erkennen, in denen seine Helligkeit für uns widerleuchtet und uns zugänglich wird. In den Heiligen, und
zu allererst in Maria, der Mutter des Herrn, erkennen wir, wie Gott selber ist, sehen wir den Widerschein seiner Herrlichkeit von einem menschlichen Gesicht und von einem menschlichen Leben her zu uns kommen.

Wichtig ist auch das Wort, das Elisabet zu Maria sagt: "Selig ist die, die geglaubt hat". Sie greift damit zurück auf die Anfänge des Alten Bundes, auf Abraham, den Vater des Glaubens, der Gott getraut hat und das Unmögliche wagt, aus seiner Heimat wegzugehen in ein Land, das er nicht kennt, weil Gott ihm diesen Weg gebietet und so
eine neue Geschichte mit den Menschen beginnt. Diese Fackel des Glaubens, die in Abraham zu leuchten beginnt, wurde dann weiter getragen durch die Patriarchen und Propheten, die heiligen Männer und Frauen des Alten Bundes, und wird nun von Maria zu ihrer ganzen Helligkeit entzündet. Sie glaubt, und damit reißt sie den
Himmel auf, damit öffnet sie die verschlossene Tür des Himmels, und wir sehen, dass Gott da ist und uns annimmt und sich um uns kümmert. Maria glaubt und wagt das Ungeheuerliche anzunehmen, dass Gott in ihr Leben einbrechen und sie zur Mutter seines Sohnes machen will. Sie glaubt etwas, was eigentlich jedes Menschenleben sprengt und über alle ihre Erwartungen und Lebensplanungen hinaus gehen musste.
Sie vertraut sich Gott an und so öffnet sie die Türen zwischen Himmel und Erde.

"Selig ist die, die geglaubt hat". Damit redet Elisabet auch uns an: Glaube an Gott, stelle deinen Hochmut und deine Zweifel zurück, wage es, dich ihm anzuvertrauen und mit ihm zu gehen! Aber geh wirklich mit, dann wirst du erfahren, dass es wahr ist, was
er sagt, dass er wirklich da ist! Wir können Gott nicht dem Experiment unterwerfen.
Was wäre das für ein Gott, den wir im Labor gleichsam untersuchen könnten? Nein, er verlangt den Mut des Glaubens und des Mitgehens, und im Mitgehen öffnet sich uns sein Licht, erkennen wir: Ja, er ist es, der uns diesen Weg schenkt. Zum Glauben ruft er uns in einer Zeit, in der das Zerbröckeln des Glaubens die Welt nicht heller, sondern dunkler macht, in der die dunklen Kräfte des Menschen wieder herausbrechen, die der Glaube gebändigt hatte, in der das Licht Gottes nicht mehr scheinen will. Beten wir: "Herr, ich glaube, hilf meinem Unglauben", und halten wir uns vor Augen, was Herr Präsident Weißmann uns schon gesagt hat: Wir brauchen nicht allein zu glauben, nicht allein uns hochzuschrauben gleichsam in eine Höhe, die für uns unerreichbar ist.
Glauben ist immer Mit-Glauben mit der ganzen lebendigen Kirche. Glauben ist Mit-Glauben mit der großen Schar heiliger Menschen, die inmitten dieses Ackers, in dem soviel Unkraut wächst, eine Lichtspur Gottes sind. Glauben ist Mit-Gehen im "Wir" der glaubenden Kirche. Maria will uns an diesem Tag wieder rufen, dass wir dieses Mit-Glauben wagen und, so wie sie, mit Abraham und Israel mit-glauben und uns dem Wort Gottes neu öffnen. Bitten wir den Herrn, dass wir den Mut des Mit-Glaubens finden und so die Türen zwischen Erde und Himmel sich neu öffnen.

Auf den Gruß Elisabets antwortet Maria: "Meine Seele preist die Größe des Herrn". Wörtlich müsste es heißen: "Meine Seele macht Gott groß". Das ist es, was Maria an diesem Tag tut: Sie tritt zurück, damit Gott groß in dieser Welt stehen kann. Wenn wir Gott groß machen, brauchen wir keine Konkurrenzangst haben, als ob wir dann klein wären. Nur wenn wir Gott groß machen, wird auch der Mensch groß. Wenn wir Gott klein schreiben und klein machen, wird der Mensch klein. Dann ist er wirklich nicht mehr als ein Zufallsprodukt, das die Evolution ans Land gespült hat und von dem man nicht weiß, ob es gut ist, dass es da ist oder nicht. Dann sind wir ein Augenblick in den unendlichen Lichtjahren des Weltalls, der kommt und versinkt, wie eine altrömische, heidnische Grabinschrift sagt: "Vom Nichts, selbst Nichts, und zu Nichts". Das ist
dann die letzte Definition.

Wir werden nicht groß, wenn wir Gott klein machen. Nur wenn wir Gott groß schreiben in unserem Leben und ihm großen Raum geben in der Welt, werden wir groß. Dann sind wir Geschöpfe aus Gottes Liebe, dann sind wir Leuchten seines Angesichts in der Welt, dann sind wir von einer ewigen Liebe gewollt und zu seiner ewigen Liebe bestimmt. In der Zeit der kommunistischen Regierung konnte ein Buch von Solschenizyn nicht gedruckt werden, weil er unerbittlich darauf bestand, dass das Wort Gott mit dem ersten Buchstaben groß geschrieben werden müsse, was nicht erlaubt war. Gott musste unter der Macht dieser Ideologie klein geschrieben werden. Und gerade so ist die Menschenwürde immer kleiner geschrieben worden. Wir wissen,
dass eine solche Welt, wie Soschenizyn in einem anderen Roman darstellte, zu einem ersten Kreis der Hölle geworden ist. Denn Hölle ist eben da, wo Gott verboten ist, wo sein Licht nicht mehr hereinleuchten darf. Gott groß machen, das verbindet die Worte
der beiden Frauen, denn es bedeutet nichts anderes als glauben.

Maria schenkt uns im Magnifikat, in dem sie ganz aus dem Alten Bund schöpft und gleichsam seinen Gebetsreichtum zusammennimmt und hinüberträgt in den Raum der Kirche, auch eine Interpretation dessen, was der Haltung des Glaubens entgegensteht.
Sie nennt drei Elemente: den Hochmut des Herzens, die Mächtigen, die Gott vom Thron stößt, und die Reichen, die nur auf die Habe setzen.

Der Hochmut ist das erste, er war schon die eigentliche Sünde Adams. Hochmut bedeutet, selbst Gott sein zu wollen und niemand anderen anzuerkennen, ganz autonom zu sein und sich von Gott zu emanzipieren, die ewige Liebe nicht als Geschenk, als Gründung unseres Daseins, sondern als Abhängigkeit zu verdächtigen. Aber gerade so stürzt der Mensch. Dem gegenüber steht die Demut, die Liebe
annimmt, die erkennt, dass wir ihrer bedürfen, die glaubt, dass Gott sich uns schenkt, die sich ihm anvertraut und darin die wahre Größe des Menschen findet.

Daneben steht die Anbetung der Macht, in der als Mächtiger der gilt, der zerstören und mit Zerstörung drohen kann. Aber die wirkliche Macht ist nicht die Macht des Zerstörens, sondern die Macht des Aufbauens. Die Heilige Schrift sagt uns, dass Gottes Allmacht wesentlich in seiner Macht des Verzeihens und des Erbarmens
besteht. Auf diese Macht setzen wir im Glauben in einer Welt, in der sie oft zertreten wird, in der sie aber auch in der Geschichte vieler Märtyrer und vieler leidender Menschen aufleuchtet. Das andere ist eine Karikatur der Macht, die die Erde zerstört.

Schließlich spricht Maria vom Reichtum als Anbetung der Habe. Nicht als ob der Mensch nicht auch die Gaben dieser Schöpfung mehren und mit dem Besitz dem Ganzen dienen dürfte. Aber wo der Mensch die Habe anbetet, wird er zum Knecht der Habe. Er wird gehabt von der Habe und ist nicht mehr der Herr der Schöpfung als Abbild des wirklichen Herrn. Darum gilt es, frei zu werden von dem, was uns Verheißung des Lebens scheint, uns aber in Wirklichkeit das Große nimmt, das uns
aufbaut. Bitten wir Maria, dass sie uns helfe, Gott groß zu machen, und dass sie uns so zur wahren Größe führe.

"Sub tuum præsidium" - "Unter deinen Schutz und Schirm fliehen wir", wird der Chor während der Gabenbereitung singen. Danken wir Meister Planyavsky, dem Komponisten für das Werk, das er uns für diesen Tag und für diese Kirche geschenkt hat, und den Musikern, die uns helfen, mit dieser Musik Maria zu lobpreisen und so das Licht Gottes in die Welt einzulassen.

"Unter deinen Schutz und Schirm fliehen wir": Dies ist das älteste nachbiblische Mariengebet der Christenheit. Es wurde auf einem ägyptischen Papyrus aus dem vierten Jahrhundert gefunden. Wir können uns vorstellen, dass es in ägyptischen Mönchskreisen entstanden ist und all die Nöte spiegelt, denen diese Menschen ausgesetzt waren: die Bedrückung durch die politische Macht, aber auch die Bedrohungen durch die Mächte der Natur und der Gesellschaft, in denen sie Zuflucht nehmen zur Mutter, zu ihrer Güte als der wahrhaft beschützenden und verlässlichen Macht.

"Unter deinen Schutz und Schirm fliehen wir", hier in Mariazell, wo seit rund neunhundert Jahren zu Maria gebetet wird, wo Menschen kommen, um von ihr Schutz und Schirm und Kraft für ihr Leben zu erlangen. Wir spüren das Beten der Jahrhunderte hier anwesend und reihen uns ein in diese große Prozession der Betenden. Wir bitten sie, dass sie uns helfe, zu glauben, vom Glauben her Hoffende zu
werden, von Glaube und Hoffnung her Liebende zu sein. Wir bitten sie, dass sie Ihnen als Notare und uns allen helfe, im Dienst der wahren Gerechtigkeit zu stehen, der Gerechtigkeit, die Frieden schafft. Hier hat sie gleichsam ihren Mantel ausgebreitet
über die Vielzahl der Völker, die heute vertreten und in dem gemeinsamen Mantel der Mutter geborgen sind und so über alle Grenzen hin eins werden miteinander. Wir bitten Maria, dass sie uns helfe, in dieser Stunde Europa zu bauen, ein Europa, wie Herr Präsident Weißmann sagt, in dem man nicht den Baum und die Wurzel verwechselt, in dem wir wieder neu aus der Wurzel des Glaubens leben lernen. Wir
bitten die Gottesmutter, dass sie Europa helfe, seine Seele wieder zu finden, die große sittliche und menschliche Kraft, die aus dem Glauben wächst und die diesen Kontinent groß gemacht hat. Wir bitten sie, dass sie uns in den Drangsalen des Lebens führe. Wir bitten sie, dass Friede und Einheit sei und der Terror überwunden werde durch die größere Kraft der Güte. Wir bitten sie: Zeige uns Jesus, die gebenedeite Frucht deines Leibes. Amen.


quelle unbekannt



@Andrea M.@
00venerdì 3 agosto 2007 17:25
Offizielles Programm der Österreich-Visite
03. August 2007

Vatikan veröffentlicht Detail-Programm für Papstbesuch in Österreich

Benedikt XVI. wird in Wien stationiert sein und von hier aus Mariazell und Heiligenkreuz besuchen.

Wien (www.kath.net) Rund einen Monat vor dem Papstbesuch in Österreich hat der Vatikan das offizielle Programm der Visite veröffentlicht. Papst Benedikt XVI. besucht von 7. bis 9. September Wien, Mariazell und Heiligenkreuz. Anlass ist das 850-Jahr-Jubiläum von Mariazell.

Das vatikanische Presseamt veröffentlichte Freitagmittag die Details zum Aufenthalt des Papstes. Laut offiziellem Programm wird Benedikt XVI. am 7. September um 11.15 Uhr am Flughafen Wien-Schwechat eintreffen.

Dort werden ihn Bundespräsident Heinz Fischer, Kardinal Christoph Schönborn und die Mitglieder der Bischofskonferenz begrüßen, und der Papst wird eine Begrüßungsrede halten.

Die liturgische Eröffnungsfeier findet um 12.45 Uhr bei der Mariensäule auf dem Platz Am Hof in der Wiener Innenstadt statt. Um 13.30 Uhr fährt der Papst im Papamobil weiter zum Judenplatz. Dort hält der Papst ein stilles Gedenken vor dem Mahnmal für die österreichischen Opfer der Shoah.

Den Nachmittag verbringt Benedikt in der Apostolischen Nuntiatur, wo er für die Dauer seiner Österreich-Visite auch beherbergt ist. Um 17.30 Uhr trifft er in der Wiener Hofburg mit Bundespräsident Heinz Fischer zusammen sowie mit dem diplomatischen Corps. Der Papst hält hier auch eine Rede.

Am 8. September fliegt Benedikt XVI. um 8 Uhr morgens mit dem Hubschrauber vom Wiener Heldenplatz nach Mariazell. Geplante Ankunftszeit in dem Marienwallfahrtsort ist 9.45 Uhr. Um 10.30 Uhr beginnt auf dem Vorplatz der Basilika von Mariazell die Heilige Messe mit dem Papst.

Danach empfängt er die Bischöfe des Landes und isst mit ihnen zu Mittag. Am späten Nachmittag geht er von der päpstlichen Residenz in Mariazell zu Fuß zur Basilika, wo er um 16.30 Uhr mit Priestern, Diakonen, Seminaristen und Ordensleuten die Vesper betet und eine Ansprache hält. Abends kehrt der Heilige Vater wieder zurück nach Wien in die Apostolische Nuntiatur.

Am Sonntag, 9. September, begibt sich der Papst um 9.30 Uhr ins Erzbischöfliche Palais. Von dort aus zieht er in einer feierlichen Prozession in den Stephansdom ein, wo er um 10 Uhr eine Heilige Messe feiert. Um 12 Uhr betet Benedikt XVI. auf dem Stephansplatz den „Engel des Herrn“.

Um 16 Uhr bricht der Heilige Vater zu seiner letzten Station seiner Österreich-Visite auf, ins Zisterzienserstift Heiligenkreuz, wo er eine Rede hält.

Danach kehrt er zurück nach Wien, wo er im Konzerthaus die freiwilligen Helfer des Papstbesuches empfängt. Um 19.15 Uhr findet am Flughafen Wien-Schwechat eine feierliche Abschlusszeremonie statt. Geplante Ankunftszeit in Rom ist 21.30 Uhr.

benedetto.fan
00lunedì 20 agosto 2007 20:35
MONSTRANZ AUS GLAS


der österreichische künstler heinz ebner hat in mehreren hundert arbeitsstunden eine, wie ich finde, wunderschöne monstranz aus glas anlässlich des papstbesuches angefertigt: burgenland.orf.at/stories/215666/

auf seiner homepage ist die entstehung zu verfolgen: www.fresco.at/gallery2-1/main.php?g2_itemId=1920

und hier gibt's noch ein paar infos zum musikalischen rahmenprogramm: wien.orf.at/stories/215601/




ingaH
00mercoledì 22 agosto 2007 20:41
Artikel zur Österreich-Reise bei Zenit
http://www.zenit.org/article-13121?l=german
@Andrea M.@
00giovedì 23 agosto 2007 10:03
Wo der Papst während seines Aufenthalts wohnen wird

21/08/2007

Österreich: Papst wird in Nuntiatur wohnen

Papst Benedikt XVI. wird während seines Österreich-Besuchs vom 7. bis 9. September in der Nuntiatur, der Botschaft des Heiligen Stuhls in Wien, wohnen. Die Vorbereitungen für den Besuch laufen dort bereits. Nachdem der Papst am 7. September mit seinem Papamobil im Hof der Nuntiatur ankommen ist, wird er auf den Balkon im ersten Stock treten und zu den wartenden Gläubigen sprechen. Der Apostolische Nuntius Edmont Farhat betonte gegenüber dem ORF, den Besuch des Papstes „familiär, aber würdig“ gestalten zu wollen.
(orf 21.08.2007 mg)

benedetto.fan
00giovedì 30 agosto 2007 16:45
liebe zu österreich

hier macht der papst im zusammenhang mit seinem bevorstehenden besuch eine liebeserklärung an österreich: www.kleine.at/nachrichten/papst/548812/index.do

und hier gibt's ein, wie ich finde, recht persönliches interview mit cardinal schönborn zu benedettos besuch: www.kath.net/detail.php?id=17606

und schliesslich meldet sich noch der abt von heiligenkreuz zu wort:
www.kath.net/detail.php?id=17584
www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/13067857/(ddp-Wortlautinterview)-Eine-St%E4...


benedetto.fan
00venerdì 31 agosto 2007 19:37
FAST EIN HEIMATBESUCH

So nah wird er seiner geliebten Heimat so schnell wohl nicht mehr kommen: Gerade einmal 200 Kilometer Luftlinie wird Papst Benedikt XVI. in Mariazell von Stätten seiner Kindheit und Jugend wie Traunstein, Altötting, Marktl und Tittmoning entfernt sein. Genau ein Jahr nach seiner Bayern-Reise fliegt Benedikt XVI. nach Österreich. Und anders als die jüngsten Visiten in Brasilien und in der Türkei hat seine siebte Auslandsreise vom 7. bis 9. September auch einen sehr persönlichen Charakter.

weiter geht's hier: www.ad-hoc-news.de/Politik-News/de/13086010/(Feature)-Fast-ein-Heimatbesuch-Papst-Visite-in-%D6s...


benedetto.fan
00domenica 2 settembre 2007 00:26

letztes wochenende war ich mal spotan in wien und habe dabei auch einen abstecher nach heiligenkreuz gemacht. es war suuuuperheiß und recht viel los (besonders im biergarten [SM=g27827] ) - papa wirft halt seine schatten voraus. hier ein paar eindrücke!


HEILIGENKREUZ 1. TEIL






der "hintereingang" vom stift






die päpstliche theol. hochschule, an der z. zt. 170 studenten theologie und philosophie studieren, darunter auch zahlreiche frauen - tendenz steigend [SM=g27811] !










der haupteingang von heiligenkreuz








jede menge "papawerbung"










der innere stiftshof mit der dreifaltigkeitssäule




ein paar details der säule




















gleich neben der säule steht unter 5 riesigen uralten platanen der josefsbrunnen










da ich befürchte, dass mir die technik wieder einen streich spielt und alles plötzlich verschindet, beende ich den 1. teil nun.


benedetto.fan
00domenica 2 settembre 2007 13:57

HEILIGENKREUZ 2. TEIL



im inneren der klosteranlage - hier der grabsteingang des kreuzganges, der alle wichtigen räume miteinder verbindet




die fraterie - im mittelalter der arbeitsraum der mönche




der lesegang - hier versammeln sich noch heute die mönche jeden abend zu einer lesung der regel des hl. benedikt







der kapitelsaal - der versammlungsraum der mönche. hier findet die einkleidungsfeier der zukünftigen mönche statt und hier legen sie nach dem noviziat ihr gelübte ab








das chorgestühl - die mönche versammeln sich 7x täglich, um psalmen zu beten und gregorianische choräle zu singen. jeder mönch hat eine sog. "stalle", die position ergibt sich bei seinem eintritt ins kloster






direkt neben dem stift steht die pfarrkirche von heiligenkreuz








ausserhalb der klostermauern














und zum schluss noch ein paar bewegte bildchen vom inneren stiftshof:









**************************************************************************



in wien war, bis auf ein bißchen diskrete "werbung", noch so gut wie nichts von papas besuch zu spüren; dennoch auch hier ein paar eindrücke


























die nuntiatur in der theresianumgasse








und schließlich der stephansdom













Sue27
00domenica 2 settembre 2007 17:08
Benedetto.fan, tausend Dank für diese fantastischen Fotos [SM=x40800]

Heiligenkreuz muss wirklich wunderschön sein. Wenn ich das nächste Mal in Wien bin, werd ich da wohl auch mal vorbei schauen! Falls man mich aus Wien wegbekommt. Ich liebe diese Stadt!

Die Schlagzeilen in den Zeitungen hörten sich auch vielversprechend an! Ob man diese Serie 'Vatikan intern' wohl auch im Netz findet?

Hast du eigentlich etwas von der Einstellung der Österreicher zum Papst-Besuch mitbekommen? Freut man sich in der Bevölkerung auf den Papst oder steht man dem Besuch eher skeptisch gegenüber?

Ich wünschte, ich könnte nächste Woche dabei sein! Fährt jemand von euch hin?

benevolens
00domenica 2 settembre 2007 22:51
Ich kann mich Sue nur anschliessen, benedetto.fan, das sind ja suuuuuper Bilder! Ganz herzlichen Dank für diese Riesenarbeit! [SM=x40800] [SM=x40800] [SM=x40800]

Nun weiss ich schon ein wenig - und das beantwortet Sue's Frage - was mich nächste Woche in Heiligenkreuz erwartet. Obwohl ich wahrscheinlich all diese Schätze des Klosters nicht richtig zu Gesicht bekommen werde, bei dem doch zu erwartenden Papa-Trubel. Deshalb haben Deine Fotos für mich umso grösseren Wert. [SM=g27822]
benedetto.fan
00lunedì 3 settembre 2007 22:10

bitte, bitte, gern geschehen. ja, heiligenkreuz ist wirklich sehenswert und von wien aus mit öffies easy zu erreichen. aber ausser dem stift und schöner landschaft gibt's dort sonst nichts zu sehen.

ob's "VATIKAN INTERN" im netz gibt, weiss ich nicht, aber google weiss bestimmt mehr.
auch kann ich nicht beurteilen, wie die einstellung der österreicher zum papstbesuch ist - laut medien aber insgesamt wohl eher zurückhaltend. es sind auch irgendwelche demos geplant - na ja, papa fährt halt nicht nach hause nach bayern, auch wenn er seinem zuhause recht nah kommt.

ich fand's merkwürdig, dass 2 wochen vor dem besuch ausser rund um den stephansdom kaum plakate zu sehen waren; selbst im umkreis der nuntiatur, wo es jede menge meterlange plakatmauern gibt, war kein einziges mit papa. in einigen schaufenstern gab's kerzen oder bücher, aber auch das alles eher minimal. kein vergleich zur werbung in pavia oder vigevano, da war an fast jeder ecke ein plakat oder sonstige papawerbung zu sehen war.

*benedetto.fanganzleiseundfasteinwenigverlegenantwortet* - ja, ich fahre am wochenende auch noch mal hin, aber wahrscheinlich nur nach wien; habe sogar das glück, dass ich 'ne karte für die messe im dom bekommen habe. ob ich auch nach heiligenkreuz fahre, hängt in erster linie vom wetter ab - und das soll laut jetziger vorhersage nicht soooo rosig werden.


benedetto.fan
00lunedì 3 settembre 2007 22:32

THEOLOGISCHES TRIDUUM AN DER HOCHSCHULE HEILIGENKREUZ

Die Hochschule Heiligenkreuz Benedikt XVI. veranstaltet als Vorbereitung auf den Papstbesuch ein dreitägiges "Theologisches Triduum". Vom 4. bis zum 6. September wird versucht, das Profil, die "drei Gestalten" von Papst Benedikt XVI. zu erfassen.

Wer und was ist Papst Benedikt XVI.? Dieser Frage geht die "Päpstliche Hochschule Benedikt XVI. Heiligenkreuz", die den Namen des Papstes trägt, nach. Am Sonntag, 9. September 2007, wird der Papst Stift Heiligenkreuz besuchen. Angekündigt ist die Ankunft des Heiligen Vaters um 16.30 Uhr. In einem "Theologischen Triduum" bereitet sich die Hochschule auf diese Begegnung vor.

An den drei Abenden vor dem Papstbesuch in Österreich, Dienstag, 4., Mittwoch, 5. und Donnerstag, 6. September 2007, wird auf Wunsch von Abt Gregor Henckel Donnersmarck versucht, das Profil von Benedikt XVI. anhand der "drei Gestalten", "Petrus", "Ratzinger" und "Benedikt" zu fassen, die seine Person und sein Pontifikat prägen.



**********************************************************************



mich erinnern diese themen an die wanderausstellung, die im zusammenhang mit papas 80.geburtstag in köln und anderen städten in NRW zu sehen war. da wurde in mehrwöchigen vortragsreihen sein leben in allen phasen durch zum teil namhafte referenten wie ludwig ring-eifel beleuchtet.
hier die komplette meldung und ein bildchen des schaukastens dazu:

stephanscom.at/news/0/articles/2007/08/27/a13281/print








Jil
00martedì 4 settembre 2007 11:45
Die Fotos sind wirklich atemberaubend, vielen Dank benedett-fan. Wäre schön, wenn wir im TV auch ein paar Eindrücke vom Kloster sehen könnten.

Ich freue mich auf Papas Besuch in Österreich, und die obligatorischen Demos der rosa Fraktion sieht Il Papa sicher auch mit einem Zwinkern.
ingaH
00martedì 4 settembre 2007 19:53
"Vatikan intern"
Hier ist der Link zu der Serie des "Standard":

http://derstandard.at/?url=/?ressort=VatikanIntern

[SM=x40792]
Questa è la versione 'lo-fi' del Forum Per visualizzare la versione completa clicca qui
Tutti gli orari sono GMT+01:00. Adesso sono le 22:20.
Copyright © 2000-2024 FFZ srl - www.freeforumzone.com