Monaco di Baviera: Italiano proveniente dalla Romania con 2101 pispole nel bagaglio

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Alex
00sabato 11 dicembre 2004 12:39
Qui sotto un comunicato (in Tedesco!) del Comitato tedesco contro l'uccellagione,
avente a oggetto il sequestro di 2101 pispole pronte per la polenta,
all'aeroporto di Monaco nel bagaglio di un quarantenne italiano
proveniente dalla Romania e diretto nell'Italia del Nord.



Komitee gegen den Vogelmord e.V.

P R E S S E M I T T E I L U N G
++++++ 3.12.2004 ++++++++


Grausiger Fund: Zoll entdeckt Koffer voller Singvogelleichen
In München wurden 2100 geschützte Pieper beschlagnahmt


München. Bei einer Routinekontrolle mit einem Röntgengerät stießen
Zöllner auf dem Münchener Flughafen auf vier Koffer, die randvoll mit
streng geschützten Singvögeln gefüllt waren. Im Gepäck eines 40jährigen
Italieners, der von Rumänien nach Norditalien unterwegs war, entdeckten
die Beamten exakt 2101 tote Wiesenpieper, fein säuberlich gestapelt und
verpackt in Plastiktüten. Nach Informationen des Bonner Komitees gegen
den Vogelmord sollten die Tiere in Venedig illegal in einem Restaurant
an Gourmets verkauft werden. "Polenta ucelli" (Maisbrei mit Vögeln)
oder
"Spiedo ucelli" (Singvögel am Spieß) gelten trotz strenger
Schutzbestimmungen immer noch als Delikatesse, für die unter der Hand
viel Geld bezahlt wird. "Der illegale Verkauf von Singvögeln ist in
Italien immer noch ein Millionengeschäft. Schutzbestimmungen
interessieren die Täter nicht", berichtet Axel Hirschfeld, Sprecher des
Komitees. Nach Angaben der Vogelschützer werden allein in Oberitalien
pro Jahr rund 2 Millionen Drosseln, Rotkehlchen, Finken und andere
Zugvögel verspeist. Dabei sind sowohl die Wilderei als auch der
Schmuggel professionell organisiert. "Kürzlich wurde sogar versucht,
tote Singvögel in Särgen von Rumänien nach Italien zu schmuggeln", so
Hirschfeld. Wie das Komitee gegen den Vogelmord weiter mitteilt, werden
im Auftrag italienischer Gourmets in Rumänien pro Jahr Hunderttausende
Zugvögel an ihren Schlafplätzen abgeschossen oder gefangen.
Wiesenpieper gehören zur Familie der Stelzenvögel und stehen in
Deutschland auf der Roten Liste der vom Aussterben bedrohten Tierarten.
Ihr Bestand ist in den letzten Jahren stark zurückgegangen; nach
Angaben
des Komitees brüten zur Zeit noch rund 90.000 Brutpaare in Deutschland.


Weitere Informationen, Bildmaterial gerupfter Singvögel: Telefon:
0228-66 55 21
Telefax: 0228-66 52 80

V.i.S.d.P.: Alexander Heyd, Auf dem Dransdorfer Berg 98, 53121 Bonn
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