Gedenken am Todestag Johannes Pauls II. am 2. April

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Kirsty1
00domenica 26 febbraio 2006 15:21
26/02/2006 10.42.34



Vatikan: Gedenken am Todestag Johannes Pauls II.



Die Diözese Rom bereitet sich auf die Feierlichkeiten zum ersten Todestag von Papst Johannes Paul II. vor. In einem Brief bat Kardinalvikar Camillo Ruini alle Einwohner der Stadt darum , am 2. April zusammen mit Papst Benedikt XVI. im Gebet ihre tief "empfundene Dankbarkeit" für die Verdienste Johannes Pauls auszudrücken. Am 2. April um 21 Uhr, zur Todesstunde Johannes Pauls II., werde auf dem Petersplatz der Rosenkranz für den Verstorbenen gebetet, hieß es in der Erklärung weiter. Am nächsten Tag feiert Benedikt eine Messe im Petersdom.

(pm 25.02.06 wh)




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Kirsty1
00mercoledì 15 marzo 2006 16:43
26/02/2006 10.42.34



Vatikan: Gedenken am Todestag Johannes Pauls II.



Die Diözese Rom bereitet sich auf die Feierlichkeiten zum ersten Todestag von Papst Johannes Paul II. vor. In einem Brief bat Kardinalvikar Camillo Ruini alle Einwohner der Stadt darum , am 2. April zusammen mit Papst Benedikt XVI. im Gebet ihre tief "empfundene Dankbarkeit" für die Verdienste Johannes Pauls auszudrücken. Am 2. April um 21 Uhr, zur Todesstunde Johannes Pauls II., werde auf dem Petersplatz der Rosenkranz für den Verstorbenen gebetet, hieß es in der Erklärung weiter. Am nächsten Tag feiert Benedikt eine Messe im Petersdom.


(pm 25.02.06 wh)




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Kirsty1
00mercoledì 15 marzo 2006 16:44
15/03/2006 14.08.46



Vatikan: So starb Johannes Paul



"Lasst mich gehen" - so lautet der Titel eines Buches, das der Leibarzt Johannes Pauls II. über das Sterben des Papstes im vergangenen April geschrieben hat. Die Zeitschrift "Famiglia Cristiana" veröffentlicht in ihrer neuesten Ausgabe Auszüge aus dem Buch von Renato Buzzonetti. Darin bestätigt der Arzt, dass Johannes Paul II. am 31. März nach seinem septischen Schock und dem Zusammenbruch seines Herz-Kreislauf-Systems eine erneute Einlieferung in die Gemelli-Klinik abgelehnt habe.
Am 2. April habe der sterbende Papst gegen 15.30 Uhr auf polnisch gesagt: "Lasst mich zu meinem Vater gehen". Um 19 Uhr sei er ins Koma gefallen. Nach dem Tod Johannes Pauls hätten die Anwesenden spontan ein "Te Deum" gesungen. Auszüge aus Buzzonettis Bericht hatte der Vatikan schon im letzten Herbst veröffentlicht.

(ansa 15.03.06 sk)



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Kirsty1
00giovedì 16 marzo 2006 14:24
16/03/2006 13.38.48



Vatikan: Erinnerungen eines Leibarztes



Die letzten Tage mit Johannes Paul II: Renato Buzzonetti, der langjährige Leibarzt des polnischen Ponitfex, hat seine Erinnerungen an die Zeit mit dem sterbenden Papst aufgeschrieben. Sein Buch in Protokollform bietet keine neuen Erkenntnisse, sondern stellt im Wesentlichen eine gestraffte, überarbeitete Dokumentation des vatikanischen Amtsblattes dar, die der Vatikan im September 2005 veröffentlicht hatte. Wir haben mit Renato Buzzonetti gesprochen:
"Meine Erinnerungen an Johannes Paul reichen von fröhlichen, unbeschwerten Momenten bis hin zu extrem schwierigen. Eine Erfahrung, die mein Leben geprägt hat, war natürlich, als Arzt und als Christ den Tod des Papstes zu begleiten. Ich hatte das Privileg, die Ehre, seine Hand zu halten. Den Körper des sterbenden Papstes zu berühren, das bedeutete auch, seine Wunden zu berühren. Von diesen blutenden Wunden ist später nie gesprochen worden."
Buzzonetti betont: er hat viel von Johannes Paul gelernt:
"Er hat mir geholfen, ein bessserer Arzt zu werden. Durch ihn habe ich wirklich verstanden, dass der Arzt dem Menschen dient. Duch ihn habe ich auch glauben gelernt, etwas von seinem tiefen Geist des Glaubens mitgenommen."
(rv 16.03.06 hr9



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Kirsty1
00domenica 19 marzo 2006 18:42
19/03/2006 14.29.47



D: Philosophenpapst Johannes Paul II.


Zwei Wochen vor dem ersten Todestag Papst Johannes Pauls II. haben Experten die Bedeutung seines philosophischen und theologischen Denkens herausgestellt. Die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit diesem Thema habe im deutschen Sprachraum erst in Ansätzen begonnen, hieß es am Wochenende auf einer Fachtagung in Bergisch Gladbach. Bisher lägen bloß zehn Veröffentlichungen vor. Dabei sei Johannes Paul II. ein echter Philosoph des 20. Jahrhunderts gewesen. Alle Päpste hätten von Gott gesprochen, doch keiner so viel vom Menschen wie er.
(kna 19.03.06 gs)





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Kirsty1
00giovedì 23 marzo 2006 14:09
23/03/2006 12.08.07



Polen: Johannes-Paul-Studien



Das Warschauer «Zentrum der Gedanken von Johannes Paul II.» nimmt am 1. April seine Arbeit auf. Das meldet der polnische Rundfunk. Einen Tag danach, dem ersten Todestag des polnischen Papstes, veranstalte das von der Warschauer Stadtverwaltung gegründete Zentrum eine erste Tagung. Nach dem Willen von Warschaus amtierendem Oberbürgermeister Miroslaw Kochalski soll die Einrichtung vor allem ein «offenes Bildungszentrum» sein. Polnische und internationale Studenten, wissenschaftliche Mitarbeiter und Forscher könnten dort Stipendien erhalten, um zum Studium der Ideen von Johannes Paul II. zu ermuntern, so der Direktor des Zentrums, Piotr Dardzinski.
(kna 23.03.06 sk)




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Kirsty1
00giovedì 23 marzo 2006 14:09
23/03/2006 12.23.10



Vatikan: Dzwisz erzählt vom Sterben Johannes Pauls



Der frühere Sekretär von Papst Johannes Paul II. und künftige Kardinal Stanislaw Dziwisz erzählt in einem neuen Buch Details über das Sterben des polnischen Papstes vor einem Jahr. Dziwisz, der jetzt Erzbischof von Krakau ist, berichtet in dem Buch, das auf italienisch erscheinen wird, unter anderem, dass dem todkranken Papst am Ostersonntag bei seinem vorletzten öffentlichen Auftritt wegen seiner inneren Emotion die Stimme versagt habe. Das habe Johannes Paul sehr mitgenommen; als er sich vom Fenster zurückgezogen habe, habe er gesagt: "Vielleicht ist es besser, ich stürbe, wenn ich meine Mission nicht mehr erfüllen kann." Johannes Paul habe sich bewußt dafür entschieden, nicht im Krankenhaus, sondern in seiner Wohnung zu sterben, um dem Grab des heiligen Petrus nahe zu sein, so Dziwisz. Die Zeitschrift "Famiglia Cristiana" hat Auszüge aus seinem Bericht in ihrer neuesten Ausgabe vorab veröffentlicht.

(ansa 23.03.06 sk)



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Er hat sich wirklich gequält [SM=g27813]
Kirsty1
00martedì 28 marzo 2006 19:00
28. März 2006, 13:21


Navarro-Valls: Benedikt XVI. ist der Papst für unsere Zeit


Über die Heiligkeit von Johannes Paul II. und seinen Eindruck von Benedikt XVI. sprach der Vatikansprecher in einem Interview.

Rom (www.kath.net) Benedikt XVI. hat als erster Papst des 21. Jahrhunderts eine besondere Aufgabe. Davon ist Vatikansprecher Joaquin Navarro-Valls überzeugt. Im Interview mit der Turiner Tageszeitung „La Stampa“ sprach er über die Heiligkeit von Johannes Paul II. und seinen Eindruck von Benedikt XVI.

Wie lassen sich die beiden Päpste vergleichen? „Es ist immer sehr gewagt, einen Vergleich zwischen den Personen anzustellen“, meinte Navarro-Valls. „Jeder ist er selbst, auch wenn er die gleiche Institution vertritt und das gleiche Amt innehat. Johannes Paul II. ist der Papst zwischen zwei Jahrhunderten. Benedikt XVI. ist der erste Papst des 21. Jahrhunderts. Man empfängt das Erbe, das der Vorgänger hinterlässt. Von Johannes Paul II. weiß man nahezu alles.”

Benedikt XVI. habe unter anderem zwei besondere Eigenschaften: „Einerseits einen wunderbaren begrifflichen Reichtum, eine brillante gedankliche Dichte. Und andererseits eine außergewöhnliche Fähigkeit, die Ideen in einer verständlichen Sprache auszudrücken.“ Er sehe, „dass Benedikt XVI. genau das tut, was unsere Zeit braucht“, sagte Navarro-Valls.

Johannes Paul II. sei es gelungen, „die religiöse Dimension des Menschen an den ersten Platz zu stellen“, und zwar in einer Zeit, wo Religion ins Private, Subjektive und die soziale Bedeutungslosigkeit abgedrängt wurde, erklärte der Vatikansprecher. „Er hat dazu beigetragen, dass niemand darum herumkommt, sich mit der Gottesfrage und den großen transzendenten Fragen der Menschheit auseinanderzusetzen.“

Der polnische Papst sei nach wie vor gegenwärtig, bekannte Navarro-Valls. „Einerseits durch den Reichtum und die Wirksamkeit seines Lehramtes und seiner Schriften, in der fortdauernden Bedeutung seiner Gesten, in all dem, was er uns gegeben und hinterlassen hat. Besonders in seinem außergewöhnlichen Zeugnis, dass der Mensch viel höher steht als alle Hypothesen über ihn.“

Darüber hinaus sei er „als Person gegenwärtig, und zwar nicht nur in der Dimension der Erinnerung sondern auf ganz lebendige Art und Weise“. Ist er also ein Heiliger? „Die Menschen sind überzeugt, dass er tatsächlich ein Heiliger ist“, erklärte Navarro-Valls. „Was man technisch als ,Ruf der Heiligkeit’ bezeichnet, braucht keine weiteren Umfragen.“

Vermisst Navarro-Valls den vor einem Jahr verstorbenen Papst? „Ich würde sagen, dass es einfach ,er’ ist, der mir fehlt, und nicht nur ,etwas’ an ihm”, sagte er. Wenn es jedoch die Überzeugung gebe, dass er heilig sei, „dann fehlt er nicht“, meinte er. „Wenn die Heiligkeit ein Faktum ist, dann bleibt Johannes Paul II. in dieser Kontinuität.“

Was war die wichtigste Botschaft in seinem Pontifikat? „Bereits am Anfang seines Pontifikates sagte er einmal, seine Sendung bestehe darin, die transzendente Würde der menschlichen Person zu wahren“, erklärte Navarro-Valls. „Ich denke, er hat dies während seines ganzen Pontifikates getan. Das anerkennen auch jene, deren Position weitab von der katholischen ist.“



www.kath.net/detail.php?id=13244
Kirsty1
00martedì 28 marzo 2006 19:01
Der Papst, der die Welt veränderte: Dokudrama "Karol Wojtyla – Geheimnisse eines Papstes" im ZDF
Von José García

WÜRZBURG, 28. März 2006 (ZENIT.org).- Das Leben Johannes Pauls II. wurde bereits mehrfach verfilmt. So zog die zweiteilige, insgesamt dreistündige internationale Koproduktion mit dem Titel "Karol – Un uomo diventato Papa" (Regie: Giacomo Battiato nach dem Buch "Storia di Karol" von Gianfranco Svidercoschi; Hauptrolle: Piotr Adamczyk) im April 2005 die italienischen Zuschauer in zweistelliger Millionenzahl vor den Fernseher. Im Sommer 2005 startete "Karol" im polnischen Kino: Mit 1,2 Millionen Zuschauern binnen vier Wochen wurde er der erfolgreichste Spielfilm des Jahres 2005 in Polen. In Deutschland ist Battiatos Film unter dem Titel "Karol – Ein Mann, der Papst wurde" als DVD erhältlich. Zurzeit wird er ebenfalls im deutschen Fernsehen gezeigt. Anders als dieser Spielfilm wählte das Zweite Deutsche Fernsehen für seine anlässlich des ersten Todestags Johannes Pauls II. produzierte Filmbiografie des großen Papstes das Format des "Dokudramas", eine Verknüpfung aus Reportage, Bericht und Szene.

Das Dokudrama blickt auf eine lange Tradition zurück: Entwickelt wurde es Ende der 60-er, um im Fernsehen Zeitgeschichte anhand von Dokumenten zum Leben zu erwecken. Als ureigene Fernsehsprache ist diese Kombination von Schauspiel, Dokumentarmaterial und Zeitzeugeninterviews besonders geeignet, dem Zuschauer Persönlichkeiten nahe zu bringen. Seit seinen Anfängen hat sich das Dokudrama freilich entwickelt: So sind die nachgespielten Szenen nicht länger schnell inszenierte Ergänzungen für das dokumentarische Bildmaterial. Für "Karol Wojtyla – Geheimnisse eines Papstes" konnte Regisseur Gero von Boehm eine Reihe exzellenter Schauspieler verpflichten: Neben Michael Mendl als Papst Johannes Paul II. sowie Devid Striesow als jungem Karol Wojtyla spielen Mario Adorf als Gärtner und Cosma Shiva Hagen als Jugendfreundin Halina Krolikiewicz tragende Rollen.

"Karol Wojtyla – Geheimnisse eines Papstes" beginnt am 13. Mai 1981: In einer ausgezeichneten Parallelmontage sieht der Zuschauer Johannes Paul II. und Ali Agca (Mikail Tufan) Vorbereitungen treffen: der Papst für die Generalaudienz, der andere für das Attentat. Die Kamera zeigt ein Bild der Muttergottes von Fatima im Zimmer des Papstes, und etabliert so die besondere Bedeutung, die sie in diesem Dokudrama einnimmt. Denn der Untertitel "Geheimnisse eines Papstes" bezieht sich sowohl auf das dritte Fatima-Geheimnis als auch auf die besondere Rolle, die sie beim Attentat spielte. Das Dokudrama konzentriert sich auf die Jahre 1978 - 1989: Von der Wahl Karol Wojtylas bis zum Niedergang der kommunistischen Systeme und dem Mauerfall. Ein Schwerpunkt von "Karol Wojtyla – Geheimnisse eines Papstes" liegt in der Rolle Johannes Pauls II. beim Fall des Kommunismus: In einer Reihe nachgespielter Szenen werden (fiktionale) Gespräche des Papstes mit dem CIA-Direktor William Casey (Thomas Meinhard) wiedergegeben.

Die Unterstützung der Widerstandsbewegung "Solidarnosc" durch den polnischen Papst sowie seine erste Polenreise setzt das Dokudrama mit Dokumentarmaterial ins Bild. Fiktionalisierte Elemente mit dem KP- Zentralkomitee in Moskau legen die These nahe, das Attentat auf Johannes Paul II. sei auf einen Auftrag Breschnews zurückgegangen. Die eingefügten Interviews mit Michail Gorbatschow ("Ohne Papst Johannes Paul II. und sein beharrliches Wirken hätte es den Fall des Eisernen Vorhangs nie gegeben"), Wojtech Jaruzelski und Helmut Kohl unterstreichen die zeithistorische Bedeutung des polnischen Papstes. Die Überwindung kommunistischer Diktaturen findet sein Pendant im Karol Wojtylas Widerstand im Zweiten Weltkrieg: In Rückblenden wird die Berufung des jungen Karol zum Priestertum sowie seine Liebe zum Theater mitten im Zweiten Weltkrieg thematisiert, wobei hier die Übergänge von nachgespielten Szenen zu Dokumentarmaterial allerdings nicht immer gelungen ist.

Als Zeitzeuge für Wojtylas Jugendjahre kommt Halina Krolikiewicz zu Wort. Ein dritter Schwerpunkt in Gero von Boehms Dokudrama liegt in den Gesprächen des Papstes mit dem Gärtner Peppino Mancuso (Mario Adorf), auf den der Papst im Laufe der Jahre in den Vatikanischen Gärten immer wieder trifft. Durch die Fragen, die Mancuso dem Papst stellt, kommen die Themen der "Kultur des Lebens" – des Papstes Ansichten über die menschliche Liebe – sowie seine Haltung zur "Kultur des Todes" in der Frage der Abtreibung und der künstlichen Befruchtung zur Sprache. Bei der Vorführung seines Dokudramas für die Presse erläuterte Regisseur von Boehm, Michael Mendl sollte "durch Präsenz" vergessen machen, dass er dem verstorbenen Papst nicht besonders ähnlich sieht. Dies gelingt ihm vorzüglich, insbesondere im Spiel mit den Händen.


[© Die Tagespost, 28.03.2006]



www.zenit.org/german/
Kirsty1
00martedì 28 marzo 2006 19:01
Veranstaltungen zum ersten Todestag Johannes Pauls II.

Höhepunkt :Eucharistiefeier auf dem Petersplatz am Montag, dem 3. April

ROM, 28. März 2006 (ZENIT.org).- Am 2. April jährt sich der Todestag von Papst Johannes Paul II. (1920-2005) zum ersten Mal. Er ist Anlass für zahlreiche Veranstaltungen, Gebetsvigilien und Gottesdienste in der ganzen Welt, insbesondere in Italien. Der Höhepunkt wird die Eucharistiefeier sein, der Papst Benedikt XVI. am Montag, dem 3. April, auf dem Petersplatz vorstehen wird. 100.000 Gläubige werden voraussichtlich an dieser Heiligen Messe teilnehmen.

Die Diözese Rom wird des verstorbenen Vorgängers von Benedikt XVI. unter Beisein des Heiligen Vaters in einer Gebetsvigil am Sonntagabend, dem 2. April, gedenken. Die römischen Gläubigen werden sich unter der Leitung von Kardinal Camillo Ruini, dem Vikar des Papstes für die Diözese Rom, um 20.30 Uhr zum Rosenkranzgebet auf dem Petersplatz versammeln. Der Diözesanchor wird zwischendurch Marienlieder vortragen. Ab 21.00 Uhr wird Benedikt XVI. vom Fenster seines Arbeitszimmers im dritten Stock des Apostolischen Palastes aus dem nächtlichen Gebet vorstehen. Während der Gebetszeit werden Abschnitte aus dem Apostolischen Schreiben "Rosarium Virginis" (2002) sowie andere Texte aus den Lehrschreiben Karol Wojtylas verlesen. Um 21.37 Uhr, der Todesstunde Johannes Pauls II., wird Benedikt XVI. zu den versammelten Gläubigen sprechen und ihnen zum Abschluss den Apostolischen Segen spenden.

Vom 28. März bis zum 2. April findet in Italien die Pilgerfahrt "Die Fackel des Lolek" statt. Die Reise jener Fackel, die Johannes Paul II. bei sechs Gelegenheiten gesegnet hatte, hat heute, Dienstag, begonnen: Um 7.45 Uhr ist sie am Grab des aus Wadowice stammenden Papstes entzündet worden. Benedikt XVI. wird sie morgen, Mittwoch, während der Generalaudienz zum ersten Mal in seinem Pontifikat segnen. Von Rom wird sie über Assisi und Loreto nach Krakau getragen werden, wo mit ihr am 2. April um 21.37 Uhr in der Kathedrale ein Feuer entzündet werden soll.

Am 30. März wird anlässlich des ersten Todestages von Papst Johannes Paul II. um 17.00 Uhr in der vatikanischen Audienzhalle Paul VI. der Films "Karol, un papa rimasto uomo" ("Karol – ein Papst, der Mensch geblieben ist") uraufgeführt werden. Benedikt XVI. wird der Vorführung zusammen mit namhaften Vertretern des religiösen und zivilen Lebens sowie zahlreichen Jugendlichen beiwohnen.



www.zenit.org/german/
Kirsty1
00martedì 28 marzo 2006 19:06
Montag 3. April ca. 17.30 -19.00 Hl.
Messe für Johannes Paul II. Petersplatz

Am 3. April steht Papst Benedikt XVI einer Gedenkmesse zum ersten Todestag von Papst Johannes Paul II. vor.



Live Übertragung über CTV hier:


www.vatican.va/news_services/television/index_ge.htm
Kirsty1
00martedì 28 marzo 2006 19:07
Das Bulletin vom : Dienstag 28.03.2006



AVVISO DELL’UFFICIO DELLE CELEBRAZIONI LITURGICHE


CAPPELLA PAPALE PER IL DEFUNTO SOMMO PONTEFICE GIOVANNI PAOLO II

Lunedì 3 aprile 2006, alle ore 17.30, il Santo Padre Benedetto XVI presiederà, sul sagrato della Basilica Vaticana, la Santa Messa nel I anniversario della morte del defunto Sommo Pontefice Giovanni Paolo II.




212.77.1.245/news_service...hp?lang=ge

Kirsty1
00martedì 28 marzo 2006 19:08
Sonntag 2. April 20.30 - 22.00 Uhr
Rosenkranzgebet anlässlich des 1. Todestages von
Papst Johannes Paul II.mit Benedikt XVI. Petersplatz

Live Übertragung über CTV:



www.vatican.va/news_services/television/index_ge.htm
Kirsty1
00martedì 28 marzo 2006 19:08
Katholische Kirche gedenkt Papst Johannes Paul II.


Mit einer feierlichen Messe will der Vatikan am kommenden Montag dem vor einem Jahr verstorbenen Papst Johannes Paul II. gedenken. In Wien leitet Kardinal Schönborn am Sonntag einen Gedenkgottesdienst.
Bei der Messe am Petersplatz am Montag werden Hunderttausende Menschen aus aller Welt erwartet. Geleitet wird die Zeremonie von Papst Benedikt XVI. werden, teilte der Vatikan mit. Am Sonntag wird Papst Benedikt bei einer Gedenkfeier mit Gläubigen den Rosenkranz beten. Im Wiener Stephansdom zelebriert am Sonntag um 19.00 Uhr Kardinal Christoph Schönborn einen Gedenkgottesdienst.

Millionen kamen zum Requiem
Johannes Paul II. war am Abend des 2. April 2005 nach langer Krankheit in seinen Gemächern im Apostolischen Palast gestorben. Zur anschließenden Aufbahrung und Beerdigung reisten Millionen Menschen in die Ewige Stadt und versetzten ganz Rom in den Ausnahmezustand. Auch ein Jahr später besuchen täglich noch immer rund 20.000 Gläubige das Grab Karol Wojtylas in den vatikanischen Grotten unter dem Petersdom. Zurzeit läuft in der katholischen Kirche das Verfahren zur Seligsprechung des beliebten Papstes.

Seligsprechung in Kürze?
Mit Zustimmung von Papst Benedikt XVI. wurde das Seligsprechungsverfahren bereits im vergangenen Juni eröffnet - ohne die übliche fünfjährige Wartezeit. Der erste Teil der Untersuchungen mit der Befragung von Zeugen und der Überprüfung schriftlicher Dokumente wird parallel in den Diözesen Rom und Krakau durchgeführt. Nach erfolgreichem Abschluss dieser beiden Diözesanverfahren führt die vatikanische Heiligsprechungskongregation den Prozess weiter. Beim Begräbnis Johannes Paul II. hatte zahlreiche Gläubige bereits eine sofortige Heiligsprechung des verstorbenen Papstes verlangt. Der frühere Privatsekretär Johannes Pauls und jetzige Erzbischof von Krakau, Kardinal Stanislaw Dziwisz, hofft, dass Papst Benedikt XVI. seinen Vorgänger bei seinem Polenbesuch Ende Mai selig sprechen wird.




religion.orf.at/projekt03...pII_fr.htm
Kirsty1
00martedì 28 marzo 2006 19:09
Vatikan gedenkt Johannes Paul II.
Zur Todesstunde des polnischen Papstes Johannes Paul II. am Sonntagabend (2. April) findet auf dem Petersplatz ein Rosenkranzgebet statt

Mehrere Zehntausend Gläubige werden erwartet. Um 21.37 Uhr, dem Todeszeitpunkt, will Benedikt XVI. vom Fenster der Papstwohnung aus zu der Versammlung sprechen, meldete Kathpress am Dienstag. Am Montag (3. April) um 17.30 Uhr zelebriert der Papst eine Messe zum ersten Jahrgedächtnis für seinen verstorbenen Vorgänger.

Schon an diesem Donnerstag (30. März) wird in Anwesenheit des Papstes in der vatikanischen Audienzhalle ein Film über „Giovanni Paolo II“ aufgeführt. Am Samstag findet im Auditorium an der Via della Conciliazione ein Gedenkkonzert zu Ehren des verstorbenen Papstes statt.




www.vienna.at/engine.aspx...:news-welt

Das wird sicherlich, alles sehr bewegend.
Kirsty1
00venerdì 31 marzo 2006 09:26
30. März 2006, 13:32


2. April 2006: Weltweites Gedenken an Johannes Paul II.


Gottesdienste, Ausstellungen, Konzerte und eine neue Straße: Der Höhepunkt ist die Eucharistiefeier mit Benedikt XVI. am 3. April.

Rom (www.kath.net / CWNews.com) Am Sonntag, 2. April, jährt sich der Todestag von Papst Johannes Paul II. (1920-2005) zum ersten Mal. In Rom und in Polen wird es zahlreiche Veranstaltungen aus diesem Anlass geben. Papst Benedikt XVI. wird am Montag, 3. April, eine Heilige Messe auf dem Petersplatz feiern.

Am Sonntagabend lädt die Diözese Rom zu einer Gebetsvigil auf dem Petersplatz. Ab 20 Uhr werden Texte Karol Wojtylas vorgetragen. Danach, um 20.30 Uhr, beginnt unter der Leitung von Kardinal Camillo Ruini ein Rosenkranzgebet. Dazu entnimmt er Meditationen aus dem Apostolischen Schreiben „Rosarium Virginis Mariae“ von Johannes Paul II. (2002).

Der Papst schließt sich um 21 Uhr diesem Gebet vom Fenster seines Arbeitszimmers aus an. Um 21.37 Uhr, der Todesstunde von Johannes Paul II., wird Benedikt XVI. ein kurzes Wort an die versammelten Gläubigen richten, danach spendet er ihnen den Apostolischen Segen.

Auch in Krakau versammeln sich in diesen Stunden Gläubige. Über Satellitenschaltung wird eine Verbindung zwischen den beiden Treffen hergestellt. Für die polnischen Landsleute des verstorbenen Papstes feiert Erzbischof Szczepan Wesoly am 2. April eine Heilige Messe in der Lateran-Basilika im Gedenken an Wojtyla.

Gedenkgottesdienste finden außerdem in Krakau und in Wadowice statt, dem Geburtsort des Papstes. Am Donnerstagabend, 30. März, wird in der vatikanischen Audienzhalle der Film „Karol, un papa rimasto uomo“ („Karol – ein Papst, der Mensch geblieben ist“) uraufgeführt werden. Auch Benedikt XVI. wird bei der Vorführung dabei sein.


Einige Ausstellungen erinnern an Leben und Wirken von Johannes Paul II. Am Polnischen Institut in Rom wurde vor zwei Tagen eine Ausstellung mit Fotos von der letzten Polen-Reise des Papstes eröffnet. Ab Freitag, 31. März, ist auf der Piazza die Cinquecento eine besondere Ausstellung zu sehen: Gezeigt werden die Titelseiten von Zeitungen aus der ganzen Welt am Tag nach dem Tod von Johannes Paul II.

Am 31. März wird außerdem ein Buch präsentiert, das 27 Botschaften des polnischen Papstes an Medienleute und Journalisten enthält. Es trägt den Titel „Journalisten, habt Mut!“ und wird im Palazzo Valentini präsentiert.

Am 1. April finden Gedenkkonzerte in Rom und in Warschau statt. In Castel Gandolfo wird Bürgermeister Maurizio Colacchi am 1. April eine “Johannes Paul II.-Straße” eröffnen, die zur päpstlichen Sommerresidenz führt.



www.kath.net/detail.php?id=13262
Kirsty1
00venerdì 31 marzo 2006 09:37
Donnerstag 30 März 17 Uhr
Am 30. März wird anlässlich des ersten Todestages von Papst Johannes Paul II. um 17.00 Uhr in der vatikanischen Audienzhalle Paul VI. der Films "Karol, un papa rimasto uomo" ("Karol – ein Papst, der Mensch geblieben ist" uraufgeführt werden. Benedikt XVI. wird der Vorführung zusammen mit namhaften Vertretern des religiösen und zivilen Lebens sowie zahlreichen Jugendlichen beiwohnen.







oh je....wie schaut Papa denn da.......





















Papas Haare wachsen unheimlich schnell finde ich....warscheinlich macht der Friseur sich schon wieder bereit [SM=g27828]


Bei Papa kommen jetzt bestimm auch wieder viele Erinnerungen hoch.....









Einen schönen Freitag wünsche ich euch allen

Morgen ist schon der April, irgendwie ist mir ganz mulmig, wenn ich an Papas Termine denke, wenn ich richtig gezählt habe, hat er 24 öffentliche Termine, das ist der Wahnsinn, mache mir wirklich Sorgen, wie soll er das schaffen, hoffentlich fallen wenigstens, die Audienzen, die er noch immer hat, aus
[SM=g27813]

Kirsty1
00sabato 1 aprile 2006 15:26
Das ist für heute angesagt.





Am 1. April finden Gedenkkonzerte in Rom und in Warschau statt. In Castel Gandolfo wird Bürgermeister Maurizio Colacchi am 1. April eine “Johannes Paul II.-Straße” eröffnen, die zur päpstlichen Sommerresidenz führt.














Das ist der Ablauf für Morgen.





Die Diözese Rom wird des verstorbenen Vorgängers von Benedikt XVI. unter Beisein des Heiligen Vaters in einer Gebetsvigil am Sonntagabend, dem 2. April, gedenken. Die römischen Gläubigen werden sich unter der Leitung von Kardinal Camillo Ruini, dem Vikar des Papstes für die Diözese Rom, um 20.30 Uhr zum Rosenkranzgebet auf dem Petersplatz versammeln. Der Diözesanchor wird zwischendurch Marienlieder vortragen. Ab 21.00 Uhr wird Benedikt XVI. vom Fenster seines Arbeitszimmers im dritten Stock des Apostolischen Palastes aus dem nächtlichen Gebet vorstehen. Während der Gebetszeit werden Abschnitte aus dem Apostolischen Schreiben "Rosarium Virginis" (2002) sowie andere Texte aus den Lehrschreiben Karol Wojtylas verlesen. Um 21.37 Uhr, der Todesstunde Johannes Pauls II., wird Benedikt XVI. zu den versammelten Gläubigen sprechen und ihnen zum Abschluss den Apostolischen Segen spenden.







Kirsty1
00sabato 1 aprile 2006 15:29
Der Papst sieht den Papst


Ergriffen schlägt Papst Benedikt XVI. die Hand vor das Gesicht. Zusammen mit geladenen Gästen sieht sich der deutsche Pontifex in der großen Audienzhalle des Vatikans einen Film über seinen polnischen Vorgänger Johannes Paul II. an, der am Sonntag vor einem Jahr gestorben war. Es ist der zweite Teil des Werkes "Karol - der Mann, der Papst wurde" von Giacomo Battiaco. Den ersten Teil über das 26jährige Pontifikat Karol Wojtylas hatte Benedikt bereits im Mai 2005 gesehen. Die Hauptrolle spielt der Pole Piotr Adamczyk. Der frühere Kardinal Joseph Ratzinger war ein enger Mitarbeiter des polnischen Papstes gewesen. Er würdigte Johannes Paul II. als Mann, der mit den Mächtigen der Welt ebenso im Gespräch gewesen sei wie mit den einfachen Menschen. Er habe das Evangelium in die Welt getragen, aber auch kritische Worte über das Gewinnstreben gefunden.





www.abendblatt.de/daten/2...49292.html


Kirsty1
00sabato 1 aprile 2006 15:30
01. April 2006, 07:00


Benedikt sieht Karol



Ein Film. Zwei Päpste. Am Donnerstagabend sah der neue Papst eine Verfilmung über seinen Vorgänger, der auch „Mensch geblieben ist“.

Vatikan (www.kath.net)
„Karol, un Papa rimasto uomo” – „Karol, ein Papst, der Mensch geblieben ist” – lautet der Titel einer Verfilmung, die am Donnerstagabend in der vatikanischen Audienzhalle uraufgeführt wurde. Aufmerksam verfolgte auch Papst Benedikt XVI. den Streifen, der die Fortsetzung von „Karol, un uomo diventato papa” – „Karol, ein Mann, der Papst wurde” – von Regisseur und Drehbuchautor Giacomo Battiato ist.

Während sich der erste Teil der Verfilmung den polnischen Jahren im Leben Wojtylas widmete, beginnt der zweite Teil mit der Papstwahl und beleuchtet die wesentlichen Abschnitte im Wirken von Johannes Paul II. bis zum Begräbnis am 8. April 2005. Gedreht wurde von September bis Jänner in Italien, Polen, Frankreich, Mexiko und Südafrika.

In der Hauptrolle spielt Piotr Adamczyk. Michele Placido verkörpert den päpstlichen Leibarzt Renato Buzzonetti, Adriana Asti spielt Mutter Teresa. Am 10. und 11. Mai wird „Karol, un Papa rimasto uomo“ vom italienischen Sender „Canale 5” ausgestrahlt.

„An diesem Abend haben wir alle Emotionen vom Mai des vergangenen Jahres neu durchlebt, als wir, kurz nach dem Dahinscheiden des geliebten Papstes, im gleichen Saal den ersten Teil dieses Film angesehen haben“, bemerkte Benedikt XVI. in einer kurzen Rede. „Mit diesem zweiten Teil der Verfilmung endet die Erzählung vom irdischen Dasein des geliebten Pontifex.“

Die Bilder haben „einen Papst gezeigt, der in intensivem Kontakt mit Gott war und genau deswegen ganz einfühlsam für die Erwartungen der Menschen war“, meinte Benedikt. Besonders beeindruckt zeigte er sich von der Darstellerin der Mutter Teresa, die mit Johannes Paul II. „geistlich zutiefst verbunden“ war.

Im Film zeige sich „eine Figur eines unermüdlichen Propheten der Hoffnung und des Friedens, der um den ganzen Erdball gereist sei, um allen das Evangelium zu verkünden“, kommentierte der Papst. Johannes Paul II. habe konsumistische und hedonistische Tendenzen verurteilt und gezeigt, dass materieller Wohlstand „die tiefsten Sehnsüchte des menschlichen Herzens nicht stillen kann“.




www.kath.net/detail.php?id=13275
Kirsty1
00sabato 1 aprile 2006 15:31
01/04/2006 13.11.26



China: Gedenken an Johannes Paul II.



Auch in der Volksrepublik gedenken Christen des ersten Todestages von Papst Johannes Paul II. Beim Auftakt eines dreitägigen Gebetstreffens versammelten sich gestern 700 Gläubige in der Kathedrale von Peking, berichtete die vatikanische Nachrichtenagentur Fides. Unter ihnen waren zahlreiche Jugendliche, die von ihren Schulen und Betrieben eigens frei bekommen hatten. In Fürbitten vertrauten sie die katholische Kirche Chinas dem Schutz des polnischen Papstes an.
(fides 01.04.06 gs)




www.oecumene.radiovatican.../index.asp
Kirsty1
00sabato 1 aprile 2006 15:31
01/04/2006 14.14.49



Vatikan: Seligsprechungsverfahren auf gutem Weg



Einen großen Andrang zum Grab von Papst Johannes Paul II. in den Grotten unter dem Petersdom registrieren die Vatikan-Behörden in diesen Stunden. Am morgigen Sonntag jährt sich der Todestag des polnischen Papstes zum ersten Mal. Nur sechs Wochen nach seinem Ableben kündigte damals sein Nachfolger Benedikt XVI. die Aufnahme des Seligsprechungsverfahrens an. Feierlich eingeleitet wurde es vergangenen Juni. Heute befindet sich die Causa auf einem guten Weg – allerdings ist ihr Ende nicht abzusehen. Das sagte uns der Postulator des Seligsprechungsverfahrens, der polnische Priester Slawomir Oder.

„Es wäre zu gewagt, über einen Abschluss der Causa zu spekulieren. Die Zahl der Zeugen ist sehr hoch, und wir müssen ihre Einvernahme mit dem Zeitplan des Tribunals abstimmen. Das erlaubt es zum jetzigen Zeitpunkt nicht, Voraussagen zu machen.“

Parallel zur Befragung der Zeugen arbeitet die historische Kommission der Causa an einer Dokumentation über den verstorbenen Papst. Den dritten Strang des Verfahrens bildet die Untersuchung eines möglichen Wunders. Dazu sind Sachverständige nun nach Frankreich gereist, bestätigt der Postulator.

„Es handelt sich um den Fall einer jungen Ordensfrau, die seit mehreren Jahren an Parkinson litt. Die ganze Ordensgemeinschaft betete um Heilung für die Schwester und bat dabei Johannes Paul um Fürsprache. Genau zwei Monate nach dem Tod des Papstes sind die Symptome der Krankheit sofort und vollständig verschwunden.“

Slawomir Oder hat sein Büro im Lateranpalast, dem Bischofssitz des Papstes in Rom. Selig- und Heiligsprechungsverfahren gehen immer vom Heimatbistum der betreffenden Person aus. Für Causen von Päpsten ist in einem ersten Schritt grundsätzlich die Diözese Rom verantwortlich.
(rv 01.04.06 gs)





www.oecumene.radiovatican.../index.asp
Kirsty1
00sabato 1 aprile 2006 15:32
Einfluss von Johannes Paul II. ungebrochen

01. Apr 12:57



Von Vanessa Gera
Ein Jahr nach seinem Tod ist Papst Johannes Paul II. in seinem Heimatland Polen in der Öffentlichkeit vielleicht präsenter als je zuvor. Sogar ein Einfluss auf die derzeitige polnische Politik wird ihm von einigen seiner Anhänger nachgesagt. Die Polen strömen ins Kino, um einen Film über Johannes Paul zu sehen, sie pilgern nach Rom zu seinem Grab und die Bestrebungen, ihn zum Heiligen zu erklären, haben noch einmal deutlich an Schwung gewonnen.

Das 27-jährige Pontifikat und die Unterstützung des Papstes für den Kampf der Gewerkschaft Solidarnosc gegen die kommunistische Regierung haben zu einer engen Beziehung zwischen Polen und dem Vatikan geführt. Dankbar wurde zur Kenntnis genommen, dass sein Nachfolger Benedikt XVI. versprach, sein Erbe fortzuführen.



Landesweite Gedenkfeiern am Todestag


«Es gab Vorhersagen, dass die polnische Kirche nach dem Tod von Johannes Paul II. zusammenbrechen würde, weil sie so stark mit einer einzelnen Person verbunden war», sagt Adam Boniecki von der katholischen Wochenzeitung «Tygodnik Powszechny». Jetzt sei festzustellen, dass diese Verbindung weit mehr gewesen sei als nur eine Beziehung zu diesem toten Papst. «Vor Johannes Paul II. gab es keine polnische Pilgertradition zum Vatikan. Aber jetzt lässt sie keineswegs nach», sagt Boniecki. «Das ist ein neues Phänomen. Sie gehen zum Grab von Johannes Paul, aber sie wollen auch Benedikt nahe sein. In gewisser Weise wollen sie bei beiden Päpsten sein.»

Am Sonntag gedenken die Polen in zahlreichen Messen und Veranstaltungen des ersten Todestags von Johannes Paul II.. So wird es Messen in Wadowice geben, wo er 1920 als Karol Wojtyla geboren wurde, und in Krakau, wo er als Priester und Erzbischof arbeitete. Papst Benedikt wird sich dabei in einer Videobotschaft an die Gläubigen in Krakau wenden.



Einfluss auf das Wahlergebnis umstritten

Wie lange der Einfluss Johannes Pauls auf die polnische Gesellschaft noch anhalten wird, ist ungewiss. Einige Experten glauben, dass das heute noch stark katholisch geprägte Polen bald genau so weltlich orientiert sein wird wie jetzt schon große Teile Westeuropas. Bislang ist davon aber noch nichts zu merken. Kontrovers diskutiert wird auch, ob der Sieg des konservativen Lagers bei der letzten Parlamentswahl auf den Tod von Johannes Paul zurückzuführen ist.

Der Wunsch der Menschen nach einer Führung, die die moralischen Werte dieses Papstes vertrete, habe zum Sieg des rechten Lagers beigetragen, sagt Marcin Przeciszewski, Chef einer katholischen Nachrichtenagentur. Dem widerspricht Lena Kolarska-Bobinska vom Institut für politische Studien. Der Aufstieg der Rechten habe nichts mit dem Papst, sondern vor allem etwas mit dem Missmanagement und der Korruption unter der Mitte-links-Regierung zu tun.

Für einige Gläubige ist Johannes Paul nach seinem Tod vielleicht noch wichtiger als vorher. «Vor einem Jahr war ich sehr traurig», sagt die 21-jährige Studentin Ewelina Koper. «Aber jetzt bin ich glücklich, weil ich weiß, dass er lebt. Ich kann mit ihm reden und ich weiß, dass er bei mir ist.» (AP)




www.netzeitung.de/spezial...90100.html
Kirsty1
00domenica 2 aprile 2006 10:10
20.30 - 22.00 Uhr
Rosenkranzgebet anlässlich des 1. Todestages von
Papst Johannes Paul II.mit Benedikt XVI.


Live Übertragung über CTV hier:




www.vatican.va/news_services/television/index_ge.htm


K-TV überträgt auch live.
@Andrea M.@
00martedì 20 febbraio 2007 11:01
Noch ein Artikel zum Film
Filmvorführung über das Leben Johannes Pauls II. im Vatikan

Benedikt XVI. nennt seinen Vorgänger einen "Propheten der Hoffnung und des Friedens"

ROM, 31. März 2006 (ZENIT.org).- Anlässlich des ersten Todestages von Karol Wojtyla am 2. April wurde gestern, Donnerstag, in der Audienzhalle des Vatikans in Anwesenheit von Papst Benedikt XVI. a ein Film über das Leben Johannes Pauls II. vorgeführt.

"Karol, un papa rimasto uomo" ("Karol, ein Papst, der Mensch geblieben ist") ist eine Koproduktion der beiden italienischen Firmen Mediaset und Taodue. In der Rolle des Papstes ist der polnische Schauspieler Piotr Adamczyk zu sehen. Für Drehbuch und Regie ist Giacomo Battiato verantwortlich. An der Filmvorführung nahmen neben dem Heiligen Vater und zahlreichen Vertretern der Kirche auch viele Politiker sowie die Direktoren der beiden Produktionshäuser teil.

Das Leben Johannes Pauls II. wird in der neuen Verfilmung nicht vollständig nacherzählt. Der Hauptteil befasst sich mit seinem Pontifikat, wobei der Freundschaft mit Mutter Teresa von Kalkutta eine herausragende Stellung eingeräumt wird. Wie ein Leitfaden zieht sich diese Verbindung von Anfang bis zum Ende des Films durch. Weitere wichtige Themen, die behandelt werden, sind das Attentat vom 13. Mai 1981 auf dem Petersplatz, die Nähe Johannes Pauls II. zu den Menschen, seine Krankheit und schlussendlich sein Sterben. Immer wieder sind auch Archivbilder in dieser Biographie zu finden, die aber trotz allem Fiktion bleibt. Es gibt eine große Anzahl von Szenen, die nicht der Wirklichkeit nachempfunden sind.

Im letzten Teil des Films, der den Leidensweg und das Sterben des Papstes zeigt, tritt das ganze schauspielerische Talent des polnischen Hauptdarstellers, den das Publikum anfänglich mit etwas Mühe als Johannes Paul II. annimmt, eindrucksvoll hervor.

Nach der Vorführung gab es in der Audienzhalle Paul VI. einen lang anhaltenden Applaus, der erst mit dem Beginn der Ansprache von Benedikt XVI. sein Ende fand. Der Heilige Vater bedankte sich zuallererst bei den Mitarbeitern, die die Realisierung dieses Films möglich gemacht hatten. "Lo scorrere delle immagini ci ha mostrato un Papa immerso nel contatto con Dio e proprio per questo sempre sensibile alle attese degli uomini", fuhr der Heilige Vater fort. ("Die aufeinander folgenden Bilder haben uns einen Papst gezeigt, der voll und ganz mit Gott verbunden und gerade deswegen immer sensibel war für die Erwartungen der Menschen"). Die Verfilmung würde aber auch die vielen Reisen und Treffen Johannes Pauls II. in Erinnerung rufen – "con i Grandi della terra e con semplici cittadini", "mit den Mächtigen dieser Erde und mit einfachen Bürgern". Benedikt XVI. bezeichnete seinen Vorgänger als einen "Propheten der Hoffnung und des Friedens", der den ganzen Globus bereist habe, um den Menschen das Evangelium zu verkünden. Abschließend bat der Heilige Vater, der unvergessliche Johannes Paul II. möge den Menschen beistehen, damit sie ihrer Sendung stets treu bleiben können.
@Andrea M.@
00martedì 20 febbraio 2007 11:02
Das Sterbeprotokoll Johannes Pauls II.
Die letzten Tage und Stunden im Leben Papst Johannes Pauls II. (1920-2005)

Nach dem Bericht in den Acta Apostolicae Sedis

ROM, 30. März 2006 (ZENIT.org).- Heute vor genau einem Jahr zeigte sich Papst Johannes Paul II. am Fenster seines Arbeitszimmers im dritten Stock des Apostolischen Palastes zum letzten Mal der Öffentlichkeit. "Lasst mich in das Haus des Vaters gehen." Mit diesen Worten auf Polnisch verabschiedete sich der Vorgänger Benedikts XVI. am frühen Nachmittag des 2. April 2005, ehe er um 21.37 Uhr starb.

Am 19. September des vergangenen Jahres veröffentlichte der Heilige Stuhl in den Acta Apostolicae Sedis (Jahr XCVII, 17. April 2005, Supplementum), seinem offiziellen Amtsblatt (Commentarium Officiale), den Bericht über das Leiden und Sterben Johannes Pauls II. Eine derart genaue Beschreibung der "extrema aegrotatio, obitus et funebria" ("letzten Krankheit, des Todes und der Bestattungsfeierlichkeiten") eines Papstes hatte es zuvor noch nie gegeben. Um Spekulationen auszuräumen und zugleich den Kreuzweg Karol Wojtylas zu würdigen, werden die letzten Augenblicke seines Lebens in den Acta bis ins Detail nacherzählt, ohne etwas zu beschönigen oder zu verschleiern. Das, was das "Evangelium des Leidens" genannt wurde, kommt in diesem Text in aller Deutlichkeit und Härte Text zum Vorschein.

Der Bericht hebt mit dem 31. Januar 2005 an, dem Tag, an dem das Pressebüro des Vatikans bekannt gab, dass der Heilige Vater aufgrund eines grippalen Infekts alle offiziellen Verpflichtungen einschließlich der Generalaudienz vom 2. Februar absagen müsse. Der Gesundheitszustand des Papstes verschlechterte sich durch eine mit Kehlkopfkrämpfen verbundene Kehlkopf- und Luftröhrentzündung. Diese hatte sich am Abend des 1. Februar verschärft. Deshalb wurde eine "Noteinlieferung mit einem zur Reanimation ausgerüsteten mobilen Einsatzfahrzeug in die Poliklinik Gemelli erforderlich. Die Notaufnahme erfolgte um 22.50 Uhr desselben Tages. Die klinische Entwicklung", wird in den Acta erklärend hinzugefügt, "war positiv, und am Samstag, dem 5. Februar, verfolgte der Heilige Vater über das Fernsehen die in der Audienzhalle Paul VI. stattfindende Zeremonie zum Fest Maria Vertrauen, Patronin des 'Seminario Romano Maggiore'." Der Krankenhausaufenthalt Johannes Pauls II. wurde aus Gründen der Vorsicht etwas verlängert. Der Papst konzelebrierte täglich die Heilige Messe in seinem Zimmer. Das Aschenkreuz am Aschermittwoch empfing er von seinem damaligen Sekretär, dem jetzigen Erzbischof Stanislaw Kardinal Dziwisz von Krakau. Am 10. Februar, "nachdem die Untersuchungen inklusive einer Ganzkörper-Computertomographie abgeschlossen waren und dazu dienten, andere Pathologien auszuschließen", kehrte der Heilige Vater gegen 19.40 Uhr wieder in den Vatikan zurück.

Die durch die bekannte Pathologie der Parkinsonschen Krankheit verursachten Erstickungsanfälle stellten sich jedoch in den nächsten Tagen wieder ein. Der Papst stand unter strenger Kontrolle des ständig anwesenden medizinischen Personals des Vatikans. "Der klinische Zustand verkomplizierte sich aufgrund erneut eintretender Episoden von akuter Atemsinsuffizienz, die durch eine bereits bestehende und dokumentierte funktionale Verengung des Kehlkopfes verursacht waren."

Am Abend des 23. Februars stellte sich eine neue Krise ein, die "eine zweite Einlieferung in der Poliklinik Gemelli unaufschiebbar machte. Diese erfolgte um 11.50 Uhr des 24. Februar." Am Abend desselben Tages wurde mit Einverständnis des Papstes ein Luftröhrenschnitt notwendig. Der postoperatorische Verlauf war ohne Komplikationen. Die Atem- und Sprechrehabilitation wurde bald aufgenommen.

Am Sonntag, dem 13. März, kehrte der Papst gegen 18.40 Uhr in den Vatikan zurück. Die ärztliche Versorgung war durch ein Spezialistenteam unter der Leitung des Leibarztes des Papstes, Dr. Renato Buzzonetti, sichergestellt. Das Team setzte sich aus zehn Reanimationsärzten, aus Spezialisten in Kardiologie, Othorinolaryngologie und innerer Medizin zusammen und wurde von vier Krankenpflegern unterstützt. "In den darauf folgenden Tagen setzte sich die leichte Erholung des Gesundheitszustandes fort. Erschwert wurde sie aufgrund der großen Schwierigkeiten beim Schlucken, der sehr schwache Phonation, das Ernährungsdefizit und einer bemerkenswerten Asthenie."

Der Leidensweg des Papstes sollte in seine letzte, von der ganzen Welt mitverfolgten Phase eintreten. Am 20. und am 23. März zeigt sich Johannes Paul II. am Fenster seines Arbeitszimmers. Er blieb "stumm und beschränkt sich darauf, den Segen mit der rechten Hand zu erteilen". Am Ostersonntag, dem 27. März 2005, erlebte die Öffentlichkeit Johannes Paul II. ein weiteres Mal: "Der Papst blieb für ungefähr dreizehn Minuten vor dem geöffneten Fenster stehen, das auf den Peterplatz hinausgeht. Er wurde von Gläubigen gefüllt, die auf die Osterbotschaft warteten. In den Händen hielt der Papst die Blätter mit dem Text, der auf dem Sagrat der Basilika von Kardinal-Staatssekretär Angelo Sodano mit bewegter Stimme verlesen wurde. Der Papst versuchte erfolglos, die Worte des Apostolischen Segens zu lesen, und segnete schweigend mit der rechten Hand die Stadt und den Erdkreis."

Der 30. März 2005 war jener Tag, an dem Papst Johannes Paul II. zum letzten Mal mit den versammelten Gläubigen zusammentraf. Das Presseamt des Heiligen Stuhls teilte mit, dass der Heilige Vater über eine ständige Sonde durch die Nase künstlich ernährt werde. "Am selben Tag, dem Mittwoch, zeigte sich der Heilige Vater am Fenster seines Arbeitszimmers und segnete ohne zu sprechen die Menschenmenge, die ihn überrascht und voller Schmerz auf dem Petersplatz erwartete. Dies war die letzte öffentliche Statio seines mühseligen Kreuzweges."

Bisher unbekannt waren die Einzelheiten, die sich vor dem Tod Johannes Pauls II. ereigneten. Am Donnerstag, dem 31. März, wurde der Papst, der sich zur Feier der Heiligen Messe in die Kapelle begeben hatte, kurz nach 11.00 Uhr "von einem Schüttelfrost ergriffen, dem eine starke Erhöhung der Körpertemperatur bis auf 39,6 Grad folgte. Dem folgte ein sehr schwerer septischer Schock mit einem Herz- und Kreislaufzusammenbruch, der durch eine festgestellte Entzündung der Harnwege verursacht worden war. Es wurde der ausdrückliche Wunsch des Heiligen Vaters respektiert, in seiner Wohnung zu bleiben, wo ebenfalls eine vollständige und effiziente Betreuung sichergestellt war." Am späten Nachmittag wurde die Heilige Messe zu Füßen seines Bettes gefeiert. An ihr nahm Johannes Paul II. mit halbgeschossenen Augen teil. Im Augenblick der Wandlung hob der Papst zweimal schwach den rechten Arm. Um 19.17 Uhr wurde der Papst von Kardinal Marian Javorski mit dem Sakrament der Krankensalbung versehen und empfing die Heilige Kommunion.

Am Freitag, dem 1. April 2005, nahm Papst Johannes Paul II. sichtbar am unaufhörlichen Gebet der Menschen, die sich um ihn kümmerten, teil, obwohl sich der Zustand von Herz und Kreislauf sowie der Atem- und Nierenfunktionen kontinuierlich verschlechterte. Am darauf folgenden Morgen, dem 2. April 2005, wurde um 7.30 Uhr in Gegenwart des Papstes die Eucharistie gefeiert. Sein Bewusstsein begann, zeitweise auszusetzen. "Am späten Vormittag empfing er zum letzten Mal den Kardinal-Staatssekretär. Dann begann ein rapider Anstieg der Körpertemperatur. Gegen 15.30 Uhr bat der Heilige Vater mit sehr schwacher und gebrochener Stimme auf Polnisch: 'Lasst mich in das Haus des Vaters gehen.'

"Kurz vor 19.00 Uhr fiel er ins Koma. Der Monitor zeichnete den fortschreitenden Niedergang der Lebensfunktionen auf. Einer polnischen Tradition folgend, erleuchtete eine kleine Kerze den Halbschatten jenes Zimmers, in dem der Papst langsam sein Leben aushauchte." Um 20.00 Uhr begann die Feier der Heiligen Messe zum Fest der göttlichen Barmherzigkeit zu Füßen des Bettes des sterbenden Papstes. "Polnische religiöse Lieder begleiteten die Feier und verschmolzen mit den Gesängen der Jugendlichen und der Menge der Gläubigen, die sich im Gebet auf dem Petersplatz versammelt hatten. Um 21.37 Uhr entschlief Johannes Paul II. im Herrn."

Der Tod des Vorgängers von Benedikt XVI. wurde vom Leibarzt des Papstes, Dr. Renato Buzzonetti, festgestellt, und zwar mit Hilfe eines Elektrokardiogramms, das der vatikanischen Norm entsprechend zwanzig Minuten lang in Einsatz war.

Benedikt XVI. erinnerte die Gläubigen am 4. September 2005 an die Leidensgeschichte seines Vorgängers: "In den letzten Monaten hat ihn seine Krankheit dem leidenden Christus immer ähnlicher werden lassen. Es ist sehr bewegend zu wissen, dass er in seiner Todesstunde die Hingabe seines Lebens mit der Lebenshingabe Christi in der Heiligen Messe vereinigen konnte, die neben seinem Bett gefeiert wurde. Sein irdisches Leben ging in der Osteroktav zu Ende, also mitten im 'Jahr der Eucharistie', in dem auf sein großes Pontifikat nun auch meines folgt. Voller Freude betone ich deshalb seit Beginn dieses Dienstes, den mir der Herr aufgetragen hat, die zentrale Bedeutung des Sakraments der realen Gegenwart Christi im Leben der Kirche und im Leben jedes Christen" (vgl. Angelus-Ansprache).

Das Sterben Johannes Pauls II. vollzog sich im Innern der von ihm geschauten göttlichen Liebe und Barmherzigkeit. Am Sonntag, dem 3. April 2005, verlas Kardinal-Staatssekretär Angelo Sodano die letzte Botschaft des Heiligen Vaters: "Der Menschheit, die bisweilen verloren und von der Macht des Bösen, des Egoismus und der Angst beherrscht scheint, bietet der auferstandene Herr das Geschenk seiner Liebe an, die vergibt, versöhnt und den Geist der Hoffnung neu eröffnet. Es ist die Liebe, die die Herzen bekehrt und den Frieden schenkt. Wie sehr hat es die Welt nötig, die göttliche Barmherzigkeit zu verstehen und anzunehmen" (vgl. Posthume Papstbotschaft zum Sonntag der Göttlichen Barmherzigkeit) Und er fügte hinzu: "Semper in Christo vivas, Pater Sancte!" ("Du mögest immer in Christus leben, Heiliger Vater!").
@Andrea M.@
00martedì 20 febbraio 2007 11:04
Nun zum Gedenktag selbst
Heilige Messe zum ersten Todestag Johannes Pauls II. in Rom

Benedikt XVI. würdigt den unerschütterlichen Glauben seines Vorgängers

ROM, 3. April 2006 (ZENIT.org).- Benedikt XVI. hat die große Glaubensstärke seines Vorgängers Johannes Pauls II. gewürdigt, der am 2. April 2005 im Alter von 84 Jahren verstarb.

In der Heiligen Messe, die Papst Benedikt aus Anlass des ersten Todestages Karol Wojtylas am Montagabend auf dem Petersplatz feierte, erinnerte er unter anderem an jene 23 Jahre, in denen der ebenfalls anwesende heutige Kardinal Stanislaw Dziwisz, Erzbischof von Krakau, als Privatsekretär auf das Engste mit Johannes Paul II. zusammengearbeitet hatte. "Wer die Möglichkeit hatte, ihn aus der Nähe zu sehen, konnte diesen reinen und festen Glauben fast mit den eigenen Händen berühren", erklärte Benedikt XVI. in seiner Predigt. Der Glaube seines Vorgängers habe nicht nur "den Kreis seiner Mitarbeiter" tief beeindruckt, sondern in der ganzen Kirche wohltuenden Einfluss ausgeübt – "mit einem 'Crescendo', das seinen Höhepunkt in den letzten Monaten und Tagen seines Lebens erreichte."

Der jetzige Papst betonte, dass Johannes Paul II. einen "überzeugten, starken, authentischen Glauben" besessen habe; einen Glauben, der weder Ängste gekannt habe noch Kompromisse eingegangen sei, und der "nicht zuletzt dank der zahlreichen apostolischen Pilgerreisen in alle Teile der Welt die Herzen so vieler Menschen eroberte – vor allem dank dieser letzten 'Reise', der Reise seines Leidens und seines Todes".

Der verstorbene Papst, "den Gott mit vielen menschlichen und spirituellen Talenten ausgestattet hatte, erwies sich, indem er den Schmelztiegel der apostolischen Strapazen und der Krankheit durchwanderte, immer mehr wie ein 'Fels' im Glauben".

Am Ende seiner Predigt ermunterte Benedikt XVI. die Anwesenden, "nach vorn zu schauen. Wir merken, wie seine wiederholten Aufforderungen, furchtlos auf dem Weg der Treue zum Evangelium voranzuschreiten, um Zeugen Christi im dritten Jahrtausend zu sein, in unserem Geist widerhallen. Seine unaufhörlichen Ermahnungen, großzügig an der Verwirklichung einer gerechteren und solidarischeren Welt mitzuarbeiten, Friedensstifter und Hoffnungsbringer zu sein, kehren in unser Gedächtnis zurück." Deshalb forderte der Papst, der das Erbe Johannes Pauls II. bewahren und fortführen will, alle dazu auf, den Blick immer auf Christus zu richten, "der seine Kirche standfest leitet."
@Andrea M.@
00martedì 20 febbraio 2007 11:05
Ein Bericht zum Angelus-Gebet am 03. April 2006
Der Papst lädt dazu ein, die Lehren Johannes Pauls II. kennen zu lernen und weiterzugeben

"Nach seinem Vorbild soll auch unser Leben zum Lobpreis und zur Danksagung für all das Gute werden, das wir vom Schöpfergott empfangen haben"

ROM, 3. April 2006 (ZENIT.org).- In seiner Ansprache vor dem Angelus-Gebet rief Benedikt XVI. am ersten Todestag seines Vorgängers dazu auf, "all das zu bewahren, was uns dieser große Papst geschenkt und gelehrt hat".

"Was hat uns dieser große Papst, der die Kirche in das dritte Jahrtausend hineingeführt hat, hinterlassen?", fragte der Nachfolger Johannes Pauls II. vor Tausenden von Gläubigen aus aller Welt, die auf den Petersplatz gekommen waren und ihn immer wieder mit Beifall und Sprechchören unterbrachen. "Sein Erbe ist unermesslich, aber die Botschaft seines so langen Pontifikats kann gut mit jenen Worten zusammengefasst werden, mit denen er es hier auf dem Peterplatz am 22. Oktober 1978 beginnen wollte: 'Öffnet, ja reißt die Tore weit auf für Christus!'"

Diesen "unvergesslichen Aufruf" habe Johannes Paul II. selbst vorgelebt und bei zahlreichen Gelegenheiten, insbesondere während seiner apostolischen Pastoralreisen, unermüdlich wiederholt. "Er hat immer Christus verkündet, indem er ihn allen bekannt machte, so wie es das Zweite Vatikanische Konzil als Antwort auf die Erwartungen des Menschen hin getan hatte, auf Erwartungen der Freiheit, der Gerechtigkeit und des Friedens." In diesem Zusammenhang bekräftigte Benedikt XVI. im Sinne seines Vorgängers: "Christus ist der Erlöser des Menschen, der einzige wahre Heiland jedes Menschen und der ganzen Menschheit."

Der am 2. April 2005 um 21.37 Uhr gestorbene Papst sei so gestorben, wie er immer gelebt habe – "beseelt von einem ungebrochenen Mut des Glaubens, indem er sich Gott übergab und der allerseligsten Jungfrau Maria anvertraute". Der Heilige Vater erinnerte die Anwesenden daran, dass der Todestag ein Samstag und somit jener Tag gewesen sei, "der auf besondere Weise der Jungfrau Maria geweiht ist, für die er immer eine sohnhafte Verehrung hegte. Jetzt wollen wir die himmlische Gottesmutter bitten, dass sie uns helfen möge, all das zu bewahren, was uns dieser große Papst geschenkt und gelehrt hat."

Benedikt XVI. ermutigte die Pilger aus dem deutschen Sprachraum, Gott für diesen "großen Menschen und Hirten der Kirche" zu danken. "Nach seinem Vorbild soll auch unser Leben zum Lobpreis und zur Danksagung für all das Gute werden, das wir vom Schöpfergott empfangen haben."

[Modificato da @Andrea M.@ 20/02/2007 11.12]

@Andrea M.@
00martedì 20 febbraio 2007 11:07
Gebetsvigil auf dem Petersplatz
Vigil zum ersten Todestag Johannes Pauls II. in Rom: Hunderttausende beten mit Benedikt XVI. den Rosenkranz

ROM, 3. April 2006 (ZENIT.org).- Anlässlich des ersten Todestages von Johannes Paul II. versammelten sich auf Initiative der Diözese Rom gestern Abend mehr als 100.000 Gläubige aus aller Welt auf dem Petersplatz in Rom, um mit Benedikt XVI. den Rosenkranz zu beten.

Vor dem offiziellen Beginn und dem Erscheinen des Heiligen Vaters wurden abwechslungsweise Marienlieder und Stellen aus dem reichen Schaffen Karol Wojtylas vorgetragen, unter ihnen auch ein Gedicht aus dem "Römischen Tryptichon", einem Gedichtband Johannes Pauls II. Um 21.00 Uhr zeigte sich Benedikt XVI. am Fenster seines Arbeitszimmers im dritten Stock des Apostolischen Palastes und eröffnete den Rosenkranz. Wie im vergangenen Jahr, als der Vorgänger Benedikts XVI. im Sterben lag, so beteten auch gestern Abend unzählige Menschen, unter ihnen besonders viele polnische Pilger, in Gedenken an Johannes Paul II.

In einer Videoschaltung war Rom mit mehreren polnischen Städten, etwa Krakau und Warschau, verbunden. Bereits am Morgen hatte Kardinal Stanislaw Dziwisz, Erzbischof von Krakau, in der polnischen Hauptstadt einen Gedenkgottesdienst für Johannes Paul II. gefeiert. Am Abend leitete er einen Kreuzweg, der zum Gedächtnis des verstorbenen Papstes aus Wadowice organisiert worden war. Benedikt XVI. richtete ein spezielles Grußwort an alle Polen: "Die Erinnerung an Johannes Paul II. ist in uns lebendig, und der Sinn für seine geistige Gegenwart ist nicht verblasst. Das Gedächtnis an die besondere Liebe, die er für seine Landsleute empfand, möge für euch immer das Licht auf dem Weg zu Christus sein."

Nach dem Rosenkranzgebet hielt der Heilige Vater eine kurze Ansprache, in der er den Anwesenden den Todestag Johannes Pauls II. am 2. April 2005 noch einmal ins Gedächtnis rief. Nun sei bereits ein Jahr vergangen, aber die Erinnerung an diesen großen Papst bleibe weiterhin lebendig. Benedikt XVI. versuchte, das Leben und das Glaubenszeugnis seines Vorgänger mit zwei Worten zu umschreiben: "Treue" und "Hingabe" – " völlige Treue gegenüber Gott und vorbehaltlose Hingabe an seine Sendung als Hirte der Weltkirche". Diese beiden Eigenschaften seien in den letzten Monaten seines Lebens noch deutlicher hervorgetreten. "Seine mutig ertragene Krankheit hat alle aufmerksamer gemacht gegenüber dem menschlichen Schmerz, gegenüber jedem körperlichen und geistigen Schmerz", fuhr Benedikt XVI. fort. Karol Wojtyla habe dem Leiden "Würde und Wert verliehen" und gezeigt, "dass der Mensch nicht aufgrund seiner Leistung und seines Erscheinungsbildes wertvoll ist, sondern um seiner selbst willen, weil er von Gott erschaffen und geliebt ist".

Der Heilige Vater rief die Pilger, unter denen sich zahlreiche Jugendliche befanden, dazu auf, sich das spirituelle Erbe Johannes Pauls II. anzueignen. Sie sollten keine Angst davor haben, Christus nachzufolgen, um allen das Evangelium zu verkünden. Benedikt XVI. bat seinen Vorgänger darum, dass er vom Himmel aus allen helfen möge, diesen Weg zu gehen. Abschließend gedachte er der Gottesmutter Maria, die von Johannes Paul II. in einer einzigartigen Weise verehrt worden war. Nach dem Apostolischen Segen verabschiedete sich Benedikt XVI. von den Pilgern. Heute, Montag, wird er um 18.30 Uhr auf dem Petersplatz einen Gedenkgottesdienst für Karol Wojtyla feiern.
@Andrea M.@
00martedì 20 febbraio 2007 11:09
Hier nun der Wortlaut der Ansprache am 02. April 2006
"Wächter des Morgens sein": Ansprache Benedikts XVI. in der Gebetsvigil am ersten Todestag Johannes Pauls II. (2.April 2006)

Karol Wojtyla bezeugte: "Die Begegnung mit Christus macht unser Leben leidenschaftlicher"

ROM, 3. April 2006 (ZENIT.org).- Wir veröffentlichen die Ansprache, die Benedikt XVI. am Sonntag in der Todesstunde von Papst Johannes Paul II. (21.37 Uhr) vom Fenster seines Arbeitszimmers im Apostolischen Palast aus gehalten hat. Die mehr als 100.000 Gläubigen aus aller Welt, die aus Anlass des ersten Todestages von Karol Wojtyla auf den Petersplatz gekommen waren, rief der Heilige Vater dazu auf, sich die Lehren des Dieners Gottes zu Eigen zu machen und seine unerschütterliche Treue und Hingabe nachzuahmen.


Liebe Brüder und Schwestern!

Wir haben uns heute Abend, am ersten Jahrestag des Heimgangs des geliebten Johannes Pauls II., zu dieser Marienvigil versammelt, die von der Diözese Rom organisiert wurde. Voller Zuneigung grüße ich euch alle, die Ihr hier auf dem Petersplatz seid. Ich möchte mit Kardinalvikar Camillo Ruini und den Weihbischöfen [von Rom, Anm. d. Übers.] beginnen; besonders herzlich grüße ich die Kardinäle, Bischöfe, Priester, Ordensleute und alle Gläubigen, ganz besonders die Jugendlichen. Es ist wirklich die ganze Stadt Rom, die sich hier symbolisch zu diesem bewegenden Moment der Reflexion und des Gebets versammelt hat. Einen besonderen Gruß richte ich an Kardinal Stanislaw Dziwisz, Metropolitanerzbischof von Krakau und viele Jahre treuer Mitarbeiter des Papstes, um den wir trauern. Es ist bereits ein Jahr seit dem Tod des Dieners Gottes Johannes Pauls II. vergangen, der sich fast zu dieser selben Stunde – es war um 21.37 Uhr – zugetragen hatte. Aber das Gedächtnis an ihn bleibt umso lebendiger, wie es die zahlreichen Veranstaltungen bezeugen, die überall auf der Welt für diese Tage geplant sind. Er bleibt in unserem Geist und unserem Herzen gegenwärtig; er hört nicht auf, uns seine Liebe zu Gott und seine Liebe zum Menschen mitzuteilen; er weckt weiter in allen, insbesondere in den Jugendlichen, die Begeisterung für das Gute sowie den Mut, Christus und seinen Lehren zu folgen.

Wie lassen sich das Leben und das Zeugnis für das Evangelium dieses großen Papstes zusammenfassen? Wir könnten es versuchen, indem wir uns zweier Worte bedienen: "Treue" und "Hingabe" – völlige Treue gegenüber Gott und vorbehaltlose Hingabe an seine Sendung als Hirte der Weltkirche. Seine Treue und Hingabe wurden in den letzten Monaten [seines Lebens, Anm. d. Übers.] sogar noch überzeugender und bewegender, als er das verkörperte, was er im Jahr 1984 im Apostolischen Schreiben "Salvifici doloris" gesagt hatte: Das Leiden ist dazu in der Welt, "um Liebe zu wecken, um Werke der Nächstenliebe zu veranlassen und die gesamte menschliche Zivilisation in eine 'Zivilisation der Liebe' zu verwandeln (30). Seine mutig ertragene Krankheit hat alle aufmerksamer gemacht gegenüber dem menschlichen Schmerz, gegenüber jedem körperlichen und geistigen Schmerz; sie hat dem Leiden Würde und Wert verliehen und bezeugt, dass der Mensch nicht aufgrund seiner Leistung und seines Erscheinungsbildes wertvoll ist, sondern um seiner selbst willen, weil er von Gott erschaffen und geliebt ist. Der geliebte Johannes Paul II. ist nicht müde geworden, der Welt in Wort und Tat zu zeigen, dass der Mensch den Reichtum seiner Menschlichkeit nicht vermindert, wenn er sich von Christus erfassen lässt; dass es ihm an nichts fehlt, wenn er sich ihm mit ganzem Herzen überlässt. Im Gegenteil: Die Begegnung mit Christus macht unser Leben leidenschaftlicher. Gerade weil er Gott im Gebet, der Kontemplation sowie in der Liebe zur Wahrheit und Schönheit immer näher gekommen ist, konnte unser geliebter Papst Weggefährte eines jeden von uns werden und mit Ansehen sogar zu jenen sprechen, die dem christlichen Glauben fern stehen.

Am ersten Jahrestag seiner Rückkehr zum Haus des Vaters sind wir heute Abend eingeladen, von neuem das geistliche Erbe anzunehmen, das er uns hinterlassen hat; wir werden unter anderem dazu inspiriert, in der unermüdlichen Suche nach jener Wahrheit zu leben, die allein unser Herz zu erfüllen vermag. Wir werden ermutigt, keine Angst vor der Nachfolge Christi zu haben, um allen das Evangelium zu verkünden, das der Sauerteig einer neuen, brüderlicheren und solidarischeren Menschheit ist. Johannes Paul II. helfe uns vom Himmel aus, unseren Weg weiterzugehen und dabei fügsame Jünger Jesu zu bleiben, um an diesem Beginn des dritten christlichen Jahrtausends – wie er es selbst immer wieder so gerne den Jugendlichen sagte –"Wächter des Morgens" zu sein. Wir wollen dafür Maria, die Mutter des Erlösers, anrufen, für die er immer eine zärtliche Verehrung hegte.

Jetzt wende ich mich an die Gläubigen, die von Polen aus mit uns verbunden sind.

[Der Heilige Vater fuhr auf Polnisch fort]

Wir wollen uns im Geiste mit den Polen verbinden, die sich in Krakau, Warschau und anderen Stätten zur Vigil versammelt haben. Die Erinnerung an Johannes Paul II. ist in uns lebendig, und der Sinn für seine geistige Gegenwart ist nicht verblasst. Das Gedächtnis an die besondere Liebe, die er für seine Landsleute empfand, möge für euch immer das Licht auf dem Weg zu Christus sein. 'Bleibt standhaft im Glauben.' Ich segne euch aus ganzem Herzen.

[Auf Italienisch fügte der Papst hinzu:]

Jetzt spende ich allen aus ganzem Herzen meinen Segen.

[ZENIT-Übersetzung des italienischen Originals; © Copyright 2006 - Libreria Editrice Vaticana]
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