Donnerstag, 29. Juni Hochfest der Apostelfürsten.........

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Kirsty1
00mercoledì 28 giugno 2006 15:05
28/06/2006 11.37.07



Vatikan: Orthodoxe Delegation kommt


Morgen feiert das Bistum Rom sein Patronatsfest: Peter und Paul, die beiden Apostel und Märtyrer. Bei einer Messfeier in St. Peter wird der Papst neuernannten Erzbischöfen das Pallium überreichen, also das Schulterband der Metropoliten. Mit dabei ist, wie es der Tradition entspricht, eine Delegation der orthodoxen Kirche, diesmal geleitet vom orthodoxen Metropoliten von Pergamon. Dieser ist gleichzeitig von orthodoxer Seite aus der Präsident der katholisch-orthodoxen Dialog-Kommission. Der Untersekretär des Päpstlichen Einheitsrates, Eleutrerio Fortino, erinnerte im Gespräch mit Radio Vatikan daran, dass die Tradition der wechselseitigen Besuche von katholischen bzw. orthodoxen Bischöfen beim Patronatsfest in Rom bzw. Konstantinopel auf das Ende der sechziger Jahre zurückgeht. Zum Stand der Beziehungen zwischen katholischer und orthodoxer Kirche meinte Fortino: "Dieses Jahr besonders wichtig ist der Besuch des orthodoxen Präsidenten der gemischten katholisch-orthodoxen Dialogkommission. Ende November wird nämlich in Belgrad diese gemischte Kommission als Gast der serbisch-orthodoxen Kirche tagen. Wie Sie sich vielleicht erinnern, war diese Kommission auf ihrem Treffen 2000 in Baltimore auf ernsthafte Schwierigkeiten gestoßen und konnte seitdem nicht mehr zusammentreten. Das ist also ein neuer Anschub für den Dialog. Das Thema des nächsten Treffens ist sehr wichtig; es lautet: "Ekklesiologische und kanonische Folgen der sakramentalen Struktur der Kirche. Konziliarität und Autorität in der Kirche."
Radio Vatikan wird die Papstmesse morgen aus St. Peter live und mit deutschem Kommentar übertragen. Sie hören uns ab 9.20 Uhr auf KW 7175 und 9665 kHz. Sowie über befreundete Radio- und Fernsehstationen.
(rv 28.06.06 sk)






www.oecumene.radiovatican.../index.asp
Kirsty1
00mercoledì 28 giugno 2006 15:06

Donnerstag, 29. Juni 9.30-11.30 Uhr (Hochfest der Apostelfürsten Peter und Paul)
Eucharistiefeier mit Pallium-Auflegung für die Metropolitanerzbischöfe im Petersdom (9.30 Uhr)



Live Übertragung über CTV hier:

www.vatican.va/news_services/television/index_ge.htm


K-TV überträgt auch live.
Kirsty1
00giovedì 29 giugno 2006 14:08


































Kirsty1
00giovedì 29 giugno 2006 14:08
29/06/2006 11.57.41



Vatikan: Hochfest Peter und Paul



Papst Benedikt XVI. hofft auf baldige Einheit mit den orthodoxen Kirchen. Beim heutigen Festgottesdienst zum römischen Patronatsfest Peter und Paul dankte der Papst dem Ökumenischen Patriarchen Bartholomaios I. von Istanbul, dass er eine orthodoxe Delegation zu den Feiern am Petrusgrab entsandt habe. Benedikt XVI. sprach von einem Zeichen der Brüderlichkeit.
6.000 rote Rosen und rote Meßgewänder in St. Peter: Erinnerung an die zwei Märtyrer Petrus und Paulus, deren Nachfolger der Papst ist. "Tu es Petrus", sang immer wieder der Chor; Benedikt XVI. verharrte auch einen Moment am Grab des Apostelfürsten unter der Kuppel des Michelangelo. Dabei hatte er wichtige Vertreter der Orthodoxie an seiner Seite, darunter den orthoxen Co-Präsidenten der katholisch-orthodoxen Dialogkommission, Metropolit Ioannis Zizioulase von Pergamon. Zum orthodoxen Andreas-Fest, dem höchsten Apostelfest der orthodoxen Kirche, will Benedikt XVI. Ende November nach Istanbul reisen. Der orthodoxe Ökumenische Patriarch von Konstantinopel ist Nachfolger des hl. Andreas; damit werden sich also gewissermaßen die zwei Brüder Petrus und Andreas besuchen.
Während des Festgottesdienstes überreichte Papst Benedikt 27 im vergangenen Jahr ernannten Erzbischöfen das Pallium; unter ihnen waren mehrere Brasilianer und Italiener, auch Kardinal Crescenzio Sepe, der bis vor kurzem die Missionskongregation leitete und jetzt neuer Erzbischof seiner Heimatstadt Neapel ist. Der Papst und Sepe begrüßten sich besonders herzlich. Das Pallium, ein weißes Schulterband, wird als Zeichen der Metropolitanwürde bei liturgischen Feiern über dem Messgewand getragen. Es ist auch ein Zeichen der Verbundenheit eines Erzbischofs mit Rom und dem Nachfolger des hl. Petrus.
In seiner Predigt bekannte sich Benedikt XVI. zu der Formel des hl. Ignatius von Antiochien, dass der römische Bischof den "Vorsitz in der Liebe" führe. Der Papst kam wie in früheren und viel beachteten Texten auf das Bild zurück, die Kirche sei ein kleines Schiff, das "vom Wind der Ideologie hin- und hergetrieben" wird; es werde schon von den Wellen überspült und drohe zu sinken. Die Kirche könne sich aber auf den Beistand Christi verlassen, der gerade in der Schwachheit und Gefährdung anwesend sei und siege. Nicht wir Menschen bauen die Kirche, so der Papst eindringlich, sondern Christus selbst.
Die spätantike Petrusstatue in der Basilika war übrigens wie immer zu diesem Fest mit einem roten Chormantel umkleidet worden und trug einen Fischerring am Finger; aber anders als an früheren Peter-und-Paul-Festen trug sie keine Tiara auf dem Kopf.
(rv 29.06.06 gs)




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Kirsty1
00sabato 1 luglio 2006 18:40
Publikationsdatum: 2006-06-30

Heilige Messe am Hochfest der Apostel Petrus und Paulus im Petersdom: In der menschlichen Schwachheit zeigt sich die Kraft des Herrn


ROM, 30. Juni 2006 (ZENIT.org).- Das Hochfest der beiden Apostel Petrus und Paulus wird in Rom als großer Feiertag begangen. Zu Ehren der Begründer der römischen Kirche, die zugleich Patrone der Ewigen Stadt sind, feierte Benedikt XVI. am Donnerstagvormittag im Petersdom ein Pontifikalamt, in dem er 27 Metropoliten das Pallium verlieh.

Das Pallium ist eine um den Hals getragene schmale Stola aus weißer Wolle, die mit sechs schwarzen Seidenkreuzen bestickt ist. Sie erinnert an die Gestalt des Guten Hirten, der das Lamm auf seinen Schultern sicher nach Hause trägt. Wenn der Heilige Vater den Erzbischöfen das Pallium umlegt, so symbolisiert diese Handlung die Überantwortung der päpstlichen Autorität an die Oberhirten der wichtigsten Ortskirchen und bringt auch ihre Gemeinschaft mit ihm zum Ausdruck.

In diesem Jahr waren es 27 Würdenträger, denen das Pallium verliehen wurde. Acht kamen aus Europa, sieben aus Lateinamerika, fünf aus Afrika, vier aus Nordamerika und drei aus Asien. Keiner von ihnen stammte aus dem deutschsprachigen Raum.

Vor diesem traditionellen Ritus predigte Papst Benedikt XVI. über den Apostelfürsten Petrus. Zunächst betrachtete er jene Stelle aus dem Tagesevangelium (Mt 16,13-19), wo Jesus den Petrus jenen "Felsen" nennt, auf dem er seine Kirche bauen werde; jenen Menschen, dem er die "Schlüssel des Himmelreiche" geben werde sowie die damit verbundene Macht: "Was du auf Erden binden wirst, das wird auch im Himmel gebunden sein, und was du auf Erden lösen wirst, das wird auch im Himmel gelöst" (Mt 16,19).

In diesem Zusammenhang wies Benedikt XVI. darauf hin, dass dieses Versprechen Jesu an der Schnittstelle zwischen der jüdischen und der heidnischen Welt stattgefunden habe. Dort würde Jesus auch zum ersten Mal seine Absicht kundtun, nach Jerusalem gehen zu wollen. "Der Herr befindet sich ständig auf dem Weg zum Kreuz", erklärte der Heilige Vater. Ständig sei er der "Diener des leidenden und getöteten Gottes". Auch heute müsse die Kirche – und in ihr Christus – leiden; Jesus werde immer noch verhöhnt, und immer noch würde man versuchen, ihn aus der Welt zu verdrängen. Aber gerade in der leidenden Kirche wirke der Herr, bekräftigte Benedikt XVI. So zeige er der ganzen Welt, dass er selbst es sei, der die Kirche aufbaue – mit Hilfe von schwachen Menschen.

Im zweiten Abschnitt der Predigt führte der Papst den Gläubigen die Szene des Letzten Abendmahls vor Augen. Nach der Einsetzung der Eucharistie habe sich Jesus direkt an den Apostel Petrus gewandt und unter anderem auch über den Teufel gesprochen. "Oftmals scheint es uns, dass Gott dem Teufel zu viel Freiheit lässt; dass er ihm erlaubt, uns in einer zu schrecklichen Art und Weise zu erschüttern, und dass dies unsere Kräfte übersteigt und uns zu sehr unterdrückt", sagte der Bischof von Rom. Das Gebet Jesu setze dem Bösen aber eine Schranke. Sein Beten, so Benedikt XVI., sei somit der "Schutz der Kirche".

Jesus bete besonders auch für den Glauben seines Stellvertreters, des Apostelfürsten Petrus, da dieser immer im Dienst der anderen stehe. Zugleich verdeutliche die Schwachheit des Petrus, dass die eigene Kraft nicht ausreiche, um die Kirche des Herrn aufzubauen und zu leiten.

Schließlich kam Papst Benedikt XVI. auf jene Stelle des Johannesevangeliums zu sprechen, wo der auferstandene Herr dem Apostel Petrus seine Herde anvertraut (Joh 21,15-23). Bei dieser Gelegenheit habe Jesus dem ersten Apostel auch gezeigt, dass das Leben auch Kreuz bedeute. Für Benedikt XVI. ist es offensichtlich, dass der Herr immer gewinnt – durch das Kreuz. Die Macht des Herrn ist in seinen Augen die "Macht des Guten, der Wahrheit und der Liebe" – eine Macht, die stärker sei als der Tod.

Am Ende seiner Predigt richtete Benedikt XVI. einen herzlichen Gruß an die Mitglieder einer Delegation des Ökumenischen Patriarchats von Konstantinopel. Die Mitfeier des Gründungsfests der Kirche Roms sei ein konkreter Ausdruck jener brüderlichen Verbundenheit, die zwischen der katholischen und der orthodoxen Kirche bestehe. Diese Brüderlichkeit gilt es nach Papst Benedikt zu vertiefen, "um zusammen vom gleichen Kelch zu trinken und zusammen jenes Brot zu essen, das der Herr ist".




www.zenit.org/german/
@Andrea M.@
00venerdì 29 giugno 2007 07:57
Am Vorabend des Hochfestes Petrus und Paulus 2007

27/06/2007

Vatikan: Der Erfinder des Paulusjahres

Am Donnerstag Abend, 28. Juni 2007, wird Papst Benedikt bei einem feierlichen Vesper-Gottesdienst in der Basilika Sankt Paul vor den Mauern ein Paulsjahr ausrufen  und zwar wird es in genau einem Jahr beginnen, erklärt der Erzpriester der Basilika, Kardinal Andrea Cordero Lanza di Montezemolo - von ihm stammte die Idee zum Paulsjahr.

"Ich bin nun seit rund zwei Jahren Erzpriester von Sankt Paul vor den Mauern. Schon ganz zu Beginn habe ich überlegt, welches Datum wir zum Anlass nehmen könnten, die Gestalt des Heiligen Paulus und seine Lehren mit einer besonderen Feier zu verbinden, schließlich haben in letzter Zeit sowohl die vatikanischen Museen als auch der Petersdom große Jubiläen gefeiert. Nun hat die Basilika seit der Zeit Konstantins in den Jahrhunderten eine sehr wechselhafte Geschichte erlebt, der letzte Wiederaufbau wurde im 19. Jahrhundert vorgenommen. Schließlich dachte ich, warum gehen wir nicht zur Gestalt des Apostels selbst zurück und feiern seinen Geburtstag vor 2000 Jahren."

In welchem Jahr Paulus geboren wurde, ist freilich unter Bibelwissenschaftlern und Historikern umstritten. Zwischen 7 und 10 schwanken die Angaben. Kardinal Montezemolo schlug die Idee des Paulusjahres Papst Benedikt vor - und fand ein offenes Ohr.

"Der Papst hat mir nach einiger Bedenkzeit gesagt, er habe die Absicht, dieses Paulusjahr tatsächlich auszurufen. Es soll vom 29. Juni 2008 bis 29. Juni 2009 dauern. Das Jahr bis dorthin ist der Vorbereitung gewidmet. Vielleicht gibt es im Anschluss daran noch ein drittes Jahr, denn wir haben die Absicht, ein breites Programm zu bieten."

Ein besonderer Schwerpunkt wird dabei die ökumenische Komponente sein. Kardinal Montezemolo:

"Die Paulsbasilika unterscheidet sich nach dem päpstlichen Willen von den drei anderen päpstlichen Basiliken, und zwar aufgrund ihrer ökumenischen Dimension. Der Papst misst den liturgischen, kulturellen und Studienaktivitäten in Sankt Paul große Bedeutung bei. Sie alle sind Teil dieser ökumenischen Dimension, die uns helfen kann, die Einheit der Christen in der Welt zu erforschen und immer besser zu verwirklichen."

Was wird im Paulusjahr stattfinden? Der umtriebige Erzpriester hat sich bereits an die Ausarbeitung eines Programms gemacht.

"Ich werde in der Basilika ein eigenes Büro einrichten, das die Veranstaltungen koordiniert. Unter den beschlossenen Veranstaltungen ist jedenfalls ein Paulus-Kolloquium, das alle zwei Jahre stattfindet, und dessen Themen wir gemeinsam mit den anderen christlichen Familien erarbeiten. Wir wollen gezielt liturgische Programme und Gebetskreise in der Basilika durchführen und gezielt Pilgerströme hierher führen, aber auch Pilgerfahrten in den Nahen Osten anbieten, auf den Spuren des Heiligen Paulus, die man in der Apostelgeschichte alle nachlesen kann. Im Umkreis des Paulusjahres könnten auch besondere Kongresse oder Publikationen stattfinden, auch Konzerte sind angedacht. Das alles prüfen wir gerade!" (rv / gs)

@Andrea M.@
00venerdì 29 giugno 2007 08:00
Der Wortlaut der Predigt während der Vesper

Vespergottesdienst in Rom: Benedikt XVI. ruft Paulinisches Jahr aus (28. Juni 2008 - 29. Juni 2009)

Jubeljahr im Zeichen der Ökumene

ROM, 28. Juni 2007 (ZENIT.org).- Benedikt XVI.hat aus Anlass der 2000-Jahr-Feier der Geburt des großen Völkerapostels Paulus von Tarsus bekannt gegeben, dass die Kirche vom 28. Juni 2008 bis zum 29. Juni 2009 ein ökumenisch geprägtes Paulinisches Jahr begehen wird.

"Liebe Brüder und Schwestern, wie zu Beginn braucht Christus auch heute Apostel, die bereit sind, sich selbst zu opfern", erklärte der Heilige Vater am Donnerstagnachmittag während des Vespergottesdienstes zum morgigen Hochfest der Apostelfürsten Petrus und Paulus in der römischen Basilika Sankt Paul vor den Mauern, wo die sterblichen Überreste des heiligen Paulus aufbewahrt werden. Christus benötige auch heute "Zeugen und Märtyrer wie den heiligen Paulus, fuhr Benedikt XVI. fort. "Er lebte und arbeitete für Christus; für ihn litt er und ist gestorben. Wie zeitgemäß ist doch heute sein Vorbild!"

Aus diesem Grund freue es ihn ganz besonders, offiziell verkünden zu dürfen, dass wir dem Apostel Paulus vom 28. Juni 2008 bis zum 29. Juni 2009 ein besonders Jubeljahr widmen werden, anlässlich der 2000-Jahr-Feier seiner Geburt, die von den Geschichtswissenschaftlern auf die Zeit zwischen 7 und 10 nach Christus angesetzt wird. Dieses "Paulinische Jahr" wird sich bevorzugt in Rom zutragen, wo seit 20 Jahrhunderten unter dem päpstlichen Altar dieser Basilika der Sarkophag verwahrt wird, der nach einhelliger Meinung der Experten und nach unbestrittener Tradition die Überreste des Apostels Paulus beinhaltet."

Dieses besondere Jahr zu Ehren des heiligen Apostelfürsten wird nach Worten des Heiligen Vaters ganz im Zeichen der Ökumene stehen: Der Apostel der Heiden, der sich besonders dafür einsetzte, die Frohe Botschaft allen Völkern zu bringen, hat sich vollkommen für die Einheit und die Eintracht aller Christen verausgabt. Möge er uns während dieser 2000-Jahr-Feier leiten, schützen und uns helfen, in der bescheidenen und aufrichtigen Suche nach der vollen Einheit aller Glieder des mystischen Leibes Christi voranzuschreiten."


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