Benedikt XVI: Einladung nach Jerusalem...

Versione Completa   Stampa   Cerca   Utenti   Iscriviti     Condividi : FacebookTwitter
Kirsty1
00giovedì 23 marzo 2006 14:04
23. März 2006 – 04:05 – Politik


Israel lädt Papst Benedikt XVI. nach Jerusalem ein

Papst Benedikt XVI..
VATIKAN - Israel hat Papst Benedikt XVI. zu einem Besuch in Jerusalem eingeladen. Die Einladung sprach die israelische Aussenministerin Zippi Livni bei einer Visite im Vatikan aus.
sda.- Dort sprach sie mit dem Aussenminister des Kirchenstaates, Monsignore Giovanni Lajolo über die Lage in Nahost. Einzelheiten wurden nicht bekannt.

Wie im Vatikan verlautete, ist der Papst entschlossen, die Einladung anzunehmen. Benedikt XVI. hat die Aussöhnung zwischen Christen und Juden mehrfach als einer der wichtigsten Aufgaben bezeichnet.

Der vor fast einem Jahr gestorbene Papst Johannes Paul II. hatte im Jahr 2000 eine triumphale Reise in das Heilige Land unernommen. Dabei hatte er an der Klagemauer in Jerusalem um Vergebung für die Judenvernichtung gebetet.



www.vaterland.li/page/new...m?id=60564
Kirsty1
00martedì 20 giugno 2006 16:30
20. Juni 2006, 10:05



Benedikt XVI. besucht 2007 vielleicht das Heilige Land



Über einen möglichen Papstbesuch sprachen der Apostolische Nuntius und der israelische Tourismusminister.

Vatikan (www.kath.net / ACI) Der Apostolische Nuntius in Israel, Erzbischof Antonio Franco, hat mit dem israelischen Tourismusminister Isaac Herzog über einige Aspekte einer möglichen Israel-Reise von Papst Benedikt XVI. gesprochen. Herzog bestätigte, dass Israel den Papst eingeladen habe. Im April hatte der israelische Politiker und Friedensnobelpreisträger Shimon Peres Papst Benedikt XVI. zu seinem Besuch ins Heilige Land eingeladen.

Dieser Besuch könne die Beziehungen zwischen Israel und dem Vatikan vertiefen, meinte der Minister. Der Nuntius machte den Minister auf die Visa-Schwierigkeiten von Priestern im Heiligen Land aufmerksam. Nach Angaben des Ministeriums sind im Jahr 2005 über 800.000 christliche Pilger ins Heilige Land gekommen. Der Großteil von ihnen war katholisch.





www.kath.net/detail.php?id=13985
@Andrea M.@
00sabato 31 marzo 2007 17:59
Eine Reise des Papstes nach Israel ist derzeit höchst fraglich
31. März 2007

Ein komplizierter Knoten der Rechtstaatlichkeit

Mit Chuzpe und Eklats, heißt es da, werde sich Papst Benedikt XVI. jedenfalls gewiss nicht zu jener Reise nach Jerusalem bewegen lassen

Von Paul Badde / Die Welt.

Rom (www.kath.net/Welt) Sehr kurzfristig hat eine hochrangige Delegation des Staates Israel, die am Donnerstag zu Gesprächen im Vatikan erwartet worden war, ihren Besuch abgesagt. Das Scheitern der Zusammenkunft erfolge nach Auskunft der israelischen Seite aus Gründen der „internationalen Politik“, hieß es am Donnerstag in einem kurzen Communique des vatikanischen Pressesaals. Der Heilige Stuhl habe dies „mit Bedauern“ zur Kenntnis genommen und hoffe auf einen neuen Termin „so bald wie möglich“. Das kann jedoch möglicherweise länger dauern.

Das letzte Gespräch auf dieser Stufe hatte nämlich vor fünf Jahren stattgefunden. Auch jetzt aber folgte der ungewöhnliche Schritt einer Serie geplatzter Termine und abgesagter Verabredungen, doch auf einer eher niedrigeren Ebene. Knackpunkt der immer wieder stockenden Verhandlungen sind hauptsächlich Detailfragen zum Artikel 10 § 2a jener „Grundsatzvereinbarung“ zwischen Israel und dem Vatikan, die am 30. Dezember 1993 von beiden Seiten unterzeichnet wurde und am 10. März 1994 in Kraft getreten ist.

Doch diese Kraft lässt immer wieder nach. Seit der Vatikan auf persönliche Initiative Johannes Paul II. mit diesem Schritt volle diplomatische Beziehungen mit Israel aufgenommen hat und ungeklärte Streitpunkte – die diese Beziehungen bis dahin verhindert hatten – späteren Verhandlungen und Vereinbarungen anheim stellte, sitzt der Teufel zwischen beiden Staaten wirklich im Detail.

Denn obwohl die bilateralen Beziehungen mit der Vereinbarung damals auf eine völlig neue Basis gestellt wurden (wofür der kleine Vatikanstaat das mächtige Israel völkerrechtlich anerkannte), stolpern die Verhandlungen immer über diesen Unterparagraphen, wo es heißt: „Der Heilige Stuhl und der Staat Israel wollen vertrauensvoll ein umfassendes Abkommen aushandeln, deren Lösungen für beide Seiten akzeptabel sind hinsichtlich unklarer, ungeregelter und strittiger Fragen, die Besitztümer sowie ökonomische und steuerliche Angelegenheiten der katholischen Kirche allgemein und der katholischen Gemeinden und Institutionen im Besonderen betrifft.“ Damit fangen die Probleme fast mit jedem Treffen immer neu an.

Denn im Heiligen Land kollidieren in diesem Paragraphen uralte Rechtstitel - die in der Kustodie der Franziskaner etwa seit der Kreuzfahrerzeit eifrig gehütet und verteidigt werden - mit neuen Ansprüchen und Begehrlichkeiten, die nicht selten Filetstücke Jerusalems oder anderer prominenter Orte betreffen.

Der winzige Paragraph umreißt den anhaltenden Konflikt also gleichsam in einer Nussschale. Die geplatzten Verhandlungen aber lassen jetzt nur einmal mehr etwas von der Rechtsunsicherheit vieler Christen und ihrer Gemeinschaften und Orden und Institutionen in Israel (seit 1948) und in Palästina (seit 1967) ahnen, die der Vatikan in diesen Endverhandlungen beilegen und versiegeln möchte.

Riesige Summen, die dabei auf dem Spiel stehen, stehen dem freilich in einem komplizierten Wirrwarr auch entgegen, und die Übermacht des Faktischen, mit Empfindlichkeiten auf beiden Seiten und Garantien, die Israel nicht geben will in einem Land, wo selbst die Knesset – das Parlament – auf einem Grundstück erbaut wurde, dessen Eigentümer das überaus reiche griechische Patriarchat ist, dessen Rechtstitel noch einmal tausend Jahre tiefer zurück in die Geschichte reichen.

Es ist ein komplizierter Knoten der Rechtstaatlichkeit, der da zu lösen ist. Oft gibt er die Folie für viele mindere Konflikte ab. Rund um den Vatikan werden deshalb wieder Stimmen laut, die schon die undiplomatische Initiative Johannes Paul II. für die Grundsatzvereinbarung vom 10. März 1994 für einen Fehler hielten. Mit Chuzpe und Eklats, heißt es da, werde sich Papst Benedikt XVI. jedenfalls gewiss nicht zu jener Reise nach Jerusalem bewegen lassen, auf die dort viele aus unterschiedlichen Gründen hoffen.
@Andrea M.@
00mercoledì 25 aprile 2007 00:04
Fortschritte zwischen Israelis und Palestinensern?
Den Friedensprozess wiederaufnehmen: Palästinenserpräsident Abbas bei Papst Benedikt

ROM, 24. April 2007 (ZENIT.org).- Benedikt XVI. empfing am heutigen Dienstagvormittag im Vatikan Mahmud Abbas, den Präsidenten der Palästinensischen Autonomiebehörde.

Die Unterredung im Apostolischen Palast dauerte zwölf Minuten. Anschließend traf Abbas mit Kardinal-Staatsekretär Tarcisio Bertone zusammen, der vom Sekretär für die Beziehungen mit den Staaten, Erzbischof Dominique Mamberti, begleitet wurde.

Im Mittelpunkt der Gespräche, die nach Angaben des Heiligen Stuhls „freundlich“ waren, stand die Lage im Nahen Osten. Beide Seiten begrüßten die auch dank der Hilfe der internationalen Gemeinschaft zustande gekommene Wiederbelebung des Friedensprozesses zwischen Israelis und Palästinensern. Zudem wurde auf die innerpalästinensische Situation eingegangen. In diesem Zusammenhang kamen der Heilige Vater und der Politiker aus dem Nahen Osten auch auf die Schwierigkeiten zu sprechen, denen die Katholiken begegnen, sowie auf den Wert ihres Beitrags für die palästinensische Gesellschaft.

Palästinenserpräsident Mahmud Abbas hält sich zu einem zweitägigen Staatsbesuch in Italien auf, um darauf hinzuweisen, dass Palästina auf internationale Unterstützung angewiesen ist. Der Besuch wurde vom Bruch der zwischen Israelis und Palästinensern vereinbarten Waffenruhe durch die Milizen der Hamas überschattet.

Vor der Audienz mit Papst Benedikt war Abbas mit dem italienischen Staatspräsidenten Giorgio Napolitano zusammengetroffen. Auf dem Programm standen auch Begegnungen mit dem italienischen Ministerpräsident Romano Prodi und Außenminister Massimo D’Alema.
@Andrea M.@
00mercoledì 11 marzo 2009 15:30
Papst kündigt Besuch in Israel an
09.März 2009

Peres erfreut: Papst Benedikt XVI. gibt Besuch in Israel bekannt


JERUSALEM (inn) - Papst Benedikt XVI. hat am Sonntag offiziell seinen Besuch in Israel angekündigt. Vom 8. bis 15. Mai dieses Jahres werde er in die Region pilgern und dort an den heiligen Stätten "um Frieden und Einheit für den Nahen Osten und die gesamte Menschheit beten", sagte das Oberhaupt der Katholischen Kirche nach dem Angelus-Gebet in Rom.

"Ich zähle auf die geistliche Unterstützung von Euch allen, möge Gott mich begleiten, mich unterstützen und mit seiner Gnade alle segnen, die mir auf meinem Weg begegnen", zitiert die Tageszeitung "Jerusalem Post" den Papst. Genaue Reisepläne gab das Kirchenoberhaupt nicht bekannt. Laut dem Bericht stehen jedoch ein Besuch auf dem Tempelberg in Jerusalem, sowie Aufenthalte im Westjordanland und in Jordanien auf dem Programm.

Israels Staatspräsident Schimon Peres begrüßte den Entschluss des Papstes. "Ich bin erfreut, dass Seine Heiligkeit Papst Benedikt XVI. positiv reagiert und meine Einladung zu einem Besuch im Heiligen Land angenommen hat ... Sein Besuch wird ein bewegendes und wichtiges Ereignis werden, das den Geist des Friedens und der Hoffnung bringt. Willkommen in Israel", sagte Peres.

Laut dem Bericht werde der Präsident den Papst voraussichtlich bei seinen Reisen in Israel begleiten. Peres habe bereits Vorkehrungen für den päpstlichen Besuch angeordnet. Verschiedene Ministerien, die Polizei, Israels Armee und der Inlandsgeheimdienst Schin Beit bereiteten sich vor. Die Kosten für den Besuch belaufen sich voraussichtlich auf rund acht Millionen Euro, heißt es weiter.

Der Besuch von Benedikt XVI. wäre der dritte Besuch eines Papstes in Israel seit der Staatsgründung 1948. Im Jahr 1964 hatte Paul VI. als erster Papst das "Heilige Land" besucht. Im März 2000 hatte sich Papst Johannes Paul II. zu einem Besuch in Israel, Jordanien und den Palästinensergebieten aufgehalten.

Geheimer Workshop zu Papst Pius XII.

Unterdessen haben sich am Sonntag in der Holocaustgedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem erstmals Historiker aus Israel und dem Vatikan getroffen, um über den Stand der Forschungen zu Papst Pius XII. während der Schoa zu sprechen. Journalisten waren nur zu den Eröffnungsreden des Apostolischen Nuntius in Israel, Erzbischof Antonio Franco, und des Yad Vashem-Direktors Avner Schalev zugelassen. Laut Franco markiere der gemeinsame Workshop eine neue Phase in den Beziehungen zwischen Israel und dem Vatikan und wirke vertrauensbildend. "Ich denke es ist klar, dass einer, der die Schoa leugnet, kein Katholik sein kann", sagte Franco laut einem Bericht der Tageszeitung "Ha´aretz".

Die Beziehungen zwischen Israel und dem Vatikan hatten in den vergangenen Wochen schwer gelitten, da Papst Benedikt XVI. die Exkommunikation des Holocaust-Leugners Richard Williamson aufgehoben hatte.

Das Seminar zu Papst Pius XII. dauert noch am heutigen Montag an. Israel und die jüdischen Gemeinden weltweit sind der Ansicht, der damalige Papst habe während der Zeit des Faschismus und des Zweiten Weltkrieges seine Stimme nicht gegen den Holocaust erhoben und sei daher am Ausmaß des Völkermordes mit schuldig. Der Vatikan - der eine Seligsprechung des damaligen Kirchenoberhauptes anstrebt - hatte dies stets mit der Begründung zurückgewiesen, Pius XII. habe durch stille Diplomatie Tausenden Juden das Leben gerettet.

Von: D. Nowak

Quelle: Israelnetz.com
Questa è la versione 'lo-fi' del Forum Per visualizzare la versione completa clicca qui
Tutti gli orari sono GMT+01:00. Adesso sono le 23:45.
Copyright © 2000-2024 FFZ srl - www.freeforumzone.com