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Seligsprechungen

Ultimo Aggiornamento: 02/11/2009 19:27
10/02/2006 14:06
 
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Italien: Ruini kündigt Seligsprechung des ermordeten Priesters an





Mit einem Trauergottesdienst in der römischen Lateran-Basilika hat die katholische Kirche heute von Andrea Santoro Abschied genommen. Der Hauptzelebrant, Kardinal Camillo Ruini, würdigte den am Sonntag in der Türkei ermordeten Priester als "Märtyrer und Zeugen der christlichen Liebe."
Applaus für Don Andrea - wie schon am Mittwoch bei der Generalaudienz, so auch heute in der Totenmesse. Applaus aber auch für die Ankündig des römischen Kardinalvikars Camillo Ruini, dass der Seligsprechungsprozess für Santoro als bald als möglich eröffnet werden soll. Ruini würdigte in seiner Predigt den unerschrockenen Einsatz des ermordeten Priesters für seinen Glauben:
"Im Zentrum seines Handelns stand eine ganz einfache Überzeugung: Dass Jesus Christus am Kreuz sein Leben für alle hingegeben hat. Und dass daher ein Schüler Christi, und ganz besonders eine Priester, seinerseits alle Menschen lieben und sich für alle hingeben muss (....) Vor diesem Hintergrund können wir vielleicht besser seine Entscheidung verstehen, in die Türkei zu gehen und dort seinen Dienst zu tun, und dann auch noch in einer besonders entlegenen Gegend der Türkei. Don Andrea war ein Mann von durchdringender Intelligenz. Er war sich sehr bewusst darüber, dass in diesem Land und unter diesen Leuten sein apostolischer Eifer viele Beschränkungen unterworfen war. Das hatte er akzpetiert und verinnerlicht. Er was ganz davon überzeigt, dass die Gegenwart seines Gebetes und das Zeugnis seines Lebens für sich sprechen würden, dass sie zu einem wirksamen Zeichen der Liebe und Versöhnung werden würden."

Unterdessen wurde jetzt nach den Morden an Andrea Santoro und einem Jesuitenpater in Burundi der dritte Mord an Geistlichen innerhalb weniger Tage bekannt: In Angola wurde gestern der 80-jährige portugiesische Missionar José Alfonso Moreira erschossen. Die Hintergründe der Tat sind noch unegklärt.
(rv 10.02.06 hr)



www.oecumene.radiovaticana.org/ted/index.asp


Zitat, von Papst Benedikt XVI. bei der Heiligen Messe, des WJT, 21. August 2005

" Liebe Freunde, die Ihr mich in meiner eigenen Sprache versteht, ich danke Euch für die Sympathie, mit der Ihr mich in diesen Tagen unterstützt habt." Bleibt mir nah im Gebet!"
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Rom feiert einen angehenden Märtyrer


VON PAUL KREINER, 11.02.06, 07:00h


Kardinal Camillo Ruini setzt sich für die Seligsprechung von Don Andrea Santoro ein.
Rom - „Allahu akbar“ (Gott ist der Größte) soll jener 16-Jährige gerufen haben, als er am vergangenen Sonntag den betenden italienischen Priester Andrea Santoro in dessen Kirche an der türkischen Schwarzmeerküste erschoss. Ob der Täter wirklich von religiösem Hass gegen das Christentum oder gegen die westliche Kultur erfüllt war, ob er gegen die Mohammed-Karikaturen protestieren wollte, ob er „einfach“ ein Krimineller war, ob er allein vorging oder radikalen Gruppen angehörte - all das ist bisher offen.

Im bisher recht toleranten Italien neigt jedenfalls kaum jemand dazu, den Mord als Kriegserklärung „des“ Islam an das Christentum zu interpretieren und den „Kampf der Kulturen“ auszurufen. Einzig rechtsextremistische Politiker, kleine faschistische Gruppierungen und einzelne ultrakonservative Katholiken verlangen einen „neuen Kreuzzug“.

Die Gläubigen, die am Freitag zu Tausenden in die Lateran-Basilika strömen, um Pater Santoro die letzte Ehre zu erweisen, teilen solche radikalen Einschätzungen offenbar nicht. Wen immer man fragt, der äußert Trauer und Bestürzung über den „sinnlosen Mord“ an einem „vorbildlichen Priester und Brückenbauer zwischen den Religionen“. Viele beklagen die aufgeheizte Weltlage oder politische Instrumentalisierungen „auf beiden Seiten“: „Wir schweben alle in Gefahr“, sagt ein älterer Mann. Bei der Frage nach Gegenmaßnahmen raten alle zu „Vorsicht“, „Zurückhaltung“, „allein deshalb, weil die Weltlage so unübersichtlich ist“. Oder sie meinen gar: „Das einzig Sinnvolle ist, weiterhin Botschaften des Friedens und der Ruhe zu verbreiten.“

Kardinal Camillo Ruini, als Vertreter des Papstes Bischof von Rom, legt in seiner Predigt den Schwerpunkt auf die vorbildhaften Qualitäten Santoros und auf jenen „wahren christlichen Mut, der es nicht auf Schlagen und Töten anlegt, sondern auf Verständnis, Freundschaft und Frieden“. Eine mögliche Konfronta

tion mit dem Islam erwähnt Ruini nicht, dafür verliest er unter einem Anflug von Tränen jenen Brief, in dem die Mutter des Ermordeten „dem Täter aus ganzem Herzen verzeiht“. Ruini sagt, Santoros Tod weise „alle Kriterien eines wahren christlichen Martyriums auf“. Und weiter: „Ich will deshalb einen Seligsprechungsprozess für ihn eröffnen.“ Drei Minuten lang klatscht die Trauergemeinde daraufhin Beifall.

Nach 30 Jahren als Pfarrer in römischen Rand- und Problemvierteln war Santoro 2000 im Alter von 55 Jahren in die Türkei gezogen. In der Schwarzmeerstadt Trabzon, wo die katholische Gemeinde nur ein Dutzend Mitglieder zählt, wollte er als Seelsorger und als eine Art stiller Botschafter des christlichen Glaubens leben. Dass er - wie türkische Medien erzählen - junge Muslime mit Geld bekehren wollte, weist Kardinal Ruini „mit aller Entrüs

tung“ als Verleumdung zurück.

Santoros Ermordung hat offenbar auch das Eis zwischen dem Vatikanstaat und der Türkei tauen lassen. Nachdem Benedikt XVI. die Hoffnung geäußert hatte, dieser Tod werde „zum Dialog der Religionen und zum Frieden zwischen den Völkern beitragen“, erhielt und akzeptierte er von Staatspräsident Ahmet Nected Sezer die formelle Einladung zu einem Besuch in der Türkei Ende November. Bereits im vergangenen Herbst wollte der Papst auf eine Einladung des griechisch-orthodoxen Patriarchen Bartholomaios nach Istanbul reisen. Die türkische Regierung aber monierte, der formelle diplomatische Dienstweg über Ankara sei nicht eingehalten worden, ein Besuch sei „nicht opportun“.

Dahinter stand auch die Verärgerung über frühere Aussagen Joseph Ratzingers. Anders als die offizielle Vatikan-Diplomatie, die sich zu einem EU-Beitritt der Türkei nie klar hatte äußern wollen, hatte der damalige Chef der Glaubenskongregation Stellung bezogen: Die muslimisch geprägte Türkei habe „im Kontrast zu Europa“ immer einen Sonderweg verfolgt; ein Beitritt zum christlich geprägten Westen sei nicht angeraten. Als Papst hat sich Ratzinger dazu nicht mehr geäußert.




www.ksta.de/html/artikel/1138712351249.shtml


Zitat, von Papst Benedikt XVI. bei der Heiligen Messe, des WJT, 21. August 2005

" Liebe Freunde, die Ihr mich in meiner eigenen Sprache versteht, ich danke Euch für die Sympathie, mit der Ihr mich in diesen Tagen unterstützt habt." Bleibt mir nah im Gebet!"
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Italien: Seligsprechungsprozess für Mayr-Nusser



Das Seligsprechungsverfahren für den Südtiroler Josef Mayr-Nusser, der 1944 den Eid auf Hitler verweigerte und deshalb zum Tod verurteilt wurde, ist in Bozen eröffnet worden. Der Bozener Bischof Wilhelm Egger betonte, Mayr-Nussers Zeugnis sei besonders in einer von religiösem Relativismus geprägten Welt wichtig, da von ihm eine starke Glaubensbotschaft ausgehe. Der 35-jährige Familienvater hatte in der SS den Eid auf Hitler verweigert. Entscheidend für sein Seligsprechungs-Verfahren wird sein, ob sein Tod in einem Viehwagen auf dem Weg ins Konzentrationslager Dachau als Martyrium anerkannt wird.
(rv 26.02.06 bg)


www.oecumene.radiovatican.../index.asp


Zitat, von Papst Benedikt XVI. bei der Heiligen Messe, des WJT, 21. August 2005

" Liebe Freunde, die Ihr mich in meiner eigenen Sprache versteht, ich danke Euch für die Sympathie, mit der Ihr mich in diesen Tagen unterstützt habt." Bleibt mir nah im Gebet!"
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26. Februar 2006 17:21

Pastorentochter und Ordensgründerin

Als Tochter eines protestantischen Superintendenten trat sie 33jährig zum Katholizismus über. Kurz darauf gründete sie eine Gemeinschaft. Jetzt steigt sie zu den Ehren der Altäre auf.Sr. Maria Teresa Tauscher(kreuz.net, Roermond) Am 13. Mai wird Sr. Maria Teresa Tauscher († 193 in der Kathedrale von Roermond seliggesprochen. Dies berichtete die deutsche ‘Katholische Nachrichtenagentur’.

Die Stadt Roermond befindet sich in der niederländischen Provinz Limburg im Süden des Landes. Es handelt sich um die erste Seligsprechung auf niederländischem Boden.

Anna Maria Tauscher wurde am 29. Juni 1855 im brandenburgischen Sandow bei Frankfurt an der Oder geboren. Sie war die Tochter eines lutherischen Superintendenten.

Frankfurt an der Oder ist heute eine Grenzstadt zu Polen und befindet sich rund 80 Kilometer südöstlich von Berlin.

Im Oktober 1888 konvertierte Anna Maria zum Katholizismus.

Mit 33 Jahren zum Katholizismus konvertiertDiesen Entschluß bezahlte sie mit der Entlassung als Direktorin einer Kölner Klinik für Geisteskranke. Gleichzeitig bedeutete er den Bruch mit ihrer protestantischen Familie.

Am 2. August 1891 eröffnete Anna Maria in Berlin – wo sie aufgewachsen war – ein Kinderhaus. Sie stellte es unter das Patronat des Heiligen Joseph.

Im Zusammenhang mit diesem Kinderhaus begann Anna Maria Tauscher mit der Gründung einer Gemeinschaft von apostolisch tätigen Karmelitinnen, die sie Karmel vom göttlichen Herzen Jesu nannte.

Eine Klostergründung war in der Zeit nach dem Kulturkampf des Deutschen Reiches gegen die Kirche ein Ding der Unmöglichkeit. Darum zog Anna Maria in den Ort Sittard in der südniederländischen Provinz Limburg.

Sie nahm den Ordensnamen Maria Teresa vom heiligen Joseph an und begann mit einem Noviziat.

1904 wurden die Karmelitinnen vom Göttlichen Herzen Jesu dem Karmeliterorden angegliedert.

1930 wurde die Kongregation päpstlich anerkannt. Mutter Maria Teresa blieb bis an ihr Lebensende Generaloberin. Sie starb im September 1938 in Sittard.

Das Seligsprechungsverfahren für Mutter Maria Teresa Tauscher wurde 1953 eröffnet.

Ende Dezember 2002 wurde das Dekret über ihren heroischen Tugendgrad promulgiert. Ein auf ihre Fürsprache erlangtes Wunder anerkannte Papst Benedikt XVI. im vergangenen Dezember.

Den Karmelitinnen vom Göttlichen Herzen Jesu gehören zurzeit rund 500 Schwestern in 15 Ländern an.

Beim Tod der Gründerin waren mehr als 1000 Schwestern in 58 Klöstern tätig.



www.kreuz.net/


Zitat, von Papst Benedikt XVI. bei der Heiligen Messe, des WJT, 21. August 2005

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Die Eiligsprechung eilt voran

Vatikan. Diese Woche beginnt der Vatikan, ein mögliches Wunder für die Seligsprechung von Papst Johannes Paul II. zu überprüfen. Es handelt sich um die Heilung einer französischen Ordensschwester, die an Parkinson litt. Die Nonne – deren Name nicht bekanntgegeben wurde – sei am 2. Juni des letzten Jahres auf die Fürsprache des verstorbenen Papstes plötzlich gesund geworden.



www.kreuz.net/


Zitat, von Papst Benedikt XVI. bei der Heiligen Messe, des WJT, 21. August 2005

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Vatikan: "Totus Tuus" startet




Zum Seligsprechungsprozeß für Papst Johannes Paul II. erscheint ab sofort ein Monatsmagazin, für das per Internet etwa 30.000 Abonemment-Anfragen eingegangen sind. Das Magazin heißt "Totus Tuus", dem Wahlspruch des verstorbenen Papstes entsprechend, und geht auf eine Idee des Postulators im Seligsprechungsprozeß, Pater Slawomir Oder, zurück.
(ansa 15.03.06 sk)



www.oecumene.radiovatican...sp?c=70574


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Polen: Seligsprechung kommt voran



Am 31. März kommt das Seligsprechungsverfahren für Papst Johannes Paul II. auf seiner diözesanen Ebene zum Abschluss. Darüber informierte der Postulator des Verfahrens, Slawomir Oder. Der designierte Kardinal von Krakau und ehemalige Privatsekretär des polnischen Papstes, Stanislaw Dziwisz, feiert tags darauf in seiner Bischofsstadt eine Heilige Messe, zu der abertausende Gläubige erwartet werden. Die Untersuchungsakten in Polen wandern im Anschluss nach Rom in die päpstliche Kongregation für Selig- und Heiligsprechungen.
(adnkronos 19.03.06 gs)




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20/03/2006 14.42.30



Polen: Seligsprechungverfahren für Johannes Paul läuft nach Plan



In Polen verläuft das Seligsprechungsverfahren für Papst Johannes Paul II. nach Plan. Das sagte Kardinalprimas Jozef Glemp heute der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA). Einen Termin für den förmlichen Abschluss des Verfahrens auf diözesaner Ebene nannte Glemp nicht. Der Postulator in dem
Verfahren, Slawomir Oder, hatte vom 31. März gesprochen. Nach einer Seligsprechung kann nach Einschätzung Glemps eine Heiligsprechung Johannes Paul II. «ziemlich schnell folgen». Der «Volksmeinung», die bereits während der Beisetzungsfeiern auf dem Petersplatz eine sofortige Heiligsprechung forderte, misst der Primas zwar große Bedeutung bei. Allerdings mache dasSeligsprechungsverfahren diese Meinung «objektiver».
(kna 20.03.06 hr)



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Vatikan: Neue Wunder von Johannes Paul II.?



In China und den Vereinigten Staaten wird von neuen Wundern berichtet, die auf Fürsprache Johannes Pauls II. zurückgeführt werden. Das gab heute der Postulator im Seligsprechungsverfahren für den vor einem Jahr verstorbenen Papst, Slawomir Oder, bekannt. Das mögliche Wunder in China sei "besonders interessant". Die neuen Fälle könnten das Seligsprechungsverfahren für Johannes Paul II. extremt beschleunigen, so Oder. Der Vatikan muss die Wirkung eines Wunders durch den Verstorbenen anerkennen, damit er selig und später möglicherweise heilig gesprochen werden kann.
(ap 27.03.06 wh)



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Brasilien: Neuer Seliger



Eustachio Van Lieshout - so heisst ein gebürtiger Holländer, der nächsten Donnerstag in Brasilien selig gesprochen wird. Dort - genauer gesagt: in Belo Horizonte - hat der Ordensmann nämlich im 20. Jahrhundert als Missionar gearbeitet und zahlreiche Wunder gewirkt. Bruno Zukowski ist wie der neue Selige ein Herz-Jesu-und-Marien-Pater und wird auch zur Seligsprechung nach Brasilien fliegen. Er sagt über Pater Eustachio: "Überall, wo er gewirkt hat, sind Tausende von Menschen zu ihm gekommen, um ihn predigen zu hören, bei ihm zu beichten und neue Hoffnung zu bekommen. Viele Kranke waren dabei, aber auch Menschen, die den Glauben verloren und ihn durch ihn wiedergefunden haben."
Es war der selige Lepra-Priester Damian de Veuster, der im neuen Seligen den Wunsch weckte, Missionar zu werden. "Als junger Schüler hat er Pater Damian kennengelernt, der sein Leben für Leprakranke geopfert hat, und war so begeistert, dass er gesagt hat: Ich will auch Missionar werden und wie Pater Damian wirken in unserer Zeit!"




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Italien: Seligsprechungsverfahren für Argentinier


Im Lateranpalast ist heute das Seligsprechungsverfahren auf Diözesanebene für den argentinischen Kurienkardinal Eduardo Francisco Pironio eröffnet worden. Pironio war maßgeblich an der Entwicklung des ersten Weltjugendtages 1984 beteiligt. Papst Paul VI. hatte den Argentinier 1976 als Präfekt der Ordenskongregation nach Rom geholt. Nach Einschätzung lateinamerikanischer Beobachter geschah dies auch, um ihn vor Bedrohungen zu schützen. Pironio war mit dem salvadorianischen Bischof Oscar Arnulfo Romero befreundet, der 1980 ermordet wurde.
(rv / ansa 23.06.06 gs)



www.oecumene.radiovatican...CategSel=6


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Publikationsdatum: 2006-06-27

162 neue Vorbilder: Benedikt XVI. bestätigt 19 Dekrete der Kongregation für die Selig- und Heiligsprechungsprozesse

Päpstliche Anerkennung für fünf Wunder sowie für das Martyrium beziehungsweise das tugendhafte Leben von jeweils sieben Dienern Gottes

ROM, 27. Juni 2006 (ZENIT.org).- Am gestrigen Montag bestätigte Papst Benedikt XVI. während einer Begegnung mit Kardinal José Saraiva Martins, dem Präfekten der Kongregation für die Selig- und Heiligsprechungsprozesse, mit seiner Unterschrift unter 19 Dekrete offiziell die Fortsetzung mehrerer Selig- und Heiligsprechungsverfahren.

Unter ihnen befindet sich jenes für den Diener Gottes Hieronymus Jaegen, dessen vorbildliche Lebensführung nun offiziell bestätigt wurde.

1898 in Trier geboren, studierte der aktive Laienchrist in Berlin Maschinenbau und Hüttenwesen, um später als Direktor der Trierer Volksbank zu arbeiten. Von 1898 bis 1908 war er Abgeordneter im preußischen Landtag. Eine Begegnung mit Missionsvikar Eduard Müller hatte seinem Leben eine neue Richtung gegeben und ihn schließlich dazu geführt, das katholische Leben in Trier entscheidend mitzuprägen. Er war tiefreligiös und mit der Kirche eng verbunden. Sein Seligsprechungsprozess wurde im Jahr 1941 eröffnet.

Der Heilige Vater unterzeichnete am Montag folgende Dekrete:

Wunder

-- Ehrwürdiger Diener Gottes Paolo Giuseppe Nardini, Italiener, Diözesanpriester und Gründer des Frauenordens der Franziskanerinnen von der Heiligen Familie (1821-1862)

-- Ehrwürdige Dienerin Gottes María del Monte Carmelo del Niño Jesús González Ramos García Prieto (geborne María Carmela), Spanierin, Gründerin der Kongregation des Dritten Ordens der Franziskanerinnen vom Heiligen Herzen Jesu und Mariens (1834-1899)

-- Ehrwürdige Dienerin Gottes María Maddalena della Passione Starace (geborene Costanza), Italienerin, Gründerin des Frauenordens der Barmherzigen Dienerinnen Mariens (1845-1921)

-- Ehrwürdige Dienerin Gottes Eufrasia del Sagrado Corazón de Jesús Eluvathingal (geborene Rosa), Inderin, Ordensfrau der Kongregation der Schwestern von der Mutter des Karmel (1877-1952)

-- Ehrwürdige Dienerin Gottes María Rosa Pellesi (geborene Bruna), Italienerin, Ordensfrau der Kongregation der Franziskaner Missionarinnen Christi (1917-1972)

Martyrium

-- Diener Gottes Buenaventura García Paredes, Spanier, Ordenspriester vom Dominikanerorden (1866-1936); Miguel Léibar Garay, Spanier, Ordenspriester der Gesellschaft Mariens (1885-1936) und vierzig Gefährten, ermordet 1936

-- Diener Gottes Simón Reynés Solivellas, Spanier (1901-1936), und fünf Gefährten der Kongregation der Missionarinnen vom Heiligen Herzen Jesu und Mariens sowie der Kongregation der Franziskanerschwestern Töchter der Barmherzigkeit gemeinsam mit Prudencia Canyelles i Ginestá, Spanierin, Laienchristin, ermordet 1936

-- Diener Gottes Celestino José Alonso Villar, Spanier (1862-1936), und 9 Gefährten des Dominikanerordens, ermordet 1936

-- Diener Gottes Ángel María Prat Hostench, Spanier (1896-1936), und 16 Gefährten des Priesterordens der seligen Jungfrau Maria vom Berg Karmel, ermordet 1936

- -Diener Gottes Enrique Sáiz Aparicio, Spanier (1889-1936), und 62 Gefährten der Gesellschaft der Salesianer vom heiligen Johannes Bosco, ermordet 1936 beziehungsweise 1937

-- Diener Gottes Mariano de San José Altolaguirre y Altolaguirre (geborener Santiago), Spanier (1857-1936), und 9 Gefährten vom Orden der Allerheiligsten Dreifaltigkeit, ermordet 1936 und 1937

-- Diener Gottes Francesco Spoto, Italiener, Priester der Kongregation der Missionare Diener der Armen (1924-1964)

Heroischer Tugendgrad

--Diener Gottes Marco Morelli, Italiener, Diözesanpriester und Gründer der Kongregation der Diener vom Heiligen Herzen Jesu im Todesleiden (1834-1912)

-- Diener Gottes Francesco Pianzola, Italiener, Diözesanpriester und Gründer der Kongregation der Missionarinnen der Unbefleckten Königin des Friedens (1881-1943)

-- Diener Gottes Antonio Rosmini, Italiener, Priester und Gründer des Instituts der Nächstenliebe und der Schwestern von der Vorsehung (1797-1855)

-- Dienerin Gottes Luisa Margherita Claret de la Touche (geborene Maria Luisa), Französin, Gründerin des Instituts der Schwestern von Bethanien und vom Heiligen Herzen Jesu (1868-1915)

-- Dienerin Gottes Isabel Lete Landa (geboren Regina), Spanierin, Ordensfrau der Kongregation der "Mercedarias de la Caridad" (1913-1941)

-- Dienerin Gottes Wanda Justina Nepomucena Malczewska, Polin, Laienchristin (1822-1896)

-- Diener Gottes Hieronymus Jaegen, Deutscher; Laienchrist (1841-1919)





www.zenit.org/german/


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8000 Menschen feiern Katholikentag der Diözese Speyer

Jo­han­nis­kreuz Rund 8000 Men­schen haben sich am Sonntag in Johan­nis­kreuz beim Katho­liken­tag der Diözese Speyer auf die erste Selig­spre­chung eines Pfäl­zers ein­gestimmt. Wenige Tage zuvor hatte Papst Bene­dikt XVI.

den Weg für die Selig­spre­chung von Pfarrer Paul Josef Nardini im Herbst im Speye­rer Dom geeb­net, wie das Bistum mit­teilte. Nardini arbei­tete Mitte des 19. Jahr­hun­derts als Pfarrer in Pir­masens und setzte sich für ver­nach­läs­sigte Kinder sowie allein ste­hende Alte und Kranke ein.




mainz-online.de/a/rlp/t/rzo260842.html


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Allgemeine Informationen zum Verfahren
Seligsprechung

Vorstufe zur Heiligsprechung in katholischer Kirche

Die Seligsprechung (Beatifikation) durch den Papst ist in der katholischen Kirche die Vorstufe zur und die Voraussetzung für die Heiligsprechung (Kanonisation). Die Seligkeit ist nach der Glaubenslehre der Zustand der Gerechten im Jenseits, die frei von Sünden gestorben sind. Die Kirche erklärt nach genauer Prüfung des Lebenswandels der oder des Betreffenden diesen für "selig" und gestattet damit seine öffentliche Verehrung innerhalb der Ortskirchen, Diözesen oder Orden.

Heilige und Selige sollen den katholischen Gläubigen als Vorbild sowie zur Fürbitte im Gebet dienen. Erst seit dem 12. Jahrhundert sind Seligsprechung und Heiligsprechung in der lateinischen Kirche dem Papst vorbehalten. Die Unterscheidung zwischen Beatifikation und Kanonisation wurde amtlich erst seit der Reformation gemacht.

Dem Seligsprechungsprozess vor der vatikanischen Ritenkongregation geht eine Untersuchung durch den zuständigen Diözesanbischof voraus, der zu prüfen hat, ob der Tatbestand eines Wunders, der Ruf der Heiligmäßigkeit beziehungsweise ein Martyrium vorliegt. Nach der Erklärung des "heroischen Grades der Tugenden" im apostolischen Prozess bekommt der bzw. die Betreffende den Titel "ehrwürdig".

Seit 1983 gelten für Selig- und Heiligsprechungen die Bestimmungen der Apostolischen Konstitution "Divinus Perfectionis Magister". Diese ermöglicht ein verkürztes Verfahren. (apa)
02/04/2007 13:47
 
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Diözesaner Prozess endet am 2. Todestag Wojtylas
Weitere Berichte zum Stand des Verfahrens befinden sich in der Rubrik "Neuigkeiten":

Vor zwei Jahren starb Johannes Paul II.

Diözesane Etappe des Seligsprechungsverfahrens beendet

Rom-Vatikanstadt, 1.4.07 (KAP) Genau zum zweiten Todestag Johannes Pauls II. endet am 2. April in Rom die erste - diözesane - Etappe seines Seligsprechungsverfahrens. In einer feierlichen Zeremonie in der Lateranbasilika wird Kardinalvikar Camillo Ruini am Montagmittag die diözesane Untersuchung über Leben und Tugend des Wojtyla-Papstes für abgeschlossen erklären. Danach werden die Dossiers versiegelt und an die vatikanische Heiligsprechungskongregation übermittelt. Vatikan-Sprecher P. Federico Lombardi nannte es unterdessen in Radio Vatikan ausgeschlossen, dass am Montag bereits ein Termin für die Seligsprechung bekannt gegeben werden könne.

Zu dem öffentlichen Akt in der Lateranbasilika wird neben dem früheren Papstsekretär und heutigen Krakauer Erzbischof, Kardinal Stanislaw Dziwisz, auch Polens Staatspräsident Lech Kaczynski erwartet. Ferner soll die französische Ordensschwester teilnehmen, die auf Anrufung des verstorbenen Papstes von ihrer Parkinson-Erkrankung befreit wurde. Ob die von Medizinern als unerklärlich angesehene Heilung der 46-jährigen Marie-Simon-Pierre aus Aix-en-Provence auch als Wunder eingestuft werden kann, muss der Vatikan entscheiden. [...]

Ruini: Petition für rasche Seligsprechung

Unterdessen erklärte Kardinalvikar Camillo Ruini, bereits unmittelbar nach dem Tod von Johannes Paul II. hätten sich viele Kardinäle für eine rasche Seligsprechung eingesetzt. Noch vor Beginn des Konklaves sei ihm eine Petition überreicht worden, in der eine große Zahl von Purpurträgern den künftigen Papst um eine sofortige Aufnahme des Verfahrens gebeten hätten, sagte Ruini in einem RAI-Interview.

Ruini erinnerte auch an den Eindruck, den die Predigt des damaligen Kardinals Joseph Ratzinger bei der Beisetzungsfeier für Johannes Paul II. gemacht habe. Ratziner hatte unter Anspielung auf das Papst-Fenster im Apostolischen Palast gesagt: "Wir könnensicher sein, dass unser geliebter Papst jetzt am Fenster im Haus des Vaters steht, uns sieht und uns segnet".

Keine sofortige Heiligsprechung

Das Seligsprechungsverfahren für Johannes Paul II. kommt bisher außergewöhnlich schnell voran. Der Postulator des Verfahrens, Slawomir Oder, unterstrich, der gesamte Prozess vollziehe sich unter Beachtung der strengen kirchenrechtlichen Normen und in einer "maximalen wissenschaftlichen Transparenz". Er hob allerdings als Besonderheit hervor, dass schon mit dem Abschluss des Tugendverfahrens auch die Dokumentation eines möglichen Wunders vorliege. Dass Johannes Paul II. nicht erst selig, sondern gleich heilig gesprochen werden könnte, schloss Oder indessen aus formalen Gründen aus.
10/01/2008 08:52
 
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09/01/2008

Vatikan: Noch kein Termin für Johannes Paul

ROM (kna/mc). Im Seligsprechungsverfahren für Papst Johannes Paul II. gibt es noch keinen Zeitplan. „Über Zeiten und Termine spricht man im Moment nicht“, sagte der zuständige Kardinal Jose Saraiva Martins in einem Interview des „Osservatore Romano“ vom Mittwoch.

Das Verfahren für den Wojtyla-Papst war am vergangenen 2. April auf Diözesanebene abgeschlossen worden. Nun erarbeitet die Vatikan-Kongregation die erforderliche Dokumentation, die dann den zuständigen Gremien zugeleitet werde, so der Präfekt der Heiligsprechungskongregation.

Natürlich habe der Papst das Recht, auch in ein laufendes Seligsprechungsverfahren einzugreifen und es zu beschleunigen. Das habe Benedikt XVI. jedoch bislang jedoch noch nie getan, unterstrich Saraiva Martins. Etwas anderes sei, dass er im Fall seines Vorgängers die Frist zur Aufnahme des Seligsprechungsprozesses von fünf Jahren auf wenige Monate verkürzt habe.

Polnische Medien hatten am Dienstag unter Berufung auf das Büro des Postulators berichtet, dass das wichtigste Dokument des Verfahrens für Johannes Paul II. noch in diesem Jahr fertiggestellt werden solle. Nach Angaben des Anwalts in dem Verfahren, Postulator Slawomir Oder, würden die Arbeiten an der sogenannten Positio deutlich schneller beendet als üblich. In Polen wurde spekuliert, Karol Wojtyla könne vielleicht schon zum 30. Jahrestag seiner Papstwahl im Oktober zur Ehre der Altäre erhoben werden.

RADIO VATIKAN
[Modificato da @Andrea M.@ 10/01/2008 08:52]
02/11/2009 19:27
 
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Termin für Seligsprechung in Sicht...

02. November 2009

2010 Seligsprechung von Johannes Paul II.

Büro des zuständigen Postulators im Bistum Rom gegenüber KNA: "Man rechne für 2010 fest mit einer Seligsprechung von Johannes Paul II."

Vatikanstadt/Krakau (kath.net/KNA) Papst Johannes Paul II. (1978-2005) könnte nach Einschätzung zuständiger Kirchenmitarbeiter im Lauf des kommenden Jahres seliggesprochen werden. Zugleich wiesen sowohl die Heiligsprechungskongregation wie auch das Bistum Rom Spekulationen über eine Seligsprechung bereits im April oder Mai 2010 zurück.

Ein solcher Termin scheine «ein bisschen früh», sagte der Relator des Verfahrens, Dominikanerpater Daniel Ols, am Montag auf Anfrage der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA). Am kommenden 2. April jährt sich zum fünften Mal der Todestag des Wojtyla-Papstes. Auf dieses Datum fällt allerdings der Karfreitag, der für eine Seligsprechung nicht in Frage kommt.

«Es gibt noch viel zu tun», betonte Ols. Zunächst habe Papst Benedikt XVI. den heroischen Tugendgrad seines Vorgängers offiziell festzustellen. Außerdem müsse der mehrere Instanzen umfassende Wunderprozess positiv beendet werden. Ein Abschluss des Verfahrens sei zwar grundsätzlich bis zum Frühjahr möglich. «Mir scheint es aber schwierig», so Ols.

Aus dem Büro des zuständigen Postulators im Bistum Rom hieß es, man rechne für 2010 fest mit einer Seligsprechung von Johannes Paul II. Ein genauerer Zeitrahmen sei jedoch nicht bekannt. Zu einem Bericht der italienischen Tageszeitung «La Repubblica» über eine angebliche Seligsprechung im April oder Mai sagte eine Mitarbeiterin, diese Information stamme «nicht von uns».

Das Erzbistum Krakau dementierte unterdessen, dass es die Verlegung der möglichen Seligsprechungsfeier in die südpolnische Stadt fordere. «Das Bistum Krakau ist eine zu seriöse Institution, um die Angelegenheit auf diese Art zu betreiben, erst recht, wenn es um die Beziehungen zum Vatikan geht», sagte Bistumssprecher Robert Necek der polnischen katholischen Nachrichtenagentur KAI. Die Zeremonie werde dort stattfinden, wo Papst Benedikt XVI. es wünsche, fügte er hinzu. -Johannes Paul II. war vor seiner Papstwahl Erzbischof von Krakau.

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