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Generalaudienzen von Papst Benedikt XVI

Ultimo Aggiornamento: 08/07/2008 20:33
31/05/2006 15:32
 
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[Modificato da Kirsty1 31/05/2006 16.42]



Zitat, von Papst Benedikt XVI. bei der Heiligen Messe, des WJT, 21. August 2005

" Liebe Freunde, die Ihr mich in meiner eigenen Sprache versteht, ich danke Euch für die Sympathie, mit der Ihr mich in diesen Tagen unterstützt habt." Bleibt mir nah im Gebet!"
31/05/2006 20:41
 
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Publikationsdatum: 2006-05-31

Gebetsaufruf des Papstes für Osttimor


ROM, 31. Mai 2006 (ZENIT.org).- Am Ende der Generalaudienz ermutigte Benedikt XVI. heute, Mittwoch, alle katholischen Einrichtungen in Osttimor, den Opfern der gewalttätigen Auseinandersetzungen beizustehen und die diesbezüglichen Bemühungen der verschiedenen internationalen Hilfsorganisationen zu unterstützen.

"Meine Gedanken gehen jetzt an die geliebte Nation Osttimor, die in diesen Tagen zum Opfer von Spannungen und Gewalttätigkeiten geworden ist, die Todesopfer und Zerstörungen verursacht haben", erklärte der Heilige Vater vor Tausenden von Gläubigen, die sich auf dem Petersplatz in Rom versammelt hatten.

"Während ich die Ortskirche und die katholischen Einrichtungen dazu ermutige, zusammen mit den anderen internationalen Organisationen im Bemühen fortzufahren, den Flüchtlingen zu helfen, lade ich euch alle dazu ein, zur allerseligsten Jungfrau Maria zu beten, auf dass sie die Anstrengungen aller, die an der Befriedung der Gemüter und an der Rückkehr zur Normalität Anteil haben, mit ihrem mütterlichen Schutz unterstützen möge."

Grund für die seit Tagen anhaltenden Unruhen in der Demokratischen Republik Osttimor ist ein erbitterter Machtkampf zwischen Staatspräsident Xanana Gusmao und Premierminister Mari Alkatiri. Ausgelöst wurden sie durch die Entlassung von 600 streikenden Soldaten. Diese hatten der Regierung vorgeworfen, bei der Beförderung absichtlich übergangen worden zu sein, da sie aus dem Westteil des Landes kommen. Mittlerweile soll Präsident Gusmao selbst die Kontrolle über die Armee übernommen haben.

Nach Angaben von Hilfsorganisationen sind aufgrund der Verwüstungen bisher rund 70.000 Menschen aus der Hauptstadt Dili geflohen. Mindestens 20 Menschen seien getötet, dutzende Häuser niedergebrannt worden.





www.zenit.org/german/


Zitat, von Papst Benedikt XVI. bei der Heiligen Messe, des WJT, 21. August 2005

" Liebe Freunde, die Ihr mich in meiner eigenen Sprache versteht, ich danke Euch für die Sympathie, mit der Ihr mich in diesen Tagen unterstützt habt." Bleibt mir nah im Gebet!"
07/06/2006 07:21
 
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Mittwoch 07. Juni 10.00 - 11.00 Uhr
Papst Benedikt XVI hält die Generalaudienz auf dem Petersplatz


Live Übertragung über CTV hier:



www.vatican.va/news_services/television/index_ge.htm



K-TV überträgt auch live.


Zitat, von Papst Benedikt XVI. bei der Heiligen Messe, des WJT, 21. August 2005

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07/06/2006 18:39
 
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...ich kippe vom Stuhl......






....und auch der Georg muß grinsen.....:lol








....jetzt rutsche ich noch mal vom Stuhl...aber aus anderen Gründen wie gerade 8) :o

























....voll die interessanten Fotos heute....





















....hier sieht er so unwarscheinlich jung aus......




Zitat, von Papst Benedikt XVI. bei der Heiligen Messe, des WJT, 21. August 2005

" Liebe Freunde, die Ihr mich in meiner eigenen Sprache versteht, ich danke Euch für die Sympathie, mit der Ihr mich in diesen Tagen unterstützt habt." Bleibt mir nah im Gebet!"
07/06/2006 22:18
 
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Audienzfotos
Kirsty, die heutigen Fotos sind echt super.
Bin in jeder Hinsicht Deiner Meinung.

Habe natürlich die erste halbe Stunde verpasst, dass hat man davon, wenn man Kirsty's "Stundenplan" nicht aufmerksam liest ! [SM=g27829]

Sie machen es jetzt anders, die ganzen Gruppen werden vorher vorgelesen. Finde ich nicht schlecht, es war manchmal wirklich zu lang.


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Wer glaubt, ist nie allein, im Leben nicht und auch im Sterben nicht.
(PREDIGT DES HEILIGEN VATERS BENEDIKT XVI. ZUR AMTSEINFÜHRUNG 24. April 2005)
10/06/2006 17:34
 
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Alt-Neuöttinger Anzeiger vom Samstag, 10. Juni 2006
Lang und herzlich - eine ganz besondere Begegnung

Altöttinger Delegation kehrt mit einmaligen Eindrücken aus Rom zurück - Päpstliche Geburtstagsglückwünsche für Alfred Dierdorf

Altötting/Rom (sh). Er war ein ganz besonderer Tag, der 7. Juni 2006, im Leben von Alfred Dierdorf. Nicht weil er am Mittwoch 54 Jahre alt wurde, sondern weil ein ganz besonderer Mensch unter den Gratulanten war: Kein Geringerer als Papst Benedikt XVI. beglückwünschte ihn zum Ehrentag. Doch nicht nur das, bei der Privataudienz im Vatikan, in deren Rahmen die Ehrenbürgerurkunde an das Kirchenoberhaupt übergeben wurde (der Anzeiger berichtete), ergab sich auch die Gelegenheit für das Geburtstagskind, ein paar Worte von Polizist zu Polizistensohn, der Joseph Ratzinger ist, zu wechseln.
Dass sich allen Teilnehmern der Altöttinger Delegation, die von Dienstag bis Donnerstag nach Rom gereist war, diese Möglichkeit überhaupt eröffnete, ist keine Selbstverständlichkeit. Denn die Zahl der Privataudienzen ist auf Wunsch des Papstes drastisch reduziert worden, wie Dr. Hans-Joachim Goetz, Gesandter der Deutschen Botschaft beim Heiligen Stuhl, sagte. Er selbst ist im vierten Jahr im Amt und nahm zusammen mit den Altöttingern erstmals an einer solchen Privataudienz teil. Auch die Zeit, die sich der Heilige Vater für die Gäste aus Oberbayern nahm - immerhin über eine halbe Stunde - sei ungewöhnlich lange, selbst im Vergleich zu Regierungs- und Staatsvertretern, wusste Goetz.
»Einen Papst unterbricht man nicht« - mit dieser Einstellung ging 2. Bürgermeister Wolfgang Sellner in die Privataudienz mit Benedikt XVI. . Als es dann so weit war, dass der Heilige Vater ihm als einem der ersten die Hand schüttelte, dauerten die Vorstellung durch Bürgermeister Herbert Hofauer und die Worte des Kirchenoberhauptes so lange, dass Sellner kaum mehr zu Wort kam. Ganz anders verhielt es sich mit Dr. Hanns-Jörg Freudlsperger. Er hatte sich seine Worte an den Pontifex fest eingeprägt, wünschte ihm unter anderem als einziger Arzt in den Reihen der Delegation ein langes Leben und viel Gesundheit - und das so ausführlich, dass Benedikt XVI. nicht mehr viel sagen konnte, weil Freudlsperger vom Zeremonienmeister schon sanft weitergeschoben wurde.
Unvergesslich und beeindruckend war die Audienz beim Papst für die Altöttinger, die von der Stadt einen Teil der Fahrt in höchst offizieller Mission bezahlt bekamen. Doch auch jenseits dieses absoluten Höhepunktes war bei der von Christine Kukula und Hannelore Wendt von der Stadtverwaltung organisierten Reise einiges geboten. So wurde die Delegation von Prälat Eugen Kleindienst, dem Geistlichen Berater der Deutschen Botschaft beim Heiligen Stuhl, durch die Sixtinische Kapelle geführt - ganz exklusiv zu einem Zeitpunkt, als der mit Fresken von
Michelangelo ausgestattete prächtige Raum für den offiziellen Publikumsverkehr noch gesperrt war. Später folgte auch noch ein Gang durch die Nekropole unter dem Petersdom.
Im Anschluss an die herzliche Begegnung mit Benedikt XVI. gab es noch eine weitere mit einem guten alten Bekannten: Die Delegation wurde von Msgr. Angelo Comastri, dem früheren Erzbischof von Altöttings Partnerstadt Loreto, in dessen Büro empfangen. Dort gab er Auskunft über seine Aufgabe als Generalvikar der Vatikanstadt. Dass Comastri dies tat, bezeichnete Hofauer als »Erneuerung der
langjährigen Freundschaft«. Auch ein Geschenk überreichte Hofauer ihm mit den Worten: »Da der Papst ein Bayer ist, gehört es sich für seinen Generalvikar, dass er einen Bierkrug hat« - in den Comastri wahlweise auch Wein einfüllen könne.
All diese Szenen wurden vielfach für die Nachwelt festgehalten. Nicht nur ein Team des Bayerischen Fernsehens war stets mit dabei, auch die Altöttinger selbst mischten kräftig mit: Anton Dingl als Filmemacher, Konrad Heuwieser als Fotograf.
Der Stützpunkt in Rom hätte während des dreitägigen Aufenthaltes, in dessen Rahmen auch Zeit genug blieb, die Ewige Stadt zu erkunden, besser kaum sein können. Denn die Teilnehmer der Fahrt waren im erst vor zwei Jahren eröffneten Hotel »Palazzo Cardinal Cesi« untergebracht, das gerade einmal eine Gehminute vom Petersplatz entfernt liegt.
Auf das baldige Wiedersehen mit dem Papst Benedikt freuen sich mit den Altöttingern alle Delegationsmitglieder. Denn bis zum Besuch des Kirchenoberhauptes am 11. September ist es nicht mehr lange. Dass es ein erneutes Treffen bereits vorher gibt, diesen Wunsch äußerte Karlmann Detter. Denn beim Dultauszug sei jeder Ehrenbürger in seiner Kutsche willkommen - so auch heute.





www.pnp.de/lokales/news.php?id=36188


Zitat, von Papst Benedikt XVI. bei der Heiligen Messe, des WJT, 21. August 2005

" Liebe Freunde, die Ihr mich in meiner eigenen Sprache versteht, ich danke Euch für die Sympathie, mit der Ihr mich in diesen Tagen unterstützt habt." Bleibt mir nah im Gebet!"
13/06/2006 17:49
 
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Mittwoch 14. Juni 10.00 - 11.00 Uhr
Papst Benedikt XVI hält die Generalaudienz auf dem Petersplatz


Live Übertragung über CTV hier:




www.vatican.va/news_services/television/index_ge.htm



K-TV überträgt auch live.



Achtet auf die geänderte Zeit!


Zitat, von Papst Benedikt XVI. bei der Heiligen Messe, des WJT, 21. August 2005

" Liebe Freunde, die Ihr mich in meiner eigenen Sprache versteht, ich danke Euch für die Sympathie, mit der Ihr mich in diesen Tagen unterstützt habt." Bleibt mir nah im Gebet!"
14/06/2006 16:30
 
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Zitat, von Papst Benedikt XVI. bei der Heiligen Messe, des WJT, 21. August 2005

" Liebe Freunde, die Ihr mich in meiner eigenen Sprache versteht, ich danke Euch für die Sympathie, mit der Ihr mich in diesen Tagen unterstützt habt." Bleibt mir nah im Gebet!"
14/06/2006 17:00
 
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14/06/2006 13.48.08



Blix überreicht Papst Bericht über Massenvernichtungswaffen



Hans Blix, früherer Chef der UNO-Rüstungskontrollkommission UNMOVIC, hat Papst Benedikt XVI. eine Kopie seines Berichts über Massenvernichtungswaffen überreicht, in dem die Bedrohung durch atomare, chemische und biologische Waffen darstellt wird. Der schwedische Diplomat übergab den Bericht am Rande der Generalaudienz. Am Vorabend seines Vatikan-Besuchs hatte Blix in Rom betont, der Vatikan sei eine in aller Welt anerkannte moralische Autorität. Die Vereinten Nationen hatten den früheren schwedischen Außenminister vor dem Golfkrieg in den Irak entsandt, um Massenvernichtungswaffen aufzuspüren.

(kna 1406060 mc)



www.oecumene.radiovatican...CategSel=6






Zitat, von Papst Benedikt XVI. bei der Heiligen Messe, des WJT, 21. August 2005

" Liebe Freunde, die Ihr mich in meiner eigenen Sprache versteht, ich danke Euch für die Sympathie, mit der Ihr mich in diesen Tagen unterstützt habt." Bleibt mir nah im Gebet!"
16/06/2006 18:43
 
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Publikationsdatum: 2006-06-14

"Lasst euch von Christus rufen, folgt ihm nach und werdet zu Zeugen seiner göttlichen Erlöserliebe": Benedikt XVI. über den Apostel Andreas

Generalaudienz auf dem Petersplatz

ROM, 14. Juni 2006 (ZENIT.org).- Wir veröffentlichen die Ansprache, die Papst Benedikt XVI. heute, Mittwoch, während der Generalaudienz auf dem Petersplatz gehalten hat.

Vor Tausenden von Gläubigen sprach der Heilige Vater über die Person des Apostels Andreas. Der Bruder des heiligen Petrus lehre uns, "Jesus bereitwillig nachzufolgen, von ihm allen, denen wir begegnen, mit Enthusiasmus zu erzählen und vor allem eine Beziehung wahrer Vertrautheit mit ihm zu pflegen, in dem Bewusstsein, dass wir nur in ihm den letzten Sinn unseres Lebens und Todes finden können".



* * *



Liebe Brüder und Schwestern,

in den letzten beiden Katechesen haben wir von der Gestalt des heiligen Petrus gesprochen. Jetzt wollen wir – so weit es die Quellen erlauben – auch die anderen elf Apostel ein wenig näher kennen lernen. Somit richten wir heute unsere Betrachtung auf den Bruder des Simon Petrus, den heiligen Andreas, der ebenfalls einer der Zwölf ist.

Die erste Charakteristik, die bei Andreas aufmerken lässt, ist sein Name: Es ist kein hebräischer, sondern ein griechischer Name – ein nicht zu vernachlässigendes Zeichen, das auf eine gewisse mentale Offenheit seiner Familie schließen lässt. Innerhalb der Zwölf nimmt Andreas den zweiten Platz – so bei Matthäus (vgl. Mt 10,1-4) und Lukas (vgl. Lk 6,13-16) – oder den vierten Platz ein, wie bei Markus (vgl. Mk 3,13-1 und in der Apostelgeschichte (vgl. Apg 1,13-14). Auf alle Fälle genoss er innerhalb der ersten christlichen Gemeinschaften ein großes Prestige.

Die Blutsverwandtschaft zwischen Petrus und Andreas wie auch die ihnen gemeinsame Berufung durch Jesus gehen aus den Evangelien klar hervor. Dort ist zu lesen: "Als Jesus am See von Galiläa entlangging, sah er zwei Brüder, Simon, genannt Petrus, und seinen Bruder Andreas; sie warfen gerade ihr Netz in den See, denn sie waren Fischer. Da sagte er zu ihnen: Kommt her, folgt mir nach! Ich werde euch zu Menschenfischern machen" (Mt 4,18-19; Mk 1, 16-17). Dem vierten Evangelium entnehmen wir ein weiteres Detail: In einem ersten Moment war Andreas ein Jünger des Johannes des Täufers; ihn hörte er eines Tages sagen, dass Jesus das "Lamm Gottes" sei (Joh 1,36). Und so setzte er sich in Bewegung und folgte zusammen mit einem anderen nicht [namentlich] benannten Jünger dem jungen Rabbi. Der Evangelist berichtet: Sie "sahen, wo er wohnte, und blieben jenen Tag bei ihm" (Joh 1,37-39).

Andreas genoss also wertvolle Augenblicke tiefer Vertraulichkeit mit Jesus. Die Erzählung fährt mit einer bedeutsamen Anmerkung fort: "Andreas, der Bruder des Simon Petrus, war einer der beiden, die das Wort des Johannes gehört hatten und Jesus gefolgt waren. Dieser traf zuerst seinen Bruder Simon und sagte zu ihm: Wir haben den Messias gefunden. Messias heißt übersetzt: der Gesalbte (Christus). Er führte ihn zu Jesus" (Joh 1,40-43). So legte Andreas sofort einen ungewöhnlichen apostolischen Eifer an den Tag. Andreas war also der erste Apostel, der zur Nachfolge Jesu berufen wurde. Gerade aus diesem Grund ehrt ihn die byzantinische Liturgie mit dem Beinamen "Protóklitos", was "der Erstberufene" heißt. Und es ist sicher, dass sich die Kirche Roms und die Kirche Konstantinopels auch aufgrund der brüderlichen Bande zwischen Petrus und Andreas in besonderer Weise als Schwestern fühlen. Um diese Beziehung hervorzuheben, gab mein Vorgänger Papst Paul VI. im Jahr 1964 die herausragende Reliquie des Heiligen Andreas, die bis dahin in der vatikanischen Basilika aufbewahrt worden war, dem orthodoxen Metropolitanbischof der Stadt Patras in Griechenland zurück, wo der Apostel gemäß der Überlieferung gekreuzigt worden war.

Die evangelischen Überlieferungen erwähnen den Namen Andreas in besonderer Weise bei drei weiteren Anlässen, die uns diesen Mann ein bisschen näher bringen: Die erste ist die Brotvermehrung in Galiläa. In jenem schwierigen Moment war es Andreas, der Jesus auf die Anwesenheit eines Knaben hinwies, der fünf Weizenbrote und zwei Fische bei sich hatte: ziemlich wenig für all die Menschen, die an jenem Ort zusammengekommen waren, so bemerkte er (vgl. Joh 6,8-9).

Es lohnt sich, den Realismus, den Andreas bei dieser Gelegenheit gezeigt hat, hervorzuheben: Er bemerkte den Knaben, war sich allerdings auch darüber im Klaren, dass dessen bescheidene Mittel nicht ausreichten. Nichtsdestoweniger verstand es Jesus, diese Dinge für die Menschenmenge, die gekommen war, um ihm zuzuhören, ausreichend sein zu lassen.

Das zweite Ereignis fand in Jerusalem statt: Während die Jünger die Stadt verließen, machte einer von ihnen Jesus auf die großartigen und gewaltigen Mauern aufmerksam, die den Tempel trugen. Die Antwort des Meisters war überraschend; er sagte, dass von diesen Mauern kein Stein auf dem anderen bleiben werde. So fragte ihn Andreas zusammen mit Petrus, Jakobus und Johannes: "Sag uns, wann wird das geschehen, und an welchem Zeichen wird man erkennen, dass das Ende von all dem bevorsteht?" (Mk 13,1-4). Als Antwort auf diese Frage hielt Jesus eine wichtige Rede über die Zerstörung Jerusalems und das Ende der Welt, in der er seine Jünger dazu aufforderte, die Zeichen der Zeit aufmerksam zu lesen und immer wachsam zu bleiben. Aus dieser Geschichte können wir ableiten, dass wir keine Angst davor haben brauchen, Jesus Fragen zu stellen; zugleich müssen wir aber bereit sein, auch die überraschenden und schwierigen Lehren anzunehmen, die er uns schenkt.

In den Evangelien ist schließlich die dritte Initiative des Andreas verzeichnet. Das Szenarium ist noch einmal Jerusalem, unmittelbar vor der Passion: Zum Paschafest, so erzählt Johannes, waren einige Griechen in die Heilige Stadt gekommen – wahrscheinlich Proselyten oder Gottesfürchtige, die am Paschafest den Gott Israels anbeten wollten. Andreas und Philippus, die beiden Apostel mit griechischen Namen, werden als Dolmetscher und Vermittler dieser kleinen Gruppe von Griechen bei Jesus eingesetzt. Die Antwort des Herrn auf ihre Frage erscheint – wie so oft im Johannesevangelium – geheimnisvoll, aber gerade so erweist sie sich als bedeutungsreich. Jesus sagt den beiden Jüngern und durch sie der griechischen Welt: "Die Stunde ist gekommen, dass der Menschensohn verherrlicht wird. Amen, amen, ich sage euch: Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und stirbt, bleibt es allein; wenn es aber stirbt, bringt es reiche Frucht" (12, 23-24). Was bedeuten diese Worte in diesem Zusammenhang? Jesus will sagen: Ja, die Begegnung zwischen mir und den Griechen wird stattfinden, nicht aber als einfache und kurze Unterredung zwischen mir und ein paar Menschen, die vor allem von der Neugier getrieben werden. Mit meinem Tod, der mit dem Fall eines Weizenkorns in die Erde vergleichbar ist, wird die Stunde meiner Verherrlichung kommen. Aus meinem Tod am Kreuz wird die große Fruchtbarkeit hervorgehen: "Das tote Weizenkorn“ – Symbol für mich, der ich gekreuzigt werde – wird in der Auferstehung Brot des Lebens für die Welt; es wird zum Licht für die Völker und die Kulturen. Ja, die Begegnung mit der griechischen Seele, mit der griechischen Welt, wird sich in jener Tiefe verwirklichen, auf die die Geschichte des Weizenkorns hinweist, das die Kräfte der Erde und des Himmels an sich zieht und zum Brot wird. Mit anderen Worten: Jesus sagt die Kirche der Griechen, die Kirche der Heiden, also die Kirche der ganzen Welt voraus. Sie ist die Frucht seines Paschas.

Altertümliche Überlieferungen sehen in Andreas, der den Griechen dieses Wort überbracht hat, nicht nur den Dolmetscher einiger Griechen bei der soeben in Erinnerung gerufenen Begegnung mit Jesus, sondern sie betrachten ihn als den Apostel der Griechen in jenen Jahren, die dem Pfingstfest folgten. Sie lassen uns wissen, dass Andreas für den Rest seines Lebens der Verkünder und Dolmetscher Jesu für die griechische Welt war. Petrus, sein Bruder, kam von Jerusalem über Antiochien nach Rom, um hier seine universale Mission auszuüben; Andreas hingegen war der Apostel der griechischen Welt. So treten sie also im Leben und im Tod als wirkliche Brüder auf – eine Bruderschaft, die in der besonderen Beziehung der Bischofssitze von Rom und Konstantinopel als wahre Schwesterkirchen symbolisch zum Ausdruck kommt.

Wie angedeutet, erzählt eine spätere Überlieferung vom Tod des Andreas in Patras, wo auch er die Marter der Kreuzigung erlitt. In jenem äußersten Moment seines Lebens bat er jedoch wie sein Bruder Petrus darum, auf ein Kreuz gelegt zu werden, das sich vom Kreuz Jesu unterscheidet. In seinem Fall handelte es sich um ein Schrägkreuz, das heißt, ein Kreuz aus zwei diagonal verlaufenden, einander kreuzenden Balken, das aus diesem Grund auch "Andreaskreuz" genannt wird. Hier die Worte des Apostels, die er nach einer altertümlichen Erzählung (zu Beginn des siebten Jahrhunderts) mit dem Titel "Die Passion des Andreas" während der Kreuzigung ausgesprochen haben soll: "Gegrüßt seiest du, o Kreuz, das du durch den Leib Christi geweiht und von seinen perlengleichen Gliedern geschmückt wurdest. Bevor der Herr auf dich stieg, hattest du eine irdische Angst eingeflößt. Jetzt hingegen bist du mit himmlischer Liebe ausgestattet und wirst deshalb wie eine Gabe empfangen. Die Gläubigen wissen von dir, welch große Freude du besitzt, wie viele Geschenke du bereithältst. Nun komme ich sicher und voller Freude zu dir, damit du auch mich unter Jubel als Jünger dessen empfängst, der an dich gehängt wurde… O seliges Kreuz, das du die Majestät und die Schönheit der Glieder des Herrn empfingst... Nimm mich, führe mich weit weg von den Menschen und erstatte mich meinem Meister zurück – auf dass ich durch dich denjenigen empfange, der mich durch dich erlöst hat. Gegrüßt seiest Du, o Kreuz; ja, sei wahrhaft gegrüßt!"

Wie man sieht, stehen wir hier vor einer sehr tiefen christlichen Spiritualität, die im Kreuz nicht so sehr ein Marterinstrument, sondern vielmehr das unvergleichliche Werkzeug einer vollen Angleichung an den Erlöser sieht, an das in die Erde gefallene Weizenkorn. Hier müssen wir eine sehr wichtige Lektion lernen: Unsere Kreuze werden wertvoll, wenn sie als Teil des Kreuzes Christi betrachtet und angenommen werden, wenn sie vom Widerschein seines Lichts erfasst werden. Nur durch sein Kreuz werden auch unsere Leiden geadelt und erhalten ihren wahren Sinn.

Der Apostel Andreas lehrt uns also, Jesus bereitwillig nachzufolgen (vgl. Mt 4,20; Mk 1,1 , von ihm allen, denen wir begegnen, mit Enthusiasmus zu erzählen und vor allem eine Beziehung wahrer Vertrautheit mit ihm zu pflegen, in dem Bewusstsein, dass wir nur in ihm den letzten Sinn unseres Lebens und Todes finden können.

[Auf Deutsch sagte der Papst:]

Liebe Brüder und Schwestern!

Nach den Katechesen über Petrus richtet sich unsere Betrachtung heute auf seinen Bruder, den Apostel Andreas. Im Evangelium haben wir gehört, dass Johannes der Täufer Andreas und einen weiteren Jünger auf Jesus aufmerksam macht. Andreas erkennt in Jesus schon bei dieser ersten Begegnung den Messias. Daraufhin wird er selbst zum Apostel und führt auch seinen Bruder Simon Petrus zum Meister. Kurze Zeit später treten Andreas und sein Bruder Petrus am See von Galiläa vollständig in die Nachfolge Christi.

Namentlich wird Andreas auch bei der Brotvermehrung und bei der Rede über den Untergang Jerusalems erwähnt. Wenige Tage vor dem Leiden Jesu wirkt dieser Apostel, der einen griechischen Namen trägt, gemeinsam mit Philippus als Vermittler für eine Gruppe von gottesfürchtigen Griechen, die Jesus sehen wollen. Dieser antwortet mit einem gleichnishaften Hinweis auf seinen Erlösertod und die Vielzahl der Menschen, die dadurch Leben und Heil erlangen werden. Der Apostel Andreas bezeugt diese Frohe Botschaft später mit seinem Wort und seinem Märtyrertod im griechischen Kulturkreis. Unter den Christen dort, die ihn mit dem Ehrentitel des "Erstberufenen" anrufen, genießt er besondere Verehrung.

Mit diesen Gedanken grüße ich die Pilger und Besucher aus den deutschsprachigen Ländern. Das Beispiel des Apostels Andreas möge euch allen zum Ansporn für ein wahrhaft christliches Leben werden. Lasst euch von Christus rufen, folgt ihm nach und werdet zu Zeugen seiner göttlichen Erlöserliebe. Dazu erbitte ich euch von Herzen Gottes reichen Segen. – Einen frohen und gesegneten Tag!





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Zitat, von Papst Benedikt XVI. bei der Heiligen Messe, des WJT, 21. August 2005

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Papst Benedikt: Das Fronleichnamsfest hilft uns, in der Liebe zur Eucharistie zu wachsen

Der Leib und das Blut Christi sind der "kostbare Schatz der Kirche und der Menschheit"

ROM, 14. Juni 2006 (ZENIT.org).- Benedikt XVI. rief heute, Mittwoch, die Gläubigen dazu auf, das Hochfest des Leibes und Blutes Jesu Christi zum Anlass zu nehmen, um in der Liebe zur Eucharistie zu wachsen.

Am Ende der Generalaudienz auf dem Petersplatz, an der Tausende von Menschen aus aller Welt teilnahmen, wandte sich der Heilige Vater nach seiner Katechese über den Apostel Andreas, den Erstberufenen, an die Jugendlichen, Kranken und Jungvermählten und erinnerte sie daran, dass die Kirche morgen, Donnerstag, Fronleichnam feiern werde, auch wenn in einigen Ländern die entsprechenden Feierlichkeiten erst am kommenden Sonntag begangen würden.

"Das Fest Corpus Christi stellt eine günstige Gelegenheit dar, um den Glauben und die Liebe zur Eucharistie zu vertiefen", erklärte Benedikt XVI., bevor er sich von den rund 30.000 anwesenden Pilgern verabschiedete.

Insbesondere alle Jungendlichen ermunterte der Papst, "den Leib und das Blut Christi, unsere geistliche Nahrung, häufig zu empfangen. So werdet ihr auf dem Weg der Heiligkeit voranschreiten."

Den Kranken stellte er die Eucharistie als den sicheren Halt, das Licht und den Trost "in der Prüfung und im Leiden" vor Augen. Und den Ehepaaren gab er den Rat, in diesem Sakrament die "spirituelle Energie" zu suchen, "um in die große Liebe Jesu Christi zu leben, der uns seine Liebe bewiesen hat, weil er uns seinen Leib und sein Blut übergibt".

Nach der Eucharistiefeier in der Lateranbasilika wird Papst Benedikt XVI. morgen Abend der traditionellen eucharistischen Prozession vorstehen, die jedes Jahr bis zur Basilika Santa Maria Maggiore führt.

"Ich lade die christliche Gemeinde dazu ein, sich diesem Akt tiefen Glaubens an die Eucharistie anzuschließen", bekräftige der Heilige Vater abschließend. "Sie ist der kostbare Schatz der Kirche und der Menschheit."




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Zitat, von Papst Benedikt XVI. bei der Heiligen Messe, des WJT, 21. August 2005

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Papst Benedikt XVI hält die Generalaudienz auf dem Petersplatz
Live Übertragung über CTV hier:



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Vatikan: Papst will Freude am Glauben








Benedikt XVI. hat zu Freude und Begeisterung am Glauben aufgerufen. Bei der Generalaudienz setzte er am Morgen seine Meditationsserie über die Apostel fort und sprach über Jakobus, den Bruder des Johannes.
"Jakobus, mit dem Beinamen „der Ältere“ in Unterscheidung zum anderen Apostel gleichen Namens, nimmt in der Erzählung von der Berufung der ersten Jünger den dritten Platz nach Petrus und Andreas ein. Er steht aber an zweiter Steller der drei ausgewählten Apostel, die den Herrn bei besonderen Ereignissen begleiten: Zusammen mit Petrus und Johannes ist Jakobus Zeuge der Auferweckung der Tochter des Jaïrus, der Verklärung Jesu und von dessen Todesangst im Garten Getsemani. Christus gibt Jakobus und seinem Bruder Johannes den Beinamen 'Donnersöhne' – offenbar im Hinblick auf ihren ungestümen Eifer. In der Tat beanspruchen die beiden die Plätze rechts und links vom Herrn in seinem Reich; und für die ungastlichen Samariter fordern sie ein Strafgericht. Jesus weist sie zurecht und läutert ihren Eifer. Schließlich ist Jakobus der erste der Zwölf, der im Martyrium sein Leben für Christus hingibt, wie uns die Apostelgeschichte berichtet. Das Grab dieses großen Apostels, das nach alter Tradition in Santiago de Compostela verehrt wird, ist bis heute Ziel unzähliger Pilger."
Das Rahmenprogramm der Audienz bestritt ein Jugendviolin-Orchester aus den USA. Sie und die rund 50.000 Gläubigen grüßte Benedikt in 10 Sprachen. Allen legte er den Glaubenseifer des Jakobus ans Herz:
"Gerne heiße ich alle Besucher deutscher Sprache willkommen. Unter den vielen grüße ich heute besonders die Delegation der Stadt Regensburg, den Zentral-Dombau-Verein zu Köln, das St. Gundekar-Werk Eichstätt sowie die Kommunionkinder der deutschen Pfarrei St. Michael in Mailand. Laßt euch alle von der Begeisterung des Jakobus für Christus anstecken. Lernt von ihm, bereitwillig und ohne eigene Forderungen dem Ruf Jesu zu folgen. Der Herr schenke euch die Kraft und die Freude des Heiligen Geistes!"

(rv 21.06.06 bp)



Zitat, von Papst Benedikt XVI. bei der Heiligen Messe, des WJT, 21. August 2005

" Liebe Freunde, die Ihr mich in meiner eigenen Sprache versteht, ich danke Euch für die Sympathie, mit der Ihr mich in diesen Tagen unterstützt habt." Bleibt mir nah im Gebet!"
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Papst kürzt Audienz wegen großer Hitze ab


Mittwoch 21. Juni 2006, 12:08 Uhr



Rom (AFP) - Unter der großen Hitze in Rom leidet auch der Papst: Weil es am Mittwoch so heiß war, kürzte Benedikt XVI. seine Generalaudienz ab. Er werde nur zwei Auszüge aus einem ausgewählten Text zitieren, kündigte der Papst unter dem Applaus der schwitzenden Menge auf dem Petersplatz an. Während über Benedikt XVI. die meiste Zeit ein Leibwächter einen weißen Sonnenschirm hielt, standen viele der rund 25.000 Gläubigen ungeschützt in der prallen Sonne. Auch die traditionelle Begrüßung religiöser Würdenträger, Behinderter und jung Verheirateter am Ende der Generalaudienz fiel wegen der Hitze etwas kürzer aus als sonst.




de.news.yahoo.com/2106200...hitze.html


Zitat, von Papst Benedikt XVI. bei der Heiligen Messe, des WJT, 21. August 2005

" Liebe Freunde, die Ihr mich in meiner eigenen Sprache versteht, ich danke Euch für die Sympathie, mit der Ihr mich in diesen Tagen unterstützt habt." Bleibt mir nah im Gebet!"
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21/06/2006 13.06.30



Vatikan: Papst ist Ehrenbürger von Regensburg








Papst Benedikt XVI. ist Ehrenbürger von Regensburg. Im Anschluss an die Generalaudienz überreichte eine eigens angereiste Delegation aus der Universitätsstadt in der Oberpfalz die Urkunde. Der Besuch aus der Heimat bedeutete ihm viel:
"Für mich ist es in diesem Augenblick schwer Worte zu finden. Alles was ich sagen möchte ist in dem Wort 'Danke' zusammengefasst."
Joseph Ratzinger war von 1969 bis 1977 Professor für Dogmatik und Dogmengeschichte an der Universität Regensburg. Sein Bruder Georg wohnt in der Regensburger Innenstadt und er selbst besitzt ein Haus im Vorort Pentling. Hier sind seine Eltern und die Schwester begraben. Mit der Stadt ist er also seit langem eng verbunden.
"Nun gehöre ich auch zu ihren Bürgern, ehrenhalber, und bin dadurch, wie Sie sagen, auf Lebenszeit und über das Leben hinaus dieser besonderen Stadt zugehörig; eine alte und doch eine ganz junge Stadt voll junger Menschen und voll junger Dynamik und Lebenskraft. Ich habe dieses Miteinander, das Regensburg wie mir scheint auszeichnet, von tiefen Wurzeln in der Geschichte und von lebendiger Dynamik in die Zukunft hinein, zuerst in der besonderen Weise erfahren, die mir dadurch gegeben wurde, dass ich seit vierundsechzig immer wieder Gast bei meinem Bruder bei den Domspatzen sein durfte. Ein Chor, der der älteste durchgehend bestehende Knabenchor der Welt ist und der doch immer wieder neu aus ganz jungen Menschen besteht, der davon lebt, dass er seine Kontinuität nicht verliert und dass er doch immer wieder neu beginnt, mit jungen Menschen sich neu inspiriert und neue Wege findet. Diese Fähigkeit auch in dunklen Zeiten und in Tiefpunkten durchzuhalten und weiter zu gehen scheint mir doch das besonders Auszeichnende dieser Stadt zu sein.“
3 Gründe haben ihn 1969 dazu veranlasst, nach Regensburg zu gehen:
"Zum einen war der ideologische Wirbel in einer so kleinen Stadt wie Tübingen, wo man sagt, dass die Universität zugleich das Stadttheater ersetze, besonders wuchtig und der inneren Harmonie die man für die Arbeit braucht nicht besonders zuträglich. Aber ein rein negativer Grund wegzugehen hätte nicht genügt. Es hat mich auch fasziniert am Werden einer jungen Universität teilzunehmen, nachdem ich an drei großen, alten Universitäten - Bonn, Münster, Tübingen - gelehrt hatte, mitzutun eine neue Universität aufzubauen. Und dann kam natürlich dazu, dass mein Bruder in Regensburg wohnte und es mir in so fern schon ein Daheim geworden war. Es war dann in der Tat etwas Schönes und mitunter Aufregendes, diese Universität, in der es ja auch die ideologischen Wirrnisse, die ganzen Situationen besonderer Art des Umbruchs nach 1968 gab, ein wenig aufzubauen. Wir fingen mit einem Sammelgebäude an und allmälich wuchs dann der Universitätscampus. Am Anfang stand die Universität nicht nur als ein verlorener Betonbau äußerlich etwas in der Peripherie der Stadt, auch für die Stadt selber war die Universität noch etwas Fremdes. Sie wuchs, und inzwischen sind Stadt und Universität wirklich zueinander gewachsen und befruchten sich gegenseitig. Die Universität hat eine neue Dynamik, Jugendlichkeit, Ideen in die Stadt gebracht, und umgekehrt tut es der Universität - den Professoren wie den Studenten - wohl, in einer Stadt zu leben in der große Geschichte spürbar wird und in der sichtbar wird, dass die Denunzierungen der Geschichte, als sei dies alles nur dunkel gewesen, nicht wahr sind. Wer den Dom in seiner ganzen Größe sieht, den lächelnden Engel, die Mutter Gottes, die Gestalten in ihr, wer all die anderen großen Kirchen und Bauten dieser Stadt sieht, der sieht, dass - wie immer - auch in den vergangenen Zeiten Dunkles und Großes miteinander verbunden waren, dass die Geschichte auch heute uns zu belehren hat, dass wir Geschichte nicht verlieren dürfen, sie verlieren würden, wenn wir sie vergessen, sie verlieren würden, wenn wir stagnieren wollten.“
Benedikt hob außerdem den ökumenischen Charakter Regensburgs hervor. In der ehemals protestantischen Reichsstadt mit der überwiegend katholischen Bevölkerung war ein friedliches Miteinander "möglich und nötig". Auch die jüdische Gemeinde habe trotz der "dunklen Zeiten" hier ihren Platz gehabt.
Der Abschied von der Delegation war dann kurz und schmerzlos. Schließlich gibt es schon bei der Papst-Reise im September ein Wiedersehen:
"Herzlichen Dank für alles. Ich freue mich auf Regensburg. Auf Wiedersehen in der Stadt an der Donau.“
Regensburg ist die zweite Stadt aus der Heimat des Papstes, die eine Ehrenbürgerurkunde nach Rom bringt. Bereits Anfang Juni hat der Papst die Ehrenbürgerwürde des Wallfahrtsortes Altötting erhalten.

(rv 21.06.06 bp)



Zitat, von Papst Benedikt XVI. bei der Heiligen Messe, des WJT, 21. August 2005

" Liebe Freunde, die Ihr mich in meiner eigenen Sprache versteht, ich danke Euch für die Sympathie, mit der Ihr mich in diesen Tagen unterstützt habt." Bleibt mir nah im Gebet!"
21/06/2006 15:50
 
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Um 16 Uhr kommt die Wiederholung, der GA, auf CTV.


www.vatican.va/news_services/television/index_ge.htm

[Modificato da Kirsty1 21/06/2006 15.51]



Zitat, von Papst Benedikt XVI. bei der Heiligen Messe, des WJT, 21. August 2005

" Liebe Freunde, die Ihr mich in meiner eigenen Sprache versteht, ich danke Euch für die Sympathie, mit der Ihr mich in diesen Tagen unterstützt habt." Bleibt mir nah im Gebet!"
21/06/2006 18:05
 
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Zitat, von Papst Benedikt XVI. bei der Heiligen Messe, des WJT, 21. August 2005

" Liebe Freunde, die Ihr mich in meiner eigenen Sprache versteht, ich danke Euch für die Sympathie, mit der Ihr mich in diesen Tagen unterstützt habt." Bleibt mir nah im Gebet!"
21/06/2006 18:06
 
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Publikationsdatum: 2006-06-21

"Die Herrlichkeit Christi verwirklicht sich gerade am Kreuz, in der Teilhabe an unseren Leiden": Benedikt XVI. über die Treue des Apostels Jakobus zu Jesus

Generalaudienz auf dem Petersplatz

ROM, 21. Juni 2006 (ZENIT.org).- Vor rund 25.000 Gläubigen betrachtete Benedikt XVI. heute, Mittwoch, während der Generalaudienz die Gestalt des heiligen Jakobus des Älteren, der im spanischen Wallfahrtsort Santiago de Compostela besondere Verehrung erfährt.

"Vom heiligen Jakobus können wir also viel lernen", resümierte der Papst am Ende seiner Katechese: "die Bereitschaft, den Ruf des Herrn anzunehmen, auch wenn er von uns fordert, das 'Schiff' unserer menschlichen Sicherheiten zu verlassen; die Begeisterung, ihm jenseits all unserer illusorischen Anmaßungen auf jenen Straßen zu folgen, die er uns zeigt; die Bereitschaft, für ihn mutig Zeugnis abzulegen, wenn nötig bis zur Hingabe unseres Lebens."



* * *



Jakobus der Große ( der Ältere)

Liebe Brüder und Schwestern!

Heute wollen wir die Reihe der Charakterstudien jener Apostel fortsetzen, die Jesus während seines irdischen Lebens erwählt hat. Wir haben schon vom heiligen Petrus und von seinem Bruder Andreas gesprochen. Heute begegnen wir der Gestalt des Jakobus. Die biblischen Verzeichnisse der Zwölf geben zwei Personen mit diesem Namen an: Jakobus, den Sohn des Zebedäus, und Jakobus, den Sohn des Alphäus (vgl. Mk 3,17.19; Mt 10,2-3), die allgemein durch die Namen Jakobus der Große (der Ältere) und Jakobus der Jüngere voneinander unterschieden werden. Mit diesen Bezeichnungen soll sicher nicht ihre Heiligkeit bemessen, sondern nur die unterschiedliche Bedeutung dargestellt werden, die ihnen in den Schriften des Neuen Testaments und insbesondere in Zusammenhang mit dem irdischen Leben Jesu zugewiesen wird. Heute wollen wir unsere Aufmerksamkeit auf die erste dieser beiden gleichnamigen Persönlichkeiten richten.

Der Name Jakobus ist die Übersetzung von "Iákobos", der griechischen Namensform des berühmten Patriarchen Jakob. Der Apostel, der diesen Namen trägt, ist der Bruder des Johannes und nimmt in den oben erwähnten Verzeichnissen unmittelbar nach Petrus den zweiten Platz ein – wie bei Markus (3,17) –, oder nach Petrus und Andreas den dritten Platz – wie in den Evangelien des Matthäus (10,2) und des Lukas (6,14); in der Apostelgeschichte kommt er nach Petrus und Johannes (1,13). Dieser Jakobus gehört zusammen mit Petrus und Johannes zur Gruppe der Lieblingsjünger, die Jesus in wichtigen Augenblicken seines Lebens hinzuziehen wollte.

Da es sehr heiß ist, möchte ich mich etwas kürzer fassen und hier nur auf zwei Ereignisse eingehen: Jakobus durfte zusammen mit Petrus und Johannes am Leidenskampf Jesu im Garten Getsemani und am Ereignis der Verklärung teilhaben. Es handelt sich also um Situationen, die voneinander sehr verschieden sind. Im ersten Fall erfährt Jakobus zusammen mit den beiden anderen Aposteln die Herrlichkeit des Herrn: Er sieht ihn mit Moses und Elias sprechen, und er sieht die göttliche Herrlichkeit Jesu durchscheinen. Im anderen Fall steht er vor Leid und Erniedrigung: Mit eigenen Augen sieht er, wie sich der Sohn Gottes erniedrigt und gehorsam ist bis zum Tod. Sicherlich bildete diese zweite Erfahrung für ihn die Gelegenheit, im Glauben zu reifen, um die einseitige und triumphalistische Interpretation der ersten Erfahrung zu korrigieren: Er musste erkennen, dass der Messias, der vom jüdischen Volk als Triumphator erwartet worden war, nicht nur von Ehre und Herrlichkeit umgeben war, sondern auch von Leid und Schwäche. Die Herrlichkeit Christi verwirklicht sich gerade am Kreuz, in der Teilhabe an unseren Leiden.

Diese Reifung wurde vom Heiligen Geist zu Pfingsten vollendet, so dass sich Jakobus zum Zeitpunkt des höchsten Zeugnisses nicht versagte. Am Anfang der vierziger Jahre des ersten Jahrhunderts ließ König Herodes Agrippa, Enkel des Herodes des Großen, laut Lukas " einige aus der Gemeinde verhaften und misshandeln. Jakobus, den Bruder des Johannes, ließ er mit dem Schwert hinrichten" (Apg 12,1-2). Die detaillose Kürze dieser Nachricht offenbart einerseits, wie "normal" es für die Christen gewesen sein muss, für den Herrn mit dem eigenen Leben Zeugnis abzulegen, und andererseits, welch herausragende Position Jakobus in der Kirche Jerusalems auch durch die Rolle einnahm, die er während der irdischen Existenz Jesu inne hatte. Eine spätere Überlieferung, die mindestens auf Isidor von Sevilla zurückgeht, berichtet von seinem Aufenthalt in Spanien, um jene wichtige Region des römischen Reichs zu evangelisieren. Einer anderen Überlieferung zufolge ist es nur sein Leichnam gewesen, der nach Spanien gebracht wurde, in die Stadt Santiago de Compostela. Wie wir alle wissen, wurde diese Stätte Gegenstand großer Verehrung und ist bis heute das Ziel zahlreicher Pilgerreisen – nicht nur aus Europa, sondern aus der ganzen Welt. So erklärt sich die ikonografische Darstellung des heiligen Jakobus, der in der Hand den Pilgerstab und die Evangelienrolle hält. Sie sind Merkmale des Wanderapostels, der der Verkündigung der "Frohen Botschaft" ergeben ist; Merkmale der Pilgerschaft des christlichen Lebens.

Vom heiligen Jakobus können wir also viel lernen: die Bereitschaft, den Ruf des Herrn anzunehmen, auch wenn er von uns fordert, das "Schiff" unserer menschlichen Sicherheiten zu verlassen; die Begeisterung, ihm jenseits all unserer illusorischen Anmaßungen auf jenen Straßen zu folgen, die er uns zeigt; die Bereitschaft, für ihn mutig Zeugnis abzulegen, wenn nötig bis zur Hingabe unseres Lebens. So steht Jakobus der Große (der Ältere) als beredtes Beispiel für eine großzügige Verbundenheit mit Christus vor uns. Er, der anfänglich durch seine Mutter danach fragen ließ, ob er im Himmelreich zusammen mit seinem Bruder neben dem Meister sitzen könne, war der erste, der den Kelch der Passion trank und der mit den Aposteln das Martyrium teilte.

Zusammenfassend können wir zum Schluss sagen, dass nicht nur der äußere, sondern vor allem der innere Weg – vom Berg der Verklärung hin zum Berg des kämpfenden Leidens – die ganze Pilgerschaft des christlichen Lebens auszeichnet, inmitten der Verfolgungen in der Welt und den Tröstungen Gottes, wie das Zweite Vatikanische Konzil sagt. Wenn wir wie Jakobus Jesus nachfolgen, dann wissen wir auch in Notsituationen, dass wir auf dem rechten Weg sind.

[Auf Deutsch sagte der Heilige Vater:]

Liebe Brüder und Schwestern!

In der Fortführung der Katechesen über die einzelnen Apostel betrachten wir heute Jakobus, den Bruder des Johannes. Jakobus, mit dem Beinamen "der Ältere" in Unterscheidung zum anderen Apostel gleichen Namens, nimmt in der Erzählung von der Berufung der ersten Jünger den dritten Platz nach Petrus und Andreas ein. Er steht aber an zweiter Steller der drei ausgewählten Apostel, die den Herrn bei besonderen Ereignissen begleiten: Zusammen mit Petrus und Johannes ist Jakobus Zeuge der Auferweckung der Tochter des Jaïrus, der Verklärung Jesu und von dessen Todesangst im Garten Getsemani.

Christus gibt Jakobus und seinem Bruder Johannes den Beinamen "Donnersöhne" – offenbar im Hinblick auf ihren ungestümen Eifer. In der Tat beanspruchen die beiden die Plätze rechts und links vom Herrn in seinem Reich; und für die ungastlichen Samariter fordern sie ein Strafgericht. Jesus weist sie zurecht und läutert ihren Eifer. Schließlich ist Jakobus der erste der Zwölf, der im Martyrium sein Leben für Christus hingibt, wie uns die Apostelgeschichte berichtet. Das Grab dieses großen Apostels, das nach alter Tradition in Santiago de Compostela verehrt wird, ist bis heute Ziel unzähliger Pilger.

Gerne heiße ich alle Besucher deutscher Sprache willkommen. Unter den vielen grüße ich heute besonders die Delegation der Stadt Regensburg, den Zentral-Dombau-Verein zu Köln, das St. Gundekar-Werk Eichstätt sowie die Kommunionkinder der deutschen Pfarrei St. Michael in Mailand. Lasst euch alle von der Begeisterung des Jakobus für Christus anstecken. Lernt von ihm, bereitwillig und ohne eigene Forderungen dem Ruf Jesu zu folgen. Der Herr schenke euch die Kraft und die Freude des Heiligen Geistes!


[ ZENIT-Übersetzung des italienischen Originals; © Copyright 2006 – Libreria Editrice Vaticana]



www.zenit.org/german/


Zitat, von Papst Benedikt XVI. bei der Heiligen Messe, des WJT, 21. August 2005

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Claudia Gesell bei Papst-Audienz
Mi 21 Jun, 17:21 Uhr


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800-Meter-Läuferin Claudia Gesell war am Dienstag und Mittwoch Teil einer Delegation der Stadt Regensburg, die am Mittwochvormittag in Rom im Rahmen einer Privataudienz im Vatikan dem Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche, Papst Benedikt XVI., die Ehrenbürgerurkunde überreichte.

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„Das war ein sehr beeindruckendes Erlebnis“, berichtete die 28-Jährige, die in Regensburg lebt, aber für die LAV Asics Tübingen startet, nach dem Audienztermin, dem der Besuch der morgendlichen Generalaudienz vorausgegangen war.

Die 25-köpfige Delegation wurde von Regensburger Oberbürgermeister Hans Schaidinger angeführt. Zusammengesetzt wurde sie als Querschnitt der Stadtgesellschaft. Claudia Gesell war vom BLSV-Kreisverband (Bayerischer Landes-Sportverband) Regensburg als Vertreterin des Sports vorgeschlagen worden.

Der Stadtrat hatte Anfang des Jahres beschlossen, Papst Benedikt XVI. die Ehrenbürgerwürde der Stadt Regensburg zu verleihen.


Autor: Christian Fuchs


Zitat, von Papst Benedikt XVI. bei der Heiligen Messe, des WJT, 21. August 2005

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